Samstag, 28. Dezember 2013

Bloggen in Franken

Der Peter von "Aus meinem Kochtopf" hat zahlreiche Blogs aus dem Frankenland zusammengetragen. Coole Idee! Da gibt es viele "Kolleginnen und Kollegen" mit tollen Blogs zu verschiedensten Themen zu entdeckt... 

Ab mit Euch ins Frankenland! 


(einfach aufs Logo klicken)

 http://aus-meinem-kochtopf.de/2012/bloggen-in-franken/




Frittata mit Pioppini-Pilzen

Frittata con pioppini


Frittata ist ein optimales Gericht für Buffet, Antipasti-Session, Vorspeisenteller usw. Man kann die Frittata bereits am Vortag vorbereiten und sie schmeckt ehrlich gesagt noch viel besser, wenn sie etwas "durchgezogen" hat. Bei einem Fingerfood-Buffet empfehle ich die Frittata in ca. 2 x 2 cm Würfel zu schneiden und einen Zahnstocher hineinzustecken.. 

Man braucht dazu eine beschichtete Pfanne mit einem Backofen-festen Pfannenstil.

Dieses Gericht eignet sich auch bestens als Resteverwertung, da die Zutaten sehr variieren können.
frittata funghi

Der heutige Verbündete für die Frittata sind Pioppini-Pilze, laut Packungsaufschrift: italienische Zuchtpilze. Sehr lustige Gesellen! Die wir bestimmt nicht das letzte Mal gekauft bzw. gegessen haben.

So sehen sie im rohen Zustand aus:

Pioppini - italienische Zuchtpilze




Von der Zubereitungsart erinnerten sie mich etwas an Pfifferlinge - sehr gut als kurzgebratene Pilze. Vom Geschmack her auch in Richtung Pfifferlinge, aber charmanter und nicht ganz so pfefferig.


Frittata
Zutaten:
- 6 Bio-Eier
- 1 Schuss Sahne/Milch/Soja Cuisine
- eine ordentliche Prise Muskatnuss, Salz und Pfeffer
- 10 Blätter Petersilie, klein geschnitten
- 5 Cocktailtomaten, in kleine Würfel geschnitten
- 1 mittelgroße Zwiebel oder 3 Schalotten, in sehr kleine Würfel geschnitten
- eine gekochte mittelgroße Kartoffel (vom Vortag) in kleine Würfel geschnitten
- 150 - 200 g geriebener Pecorino oder Parmesan
- 1 Schuss Sonnenblumenöl

- ca. 450 - 500 g Pioppini-Pilze oder Champignon oder Austernpilze oder oder oder...



1. Eier mit Sahne/Milch/Soja Cuisine und Gewürzen vermischen
2. Backofen auf 120 Grad Umluft vorheizen
3. in der beschichteten Pfanne mit dem Backofenfesten Stil die Zwiebel- und Kartoffelwürfel im Öl anbraten bis beides schön hellbraun gebraten ist (oft wenden)
4. Pilze hinzugeben und ebenfalls mit braten (dürfen nicht lange gebraten werden, nur ca. 3 min - dürfen noch nicht Wasser verlieren)
5. Tomaten und Petersilie hinzufügen, einmal wenden und gleich die Herdplatte ausschalten
6. Käse darüber streuen (nicht mehr wenden)
7. Eimasse quer über die gesamte Masse verteilen und Pfanne etwas hin und her wenden, damit die gesamten Zutaten mit der Eimasse bedeckt sind
8. Zwei Minuten noch etwa am Herd stehen lassen
9. in den Backofen geben  - dort ca. 7 - 10 min verbleiben lassen bis oben die gesamte Eimasse gestockt ist
10. abkühlen lassen - danach mit einem Löffel oder Pfannenwender den Rand der Frittata vom Rand der Pfanne lösen
11. einen Teller, der mindestens die Größe der Frittata hat auf die Pfanne legen und die erkaltete Frittata stürzen
12. Guten Appetit

Freitag, 27. Dezember 2013

Blätterteighörnchen mit Ziegenkäse, Honig und Thymian

Ein Highlight auf jedem Buffet. Ein Highlight zu jeder Suppe. Einfach ein kleines, nettes und vor allem schnell gemachtes Fingerfood. Kalt oder warm - wie man möchte...


