Montag, 31. August 2015

Trends 2015 - Besuch auf der Tendence 2015

Kaffeetassen aus übrig gebliebenem Kaffeesatz, Mülleimer aus Müll, Magnete aus Autoreifen... und und und... (-> um nur mal jetzt gleich ein paar Upcyclingsachen aufzuzählen) Wo man solche Dinge findet? Bald wohl in den Geschäften.

Am Samstag, den 29. August 2015, habe ich die Trend-Messe "Tendence" in Frankfurt besucht. Neben der bekannteren "Ambiente" und den "World"-Messen ist dies eine der tonangebenden Trendmessen im Bereich Living (Dekoration, Wohn- und Gartenaccessoires,...)  und Giving (Geschenke, Utensilien, Schmuck...). Spannend, sag ich Euch! Von der neuen Notenschlüssel-Büroklammer, über die neue Kuschel-Wolldecke bis hin zu Gartenmöbeln und Schränken... alles findet man hier.

Stellt Euch vor, Ihr geht in einen Megastore aus Butlers, Nanunana, Depot, Möbelhaus, Küchen- und Kochzubehörladen... mehrere Messehallen groß... So ungefähr ist das Gefühl auf der Tendence.

Gemeinsam mit ca. 30 anderen Bloggerinnen (männliche Blogger Fehlanzeige) haben wir eine Trendscouting-Tour absolviert. Tobias von "der Kuchenbäcker" und Claudia von "Il mondo di selezione" haben sich wirklich viel Mühe gegeben und in Ihrer Freizeit ordentlich was auf die Beine gestellt. Herzlichen Dank dafür!

Im Folgenden möchte ich Euch nun mit auf die Messe und meine subjektiven Eindrücke zeigen! Das ist das, was ich so entdeckt, empfunden und gesehen habe...



Statements, Sprüche:  Trag nach außen, was du bist oder denkst!

am besten auf allem: Tellern, Tassen, Besteck, Schüsseln, Magneten, Holzpostkarten, Einkaufstaschen, Wandschildern, Teelichthaltern, Lampen, Taschen... überall Statements, Schlagwörter... mehr oder wenig schlaue Sprüche... da kommt man mit dem Lesen gar nicht mehr hinterher... hier vier Beispiele :

einen in der Krone haben
Servietten von sticky jam


Kerzenhalter von Räder

















 

 

Farben: Schlicht und unauffällig, mit Hang zum naturbezogenen Seehauslook.

Wenn man so über die Messe schlendert, bekommt man das Gefühl, dass farbmäßig derzeit viel Weiß angesagt ist und zwar in Kombination mit etwas Holz (auch gräulich lackiertem Holzfarbton) und das Ganze abgestimmt mit einer Farbe. Dies können die diversen Pastelltöne sein, Altrosa, Taubenblau, fahles Grün, aber auch ein farbintensives Pink. Ebenso ist eine Kombination mit lackierten oder metallischen Vintagedingen in. -> ich sollte Zuhause dann mal die gesamte Einrichtung rausreißen ;) Hier zwei Beispiele: 

 

Frühjahr 2016: Sagte der eine Frosch zum anderen.

Freut Euch auf viele, viele Frösche... Osterhasen waren vergleichsweise wenig zu finden gegenüber der Vielzahl von Fröschen. Farblich wurde zumeist Weiß mit Giftgrün kombiniert. Also sprich ein grüner Frosch und ein weißer. Giftgrüne Vasen/Fläschlein mit weißen... vielleicht sind die Frösche einfach die neuen "Eulen"... quaaaaaaak ...


(an den Dekorationsmittelständen war meist Fotografieren verboten)

 

Trends: Das, was es sich zu entdecken lohnt. 

Mich haben die zahlreichen Recycling-Dinge fasziniert, denen man ihre Vergangenheit überhaupt nicht mehr ansieht.

Hier findet Ihr nun ein paar Dinge, die ich ganz entzückend fand und froh war, dass man auf der Messe - da Fachbesuchermesse - nichts einkaufen kann.

Am meisten fasziniert haben mich die Produkte von werkhaus. Aus recyceltem Papieren gibt es hier diverse, entzückende Steck-Dinge zu entdecken. Zum Beispiel Tiere oder Bullis als Stifteboxen, Hocker, bis hin zu richtigen und v.a. stabilen Möbeln! Die Firma produziert übrigens ausschließlich in Deutschland.

recyclingpappe box werkhaus
Bulli-Boxen für Diverses von werkhaus

Noch eine weitere innerdeutsche Entdeckung - ebenfalls aus dem Upcyclingbereich: sticky jam. Die Magneten (siehe oben) kennt Ihr vielleicht, doch wusstet Ihr schon, dass sie aus alten Autoreifen gemacht werden? Ebenso toll fand ich dort die Taschen aus Sweatshirtstoff, bedruckte Stoffservietten und auch den Mülleimer, der aus Müll gemacht ist. Daumen hoch!



