Donnerstag, 13. November 2014

Hermann the Teigmonster - ein teigiger Kettenbrief

Wer kennt ihn nicht, den Hermannteig? Er wird gezüchtet, gefüttert, gestreichelt  und beheimatet und von Haushalt zu Haushalt weitergegeben. In meiner Kinderzeit war er schon mal in meinem Umfeld unterwegs. An mir ist er allerdings vorbeigegangen und so war ich gerne bereit dem lieben "Hermann" für eine knappe Woche ein liebevolles Zuhause zu bereiten als mir Tina von Lecker&Co unbedingt einen Hermann-Spross vorbeibringen wollte. Tina hatte dann auch noch die glorreiche Idee einen teigigen Foodblogger-Kettenbrief daraus zu machen. (und ich kann heute sagen: Ja, man kann Hermann auch verschicken! Der Postwagen duftet dann auch mal richtig lecker.) Hermann hat unsere Wohnung mittlerweile verlassen und ist nun zu drei weiteren Personen weitergezogen, die hoffentlich genau interessante und genussreiche Momente mit ihm erleben wie wir es hier getan haben.

Hermann in the house - hier seht Ihr das zurückbehaltene Viertel, aus welchem ich mein V.brot gebacken habe

 Was backt man so aus einem Hermann-Teig? Das kannst du gut bei Tinas Ausgangspost nachlesen. Dort gibt es auch eine Anleitung - what to do and how to bake als PDF zum Ausdrucken!



Vatikanbrot mit Cranberries und Kokosflocken

ein ganz besonderer und feiner Geschmack - das Vatikanbrot

Tina hat mir noch mitgeteilt, dass man daraus ein "Vatikanbrot" backen kann. Ich habe eine kleine Kastenform und eine Brioche-Form mit dem Teig gefüllt. Tja, das Backwerk aus der Brioche-Form war leider vom hauseigenen Gustaiolo schneller vernascht als ich ein Foto davon knipsen konnte... vom Kastenform-Vatikanbrot war auch gerade nur noch die Hälfte übrig. Ihr merkt, er schmeckt wirklich lecker :)



Das backen geht so:
250 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
3 Eier (M)
1 Pck. Vanillezucker
250 ml Öl oder 200 g Butter


Ich habe Abrieb einer Bio-Zitrone, 70 g Kokosflocken und 70 g getrocknete Cranberries (ich verabscheue ja Rosinen - da sind Cranberries die perfekte Alternative) hinzugefügt. War eine gute Entscheidung!

 Alles verrühren, erst dann den Ofen auf 175°C vorheizen (in dieser Zeit kann sich Herrmann noch etwas gehen lassen ;-) ) und für 50 bis 60 Minuten backen.


 

PS: Mal guggen, obs der Hermann auch bis Österreich geschafft hat, dahin wurde nämlich auch ein Viertel versendet.


Wenn Ihr nun selbst Lust habt, einen Hermann zu Euch nach Hause zu holen, schaut doch mal bei Tina vorbei. Sie koordiniert auch, falls jemand gerne einen Spross abhaben möchte... es lohnt sich!


Vielleicht solltet Ihr noch beim Cranberry-Blogevent von "USA kulinarisch" vorbeischauen! Cranberries sind gesund und lecker und davon kann ich nie genug kriegen. Dort könnt Ihr viele leckere Rezepte entdecken

blogparade_cranberries_quer    
Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...