Blätterteighörnchen mit Ziegenfrischkäse, Honig und Thymian



Zutaten:
- eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
- ca. 125 g Ziegenfrischkäse
- guter Honig
- ca. 5 Zweige Thymian


1. Backofen auf 220 Grad Umluft vorheizen
2. Blätterteig ausrollen
3. Blätterteig erst in Rechtecke teilen, dann diese Rechtecke nochmals in Dreiecke schneiden --> ca. 8 sollten aus einer Blätterteigrolle entstehen


4. das breite Ende eines Dreiecks mit Ziegenfrischkäse belegen, einen Klecks Honig darüber geben und ca. 10 - 15 Blättchen Thymian
 

5. Blätterteigdreieck vom breiten Ende bis zur Spitze aufrollen
6. die offen Seiten zusammendrücken und verdrehen, sodass kein Ziegenkäse/Honig auslaufen kann
7. ein Hörnchen daraus formen und auf ein Backblech - mit Backpapier belegt - geben
8. so mit allen Dreiecken verfahren
9. Hörnchen in den Backofen geben und ca. 10 - 13 Minuten backen

--> wer möchte, kann die Hörnchen noch vor dem Backen mit Wasser oder einem verquirltem Ei bestreichen.

Freitag, 20. Dezember 2013

Baileys- und Champagner-Pralinen



Ohhhh, endlich mal wieder ein Gastblog. Der heutige Post ist von einer  lebenslustigen, ganz lieben und frisch gebackenen Mama aus Niederbayern, nämlich der Andrea. Sie verwöhnt grad Ihr Umfeld mit alkoholhaltigen Leckereien (obwohl sie selbst - aus babytechnischen Gründen - gar keine schnabulieren darf). Und verrät Euch exklusiv zwei schnell gemachte, aber sehr delikate Pralinen. Nicht nur für Weihnachten ein Highlight.








Andrea schreibt:
Weihnachten verkommt leider immer mehr zum Konsum-Fest. Diesem „Trend“ wirke ich gerne mit selbstgemachten Geschenken entgegen. Am liebsten kommen diese aus der Küche und von Herzen.
Dieses Jahr gibt es unter anderem zwei verschiedene Pralinensorten, die auch für Pralinen-Neulinge  ganz einfach herzustellen sind.


Geschenke aus der Küche: Baileys Pralinen und Champagner Pralinen



Baileys-Pralinen (ergibt ca. 50 Pralinen)

200g Kuvertüre (weiß, in Stücken)
200g Kuvertüre (Vollmilch, in Stücken)
100g Butter
25 g Baileys
brauner Zucker zum Verzieren

Kuvertüre zerkleinern;
Butter (in kleinen Stücken) dazugeben und mit Baileys verrühren

Mit Hilfe eines Teelöffels kleine Portionen abteilen und mit den Händen zu Kugeln formen. Diese anschließend auf einem Teller mit braunen Zucker wälzen.
Anstelle des Zuckers können auch gemahlene Nüsse oder Mandeln zum Verzieren verwendet werden.



Geschenke aus der Küche: Baileys Pralinen und Champagner Pralinen



Champagner-Pralinen (ergibt ca. 50 Pralinen)

400g Kuvertüre (weiß, in Stücken)
100g Butter
25-30g Champagner
Kokosraspeln zum Verzieren

Kuvertüre zerkleinern;
Butter (wieder in kleinen Stücken) und den Champagner dazugeben; alles verrühren

Mit Hilfe eines Teelöff kleine Portionen abteilen und mit den Händen zu Kugeln formen. Diese anschließend in Kokosraspeln wälzen. Alternativ sind hier auch gemahlene Nüsse oder Mandeln möglich, aber ich mag es mit Kokosraspeln lieber. Das erinnert ein bisschen an Schnee :-)



Noch ein kleiner Tipp: Falls die Pralinen-Masse zu weich zum Formen sein sollte, einfach für eine halbe Stunde alles in den Kühlschrank stellen und in der Zwischenzeit eine kreative Pause einlegen – gerne mit einem Gläschen Baileys oder Champagner :-)

Montag, 16. Dezember 2013

Schokoladenkipferl - Schokokipferl - braune Kipferl - Kipferltraum in Dunkel - gekipfeltes Kakaowunder

Hohoho... Weihnachten rückt immer näher! Das Christkind macht sich schon startklar, aber falls noch süße Leckereien unter dem Weihnachtsbaum fehlen... :

Dieses Plätzchenrezept kann ich Euch nur empfehlen. Ich persönlich werde dies in den nächsten Jahren auch weiterhin herauskramen. Und es müssen nicht immer Vanillekipferl sein, oder?