Einige Dinge habe ich noch entdeckt, z.B. von Lékué, aber über diese möchte ich gerne in einem gesonderen Blogpost berichten. Herzlichen Dank für den netten Empfang am Jähn Vertriebs-Stand :)

Wie wäre es mit einem Kaffeebecher, der nicht umfallen kann? Ich habs ausprobiert :) stimmt wirklich...

stabiler Kaffeebecher grips
nicht umfallbarer Kaffeebecher von Grips

Geschirr aus Bambus und Mais von Zuperzozial (Niederlande) --> wer es nicht mehr braucht, kann es statt in die Mülltonne einfach auf den Kompost werfen.  Fühlt sich toll an und sieht auch noch wunderschön aus.

geschirr aus naturmaterial zuperzozial netherlands
biologisch abbaubares Geschirr aus Bambus und Mais



 Schade finde ich, dass jahrelange, treue Aussteller sehr unzufrieden mit der Tendence mittlerweile sind. Das habe ich in zahlreichen Gesprächen herausgehört. Der Schatten, den die Ambiente wirft, verdunkelt so manche gute Aussteller-Laune.


_________________
Herzlichen Dank an die Messe Frankfurt, an dexperty und an Tobias und Claudia für das organisierte und bereit gestellte Drumherum. Habe mich sehr willkommen gefühlt! 
Dieser Artikel spiegelt ausschließlich meine Meinung wider. 

Samstag, 29. August 2015

Asiatische Bratwurstbällchen mit Gemüse und gelbem Sambal

UUffffff... war mein erste Gedanke - als ich Claudias Aufruf zum Ihrem Blogevent gelesen habe...




"Streetfood und Sambal" mit Hinblick auf das Land Indonesien!
Ufffffffff... mit indonesischer Küche habe ich mich noch nie beschäftigt. Die üblichen Verdächtigen - wie Thai, Vietnamesisch, Koreanisch, Chinesisch... bekommt man ja irgendwie im Ansatz von irgendwelchen Imbissen und Lokalen mit(Koreanisch steht heute Abend z.B. wieder mal auf dem Programm :))))  )  , doch indonesisches Essen - dachte ich!!! - ist mir so noch nie untergekommen...

Bei meinen Recherchen quer durchs Internet stellte ich fest, dass so manches Fläschlein bzw. Gläslein in meiner Küche eigentlich für indonesische Gerichte gebraucht wird, z.B. Ketjab Manis, Sambal Oelek, Tamarindenpaste oder Ketjab Anis...

Sambal? Vielleicht kennt Ihr Sambal Oelek? Soweit ich es in Erfahrung bringen konnte, isst man in Indonesien furchtbar gerne diese dickflüssigen Chilipasten sprich "Pampen". Kennt Ihr vielleicht vom Asiaten, steht dort oft auf den Tischen. Dieses rote, scharfe Zeug, pampig, mit Kernen drinnen.

Zwei Arten Sambal werden hierbei grob unterschieden. Zum Einen die, die man kalt im Mörser zubereitet und mit Salz konserviert und zum Anderen Sambals, die man in Öl brät. Sie enthalten meist auch Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch...

Ich habe mich für Zweiteres entschieden, jedoch wollte ich kein rotes Sambal machen. Daher wurde es gelber Sambal! Es gibt ja auch gelbe/orangefarbene Chillies :)


Bei den Gewürzen und Zutaten habe ich versucht mich halbwegs an der indonesischen Vielfalt zu orientieren, die man aber dennoch in größeren, deutschen Supermärkten besorgen kann, z.B. Tamarindenpaste... 

Insgesamt wurden es dann asiatisch glasierte Bratwurstbällchen (für den bayrischen Touch) mit lila Kartoffelstroh und asiatischem Gemüse mit gelbem Sambal!



Zur Anrichteweise habe ich mir überlegt, dass dies aus einem Einmachglas gut als Streetfood funktionieren würde (mit Stäbchen natürlich) und die glasierten Bratwurstbällchen werden einfach aufgespießt :) 



Die Zutaten sind für 4 Personen gerechnet.


gelber, fruchtiger Sambal :
- 1 reife Mango, geschält und entkernt
- 2 EL Ananas, geschält und
- 3 EL Sesamöl
- 2 EL Reisessig
- 1 EL frische Ingwerwürfelchen, geschält
- 3 EL rote Zwiebelwürfelchen, geschält
- 1 TL Knoblauchwürfelchen, geschält
- 2 gelbe Chilis (wählt bitte je nachdem wie scharf Ihr es vertragt!!!)