Wenn man alleine schon die Plätzchendose öffnet, wirft einen der Duft förmlich um. Der Geschmack ist nicht zu süß.

Schokokipferl mit Pistazien

Zutaten:
- 50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse (bei mir Mandeln)
- 50 g Kakao
- 280 g Mehl
- 100 g Zucker
- ein Viertel TL Zimt
- 200 g weiche Butter (Zimmertemperatur)

- ca. 100 g Vollmilchschokolade oder -kuvertüre
- Pistazien, gehackt


1. Nüsse, Kakao und Mehl gut vermischen
2. mit Zucker, Zimt und weicher Butter zu einem Mürbteig verkenten
3. Kipferl formen und auf ein Backblech legen
4. kalt stellen (etwa 1 - 2 Stunden) z.B. auf den Balkon
5. backen: 15 - 18 Minuten bei Umluft 160 Grad
6. abkühlen lassen
7. Schokolade/Kuvertüre im Wasserbad schmelzen
8. Kipferl an beiden Enden hineintauchen und mit Pistazien bestreuen
9. abkühlen lassen und luftdicht verpacken

Mir erschien die Konsistenz des Teiges zunächst etwas seltsam und ich hatte oftmals den inneren Drang nach einem Ei/Eigelb, aber nach dem Backen und einigen Tagen des Ruhens bin ich absolut begeistert von diesem Teig.


Guten Appetit!





















Samstag, 14. Dezember 2013

Chili Schoko Zucker nach Hochwürden Schuhbeck

Lieber Alfons Schuhbeck,

dieses Rezept ist aus deinem Gewürzebuch. Falls du dies liest, beantworte mir bitte folgende Frage: Aber wo in aller Welt hast du MILDES Chilipulver bekommen?

Mein Zucker hat mehr HUI... ich hab normales Chilipulver verwendet.

Laut Alfons gibt diese Zuckermischung vielen Desserts den besonderen Kick bzw. verfeinert eine Trinkschokolade auf ganz entzückende Art und Weise. Probiers selbst aus:
Chili-Schoko-Zucker

Zutaten:
- 100 g Zucker
- 1 schwach gehäufter TL MILDES Chilipulver
- 1 bis 2 EL zerstoßene Borkenschokolade (Das Wort Borke stand tatsächlich auf der Packung - war mir bisher noch nie aufgefallen, dass es Borkenschokolade zu kaufen gibt)

Alle Zutaten vermischen - fertig...

Die Reagenzgläser gibts bei glaeserundflaschen.de - das Coole ist, dass sie einen Schraubdeckel haben... I love them!  (nein, glaeserundflaschen.de hat mich nicht bezahlt für den Tipp... ;-) )

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Teig für Keksstempel - Plätzchenteig

Eine Bitte: 

Sooooo viele sehen sich diesen Post an und mich würde sehr interessieren, ob Ihr den Teig ausprobiert, ob er schmeckt, was Ihr damit so macht? Vielleicht hat der ein oder andere Lust mir auf facebook, google+ oder per Mail mir ein Foto von Euren Kunstwerken zukommen so lassen.... ich bin doch soooo neugierig und hoffe, dass Ihr erfolgreich seid! Jeder Blogger lebt vom Feedback!

 

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So manche/r fragt sich bei der Flut an Keksstempeln sicherlich, welcher Teig der beste ist... Hab mir mittlerweile 5 Keksstempel angeschafft:
- einen personalisierten (z.B. bei DueTori kriegt man so einen)

- Glückskeks, Homemade von Birkmann, gefühlt riesig mit einem Durchmesser von 6 cm
- Elch, Merry X-mas von Ars Oettinger, kleiner, knapp 5 cm Durchmesser
(sehen auch lustig aus, wenn man eckige Plätzchen aussticht und die runden Keksstempel daraufdrückt!)

Da z.B. bei den Keksstempeln aus dem Nanunana kein Rezept dabei ist, erzähle ich Euch nun von einem passenden Rezept...