- 1 - 2 TL Salz
- 1 - 2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1 TL Kokosblütenzucker (oder Palmzucker)

- 1 Messerspitze Nelke (Pulver)
- 1 Messerspitze Ceylon-Zimt, gemahlen
- 1 Messerspitze gemahlene Senfkörner

1. eine beschichtete Pfanne auf mittlere Hitze erwärmen, Hälfte des Sesamöls hineingeben und Zwiebeln darin glasig braten
2. Ingwer, Knoblauch und Chilis hinzugeben und nochmals 2 Minuten braten
3. Kokosblütenzucker hineingeben und mit dem Reisessig ablöschen
4. Ananas, Mango, restliches Sesamöl und alle Gewürze hinzugeben, etwa 10 Minuten leicht köcheln lassen
5. vom Herd nehmen und nochmals nach Belieben nachwürzen (es sollte würzig und stark im Geschmack sein, da das Gemüse dann etwas davon wieder wegnimmt.




glasierte Bratwurstbällchen:

- 500 g Bratwurstgehäck
- 2 EL Sesamöl
- 1 EL Tamarindenpaste
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL Ketjab Manis
- 1 - 2 TL Honig
- 2 EL Gemüsebrühe (nicht Pulver, sondern Flüssigkeit) 

1. aus dem Bratwurstgehäck jeweils 1 EL abtrennen, damit Eure Bällchen etwa die gleiche Größe haben
2. Menge jeweils zu einer Kugel formen
3. Pfanne auf den Herd geben und hoch erhitzen
4. Sesamöl in die Pfanne geben und gleich auch die Bratwurstbällchen
5. Diese rundherum anbraten
6. Herd auf mittlere Hitze stellen
7. Honig und Tomatenmark in die Pfanne geben, die Bällchen darin drehen und wenden 
8. Tamarindenpaste, Ketjab Manis und Gemüsebrühe hinzugeben
9. Herd ausschalten, Bratwurstbällchen des Öfteren gut darin durchmengen --> Vorsicht, dass es nicht anbrennt! Sonst schmeckt das Ganze bitter!






Gemüse mit gelbem Sambal: 

- 1 große Zucchini, Kerngehäuse entfernen und in mittellange Streifen schneiden
- 1 große rote Zwiebel, geschält und geachtelt
- 2 Frühlingszwiebeln, gewaschen, Enden abschneiden und in etwa 2 cm lange Streifen schneiden
- 200 g Shitake-Pilze
- 200 g Kräuterseitlinge
- 1 Knoblauchzehe, geschält und in kleine Würfel geschnitten
- 2 Pak Choi , Strunk abschneiden und längs vierteln
- 8 Maiskölbchen, längs halbieren
- 1 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl
- 2 EL Ketjab Manis


- 5 - 7 EL vom gelben Sambal


1. eine große Pfanne auf fast höchste Temperatur erhitzen, Öl hineingeben, dann die Zwiebeln und  Maiskölbchen, diese etwa 5 Minuten anbraten und mehrmals wenden
2. dann Frühlingszwiebeln, Zucchini, Pilze nacheinander anbraten und alles miteinander vermengen und mehrmals wenden
3. als Letzes Pak Choi anbraten
4. jetzt Knoblauch hinzugeben, die 2 EL Ketjab Manis --> alles gut vermengen und Temperatur auf niedrig herunterdrehen
5. gelbes Sambal hinzugeben, so dass das Gemüse schön vom Sambal ummantelt wird
6. nochmals nachwürzen, ggfalls mehr Sambal hinzugeben




als "Beilage" möglich: Kartoffelstroh (man könnte stattdessen auch Basmati oder Klebereis servieren) Dieses sollte man schon vor dem Gemüse zubereiten, da das Gemüse sonst wieder kalt wird.

--> on the top, habe ich noch eine Handvoll Kartoffelstroh auf jede Portion gegeben

- 2 große lila Kartoffeln (oder auch Süßkartoffeln), geschält und in etwa 0, 2 breite Stifte schneiden
- 2 Tassen Sonnenblumenöl

1. Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen
2. nacheinander die Kartoffelstifte darin fritieren, auf Küchenrolle das übrige Öl abtropfen lassen, etwas Salz darüber streuen

 --> alles anrichten

TIPP: Wer möchte, könnte noch zerbröseltes Krupuk (Krabbenchips) oder zerkleinerte Erdnüsse darüber streuen oder auch noch ein paar frische Kräuter darauf geben wie Petersilie, Thai-Basilikum oder Koriander. Für die ganz Scharfen, v.a. wenn Ihr für Scharfesser und Nicht-ganz-so-Scharfesser kocht, legt Ihr noch ein paar Streifen einer Chilischote darauf! Ganz wie Ihr mögt! Seid kreativ!!! 