Glückkeks als Keksstempel-Lolli

Falls Ihr lieber leichtere/schnellere Keksrezepte sucht, gibt es hier eine kleine Auswahl. Da werdet Ihr sicher fündig... und schmecken tun sie alle. Uns zumindest ;)

Zutaten:
- 250 g Mehl
- 110 g Butter
- 70 g Puderzucker
- 1 EL Vanillezucker
- 1 Ei
- 1 kleine Prise Salz
- etwas Zitronen- oder Orangenabrieb (alternativ Orangen- oder Zitronenpulver)


1. Mehl in eine Schüssel sieben
2. Zucker, Vanillezucker und salz kurz vermischen
3. Ei und zerstückelte Butter hinzugeben und kräftig durchkneten
4. Teig zu einer Kugel formen
5. 30 - 60 min kalt stellen, Backofen vorheizen auf 160 Grad, Umluft
6. kleines Stückchen Teig abtrennen, ausrollen
7. mit einem Plätzchenausstecher Plätzchen ausstechen
8. stempeln
9. auf ein Backblech mit Backpapier geben
10. 10 - 12 Minuten, Umluft hell backen (wenn an den Rändern der Teig anfängt leicht zu erbräunen, ist er genau richtig


Alternativ könnte man den Teig ausgestochen 5 - 8 Minuten vorbacken und DANN bestempeln.

Möglichkeiten:
- die Rückseite der erkalteten Kekse mit Schokolade bestreichen, mit Mandelscheiben bestreuen
- den Rand in Zimtzucker wälzen
- die Rückseite der erkalteten Kekse mit Keksglasur bestreichen
- Vertiefungen vorne mit Keksglasur farbig passend ausfüllen - z.B. Elchnasen rot färben u.ä.
- einen Cake Pop-Stil hineinboren direkt nach dem Aus-dem-Ofen-Holen und somit einen Lolly erstellen
- ...
Keksstempel

(Hinweis: Für die Firmenangaben in diesem Post wurde ich nicht entlohnt, bezahlt oder sonstiges. )



http://www.amor-und-kartoffelsack.de/2014/06/brownie-cookies-aka-die-schokoladigsten.htmlUnd wer jetzt doch lieber ganz einfache und simple Keksrezepte ausprobieren möchte, hat hier die Auswahl zwischen 10 verschiedenen, von mir erprobten und ganz einfachen Rezepten! :)

Pssst... noch ein Tipp: Kennt Ihr eigentlich schon unser Rezept für richtig tolle Brownie-Cookies? Außen knusprig, innen schön weich wie ein Brownie? Nicht? Dann klickt Euch hier entlang. 



Fröhliches Backen! 

Dienstag, 10. Dezember 2013

Erwachsenenmarmelade aka Blutorange-Campari-Gelee

Zunächst sollte ich einmal klarstellen, dass ich weder Orangen noch Campari mag. Fakt. Aber... dieser Fruchtaufstrich hat mich eines Besseren belehrt. Der Geschmack ist ganz eigen und irgendwie winterlich und wie ein herb-süßer Cocktail an einem lauen, luftigen Sommerabend...
Blutorange-Campari-Gelee



Es schmeckt zunächst säuerlich, der von einem bitteren Hauch verfolgt wird und schließlich in einer umschmeichelnden Süße endet.... Ein marmeladiges Erlebnis in verschiedenen Geschmacksmomenten... mmmmhhhh.... auch Erwachsene brauchen mal einen eigenen Fruchtaufstrich ;-). hicks... nein, soviel Alkohol ist gar nicht drinnen, aber der Campari-Geschmack ist schon wahrnehmbar.

Da ich etwa 11 Liter davon gekocht habe, versuche ich das Rezept auf eine "Haushaltsportion" herunterzurechnen.

Zutaten:
- 2 Liter Blutorangendirektsaft (da wir wirklich keinerlei Blutorangen erwerben konnten, haben wir zum Glück Blutorangendirektsaft bei der Metro im Kühlregal - neben den Smoothies - entdeckt)
- 1,5 kg Gelierzucker 2:1
- 3 EL brauner Zucker
- Saft einer halben, gut schmeckenden Zitrone (nicht zu sauer)
- Saft einer normalen Orange
- 1 TL Zimt
- 1 Stamperl (Schnapsglas) Campari


Blutorange-Campari-Marmelade
Alles in einen Topf geben, aufkochen lassen, gegebenenfalls etwas absieben falls Fruchtfleisch in der Menge ist - eventuell auch oben entstandenen Schaum absieben, 5 min weiterköcheln lassen und in sterile Gläser füllen.


Das könnte auch ein gutes selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk aus der heimischen Küche sein... Interesse an noch mehr selbstgemachten köstlichen Geschenkideen, dann den Küchen Atlas Blog mit der Blogparade "Geschenke aus der Küche" besuchen. Einfach auf das folgende Foto klicken:

Geschenke aus der Küche Banner




Samstag, 7. Dezember 2013

Post aus meiner Küche: Lasst uns froh und lecker sein

Wer PAMK "Post aus meiner Küche" noch nicht kennt... eine super tolle Aktion für alle, die gerne backen, kochen, einkochen und und und... und alle neugierig, die gerne in fremde Töpfchen und Tigelchen schauen.
In der derzeitigen Tauschrunde (meiner ersten) habe ich Viola zugelost bekommen. Viola hat keinen eigenen Blog und so hat sie mir erlaubt hier Fotos von ihrem Packerl zu veröffentlichen.
Danke für die große Anzahl verschiedener toller Köstlichkeiten... Danke Viola! Ich hoffe, die Dinge, die ich dir geschickt habe, schmecken dir/euch auch.

Ich habe geschickt:
- Bretonischer Butterkuchen
- Kürbischutney
- Sables mit Pistazien, Wildblüten und Mandeln
- Bratapfelmarmelade
- Getrockneter Meerrettich und getrockneter Knoblauch
- Petersiliensalz,
- Erdbeersalz und
- Spicy Joe





Ich habe von Viola geschickt bekommen:
- eine coole Tasse mit integriertem Sieb
- Marmelade
- Stevia und Co. aus ihrem Garten
- Rhababerlikör (hicks ;-) )
- Glühweinschnitten
- Quarkstollen
- und viele verschiedene Sorten Plätzchen























Ho, ho, ho.... Euch allen noch eine schöne und genüssliche Adventszeit...

Beim Wichteln von Die Hobbykochbäcker hab ich dieses Päckchen verschickt:

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Matcha Kekse

Nach den letzten Schoko-Plätzchen-Schlachten vom Wochenende musste das nächste Plätzchenrezept etwas Ungewöhnliches sein. So der Plan. Achtung, die Kekse sind auch nur was für Matcha-Kenner bzw. Grünteeliebhaber...


Matcha-Tee-Kekse





Und da kam mir die Plätzchen-App auf meinem Handy sehr gelegen: Ein Matcha-Keks-Rezept.

Wer Matcha - die In-Geheimwaffe vieler Foodblogger/innen derzeit - noch nicht kennt... es handelt sich bei Matcha um einen besonderen japanischen Grüntee, der pulverisiert wurde. Die Anschaffung ist nicht ganz leicht, da teuer und nicht allerorts zu erstehen. Bei dragonfruit(bei denen habe ich auch das Fruchtpulver für Cupcakes erstanden) gabs ein relativ günstiges Matcha-Angebot und somit von mir einen Zuschlag: Gekauft.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Plätzchen natürlich grün sind - so ganz ohne Lebensmittelfarbe. Der Geschmack ist wirklich interessant und etwas ungewöhnlicher. V.a. der Nachgeschmack im Mund nach einigen Minuten war sehr amüsant... ich hatte ein richtiges Tee-Gefühl im Gaumen. Hihihi....
Grünteepulver für Grünteekekse
Zutaten (ergab bei mir ein Blech):

- 75 g Puderzucker
- 140 g Butter
- 2 gehäufte TL Matcha-Pulver (Grüntee)
- 2 Eigelb
- 250 g Mehl
- ein halber TL Salz

Zubereitung:
1. Puderzucker und Grünteepulver verrühren, Butter hinzufügen und alles mit dem Mixer schaumig rühren bis die Mischung beginnt heller zu werden
2. Mehl hinzufügen und unterrühren
3. Eigelbe unterrühren bis sich die Masse gut verbunden hat
4. Teig in Klarsichtfolie gewickelt für eine Stunde in den Kühlschrank legen, dann ca. 15 min bei Raumtemperatur liegen lassen vor der Weiterbearbeitung
--> Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen
5.  mit wenig Mehl ca. 0,5 cm dick ausrollen und Kekse ausstechen
6. rundherum in Kristallzucker drücken und auf ein Blech legen
7. 12 - 15 min backen bis die Spitzen beginnen ganz leicht braun zu werden
8. auskühlen lassen und in eine SEHR GUT VERSCHLOSSENE Keksdose geben
Matchakekse
ACHTUNG: Das Aroma der Kekse verfliegt sehr leicht!

Bei der Schokoladen Fee gibts ein Blogevent, bei dem du sicherlich noch viele andere leckere Weihnachtsbäckerei-Rezepturen entdecken kannst:
http://schokoladen-fee.blogspot.de/2013/10/blogevent-in-der-weihnachtsbackerei.html?showComment=1386245893745




Samstag, 30. November 2013

Gateau breton - bretonischer Butterkuchen

Oh, das ist ein ganz feines und total simples Rezept. Darf ich vorstellen: eines meiner neuen Lieblingskuchenrezepte. Der Geschmack......mmmmmmmmmmmmmmmmmhhhh... traumhaft und laut Koch/Backbuch 3 Wochen haltbar. haha... ich möchte jemand erleben der DREI Wochen widerstehen kann.

Dieser Kuchen war auch ein Bestandteil meines PAMK-Päckchens an Viola.

bretonischer Butterkuchen

Zutaten für 3 Kuchen a 18 cm Durchmesser oder einen mit 26 cm Durchmesser:
- 250 g weiche Butter
- 250 g Zucker
- 250 g Mehl
- 4 Eier
- 2 EL Sahne
- ein Viertel TL Salz

nach meinem persönlichen Geschmack hab ich noch Folgendes rein:
- eine Prise Vanille
- eine Prise Orangenabrieb (Bio-Orangenschale)

1. Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und Springform präparieren
2. Butter, Zucker, Mehl und Eier in einer Schüssel geben und glatt rühren (nicht schaumig)
3. In die Form geben, glatt streichen
4. mit der Sahne bepinseln und das Salz darüber streuen
5. mit einer Gabel oder einem Schaber Zacken auf der Teigoberfläche reinstreichen (allerdings haben sich diese Zacken bei mir bisher immer wieder rausgebacken :-( im Backbuch sieht das aber sehr hübsch aus)
6. 40 - 45 Minuten backen ( auf jeden Fall Stäbchenprobe machen) 

Schon beim Rezept schreiben - hab ich wieder Lust ihn zu backen (aber heute ist großer Plätzchen-Backtag)



Donnerstag, 28. November 2013

Garnelenbällchen

Garnelenbällchen


Zutaten:
-          400 g Garnelen aus der Tiefkühltruhe, sehr klein schneiden
-          1 mittelgroße Zwiebel, sehr klein geschnitten
-          1 Knoblauchzehe, sehr klein geschnitten
-          4 – 5 EL Paniermehl für den Teig innen, am besten Pankomehl
-          1 TL scharfes Paprikapulver
-          1 TL süßes Paprikapulver
-          1 halber TL Salz
-          Die Mutigen geben noch 1 TL frisch gehackten Koriander hinein, die nicht so Mutigen Minze
-          Prise Pfeffer
-          1 Ei

-          Weiteres Paniermehl oder Pankomehl zum Ummanteln
-          Öl zum Ausbacken


1.     1. Alle Zutaten miteinander vermengen
2.  2. kleine Kügelchen formen
3. in Pankomehl rollen (ummanteln)
4. in heißem Frittierfett ausbacken 

guten Appetit!










Montag, 25. November 2013

Sablés - gefüllt

In einem Weihnachtsbuch habe ich ein französisches Plätzchenrezept entdeckt und zwar für Sablés. Sie werden in diesem Rezept verschieden gefüllt und so hab ichs auch ausprobiert... und für sehr lecker und einfach zuzubereiten befunden.

Aus den Kindheitstagen erinnere ich mich eigentlich nur immer an Schwarz-Weiss-Rollen-Plätzchen von meiner Oma... aber solche Rollen sind doch mal eine echte Alternative...




Zutaten für ca. 90 Stück:
- 300 g weiche Butter
- 200 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- Abrieb einer halben unbehandelten Zitrone
- 500 g Mehl
- eine Handvoll klein gehakter Pistazien
- eine Handvoll Blüten, z.B. Wildblüten oder Lavendel
- eine Handvoll kleingehackte Nüsse, z.B. Mandeln

- Backpapier



1. Butter schaumig rühren
2. Puderzucker, Salz, Zitronenschale, Mehl hinzufügen
3. alles zu einem weichen Teig verkneten
4. Teig in drei Teile teilen
5. jedes Teil zu einem Rechteck (etwa 30 x 15 cm) auseinanderdrücken
6. auf ein Teigdrittel Pistazien, auf das nächste Nüsse, auf das nächste die Blüten verteilen
7. von der breiten Seite her aufrollen
8. in Folie zugedeckt 2 Stunden in Kühlschrank ruhen lassen
9. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen
10. jeden der drei Teigstränge in 0,5 cm Scheiben schneiden und auf ein Backblech (mit Backpapier) belegt legen
11. 10 bis 12 Minuten goldgelb backen



Luftdicht verpackt 3 - 4 Wochen haltbar



So ein Zufall.... da hab ich ja grad noch das Blogevent von Kochmädchen "Die flotte Rolle" geschafft. Hurra. ;-)


Flotte_Rolle




Samstag, 23. November 2013

Flammkuchenexperimente aka Koalitionsvereinbarungen

Mit einem Flammkuchen(teig) kann man wirklich vogelwilde Dinge anstellen *breitgrins*... meistens schmeckts echt überraschend lecker - egal wie verückt die Belegschaften werden.

Flammkuchenexperimente sind wirklich zu empfehlen. Und so eine Koalitionsvereinbarung zwischen Blaukraut, Kürbis und Schinken. Klingen vogelwild, aber lasst Euch überzeugen. ES SCHMECKT! Wirklich! Es schmeckt leckerst!
Flammkuchen mit Ricotta, Blaukraut, Kürbis, Schinken, Roter Zwiebel und Pecorino
Wider Erwarten genießbar und sehr interessant.... eine süßlich-frische Komponente hätte ich mir noch gewünscht und hab dann einfach den "Neu-ketchup-Klassiker" Balsamico-Creme drüber gespritzt... Echt lecker und interessant für Leute, die gerne Rotkohl/Blaukraut mögen...



Flammkuchen mit Ricotta, Portulakpesto, Roter Zwiebel, Schinken und Pecorino überbacken

Diese Variante war weniger ausgefallen - fiel eher in das Ressort Resteverwertung, in dem Koalitionsgespräche der leiseren Art statt gefunden haben. Der Geschmack war frisch und sehr lecker - kann ich sehr empfehlen, da es etwas außergewöhnlicher ist, aber dennoch auf breite Zustimmung treffen wird.

Donnerstag, 21. November 2013

Creperöllchen mit geräuchterem Lachs und Frischkäse




Fast würde ich mein heutiges Rezept als Fingerfood oder Buffet-Klassiker betiteln. Schon oft gesehen und schmeckt eigentlich fast jedem. In der Zubereitung recht einfach und gut stressfrei einige Stunden vor der Feier/Party vorzubereiten. Füllungstechnisch kann das Ganze natürlich variieren.




Zutaten für die Crepes:

-          300 ml Milch
-          3 Eier

-          Prise Salz

-          Kleine Prise Zucker

-          200 g Mehl

-          Sonnenblumenöl in die Pfanne geben



Sonstige Zutaten:

-          1 Packung normaler Frischkäse

-          Je eine Prise Salz und Pfeffer

-          1 Packung Räucherlachs

-          Ca. 4 EL frischer, geschnittener Schnittlauch






1.       Crepes in der Pfanne zubereiten

2.       Auf Küchenrollenpapier komplett auskühlen lassen

3.       Einen Crepe mit Frischkäse bestreichen, salzen, pfeffern, Schnittlauch darüber streuen

4.       Wie einen Halbmond halb mit Lachs auslegen (muss nicht flächendeckend und dick sein)

5.       Von der Seite mit dem Lachs bis zum anderen Ende rollen

6.       Mit Frischhaltefolie umwickeln und die Enden gut verschließen (z.B. zu einem Bonbon drehen)

7.       Mind. 1 Stunde in den Kühlschrank geben

8.       Mit einem scharfen Messer schräge ca. 1,5 cm Scheiben schneiden

9.       Evtl. einen Spieß durchschieben (für Fingerfood-Buffets)




Gut passen würden als Füllung außerdem Spinat/Feta oder zum Lachs noch etwas angebranntener (und abgekühlter) Blattspinat.






Auf der Platte war außerdem zu finden:


- Scamorza-Bruschetta









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