Banner_FFB_2015_querselamat makan  

  (das sollte "Guten Appetit" auf Indonesisch heißen ;) ich hoffe, das tut es auch ;) )

Mittwoch, 26. August 2015

Nektarinen-Curry-Ketchup

Macht doch mal dein eigenes Ketchup selbst. Ist gar nicht schwer. Tomaten haben grad Hochsaison!!!! Die gibts total günstig und jedes selbstgemachte wird 1000 mal besser schmecken als ein gekauftes!






Zutaten für etwa 10 Flaschen a 0,3 l (ich bin aber sehr schlecht im Schätzen, stellt lieber noch ein paar Reservegläschen bereit LOL )

- 1 kg passierte Tomaten
- 300 g rote Zwiebeln, geschält und halbiert
- 300 g Nektarinen, entsteint (hier ginge natürlich auch Pfirisch, Aprikose, Pflaume u.ä. je nach persönlichem Gusto)
- 160 g Gelierzucker
- 250 ml Weißweinessig
- 2 gemahlene Pimentkörner
- 1 EL geräuchertes Paprikapulver (pimentos de la vera)
- 1 EL gelbe Curry-Pulver-Mischung
- 1 TL frisch gemahlener Pfeffer
- 2 TL Salz
- 1 TL Johannisbrotkernmehl (wahlweise 1 EL Stärke)



Zubereitung
1. Alle Zutaten in einen Topf geben
2. Aufkochen
3. etwa eine Stunde köcheln lassen, dann pürieren mit dem Pürierstab (es dürfen keine Stückchen mehr vorhanden sein)
4. solange einköcheln lassen bis die Konsistenz stimmt --> nochmals nach persönlichem Gusto abschmecken
5. heiß in vorbereitete sterile Twist-Off-Gläser füllen

Etwa 1 Jahr haltbar

Die Fläschen/Gläschen nach dem Öffnen dringend im Kühlschrank aufbewahren. Sie enthalten keine Konservierungsstoffe und brauchen daher Kühlung nach dem Öffnen!

Donnerstag, 20. August 2015

Jakobsmuschel auf großer Fahrt - White Dinner Hauptgang



Das White Dinner hat mir keine Ruhe mehr gelassen. Danke Tina... da hast mir ja einen ganz schönen Gedankenfloh mit deinem Event ins Köpfchen gesetzt ;) 

Bei der Vorspeise fand ich es schon furchtbar spannend mich von den verschiedenen weißen Grundzutaten treiben zu lassen… doch da musste doch noch mehr möglich sein… es hat ohne Unterlass in mir gegrübelt. 

Das Gericht hier schmeckt. Ich habs in einem Sitz verputzt. :) 
Die vielen verschiedenen Komponenten und Zutaten – so unterschiedlich sie auch sein mögen – passten perfekt zusammen.  Ich esse eh gerne Gerichte, die nicht bei jedem Löffel oder jedem Gabelbissen gleich schmecken.

Die Basis – das Blumenkohl-Kokos-Püree (Ihr könntet auch Sellerie, Petersilienwurzel, Pastinake, Kohlrabi … nehmen, falls Ihr Blumenkohl-Anti-Freaks seid) habe ich absichtlich etwas überwürzt. Warum? Viele der anderen Zutaten sind ja nur kurz gekocht bzw. blanchiert, so haben diese oftmals nur ihren zurückhaltenden Eigengeschmack. 


White Dinner als Hauptgang!



Diner en blanc - main dishes




Das Spiel mit verschiedenen Texturen und Formen ist mir hoffentlich geglückt!


Was braucht Ihr alles?


Zutaten für 4 Personen: 


Kokos-Blumenkohl-Püree:

-          1 Blumenkohl
-          1 Dose Kokosmilch (400 ml)
-          1 große Prise Salz
-          1 Prise Muskatnuss
-          1 Prise Pfeffer, am besten Andaliman

1.       Blumenkohl in der Kokosmilch auf kleiner Hitze köcheln
2.       Pürieren und abschmecken



Jakobsmuschel und Tintenfisch:

-          1 Tintenfischtube
-          8 Jakobsmuscheln
-          1 halbe Zitrone
-          1 EL Ghee
-          Je 1 Prise Salz und Pfeffer

1.       Tintenfisch in dünne Streifen schneiden, pro Person 2 – 3
2.       Jakobsmuscheln trocken tupfen
3.       Ghee in einer beschichteten Pfanne erhitzen und zunächst die Tintenfischtuben pro Seite 2 Minuten heiß anbraten
4.       Danach die Jakobsmuscheln kurz von beiden Seiten scharf anbraten
5.       Wenn Ihr die Jakobsmuscheln einmal gewendet habt, etwas Zitronensaft auf jede Jakobsmuscheln geben
6.       Salzen und pfeffern, wenn Ihr sie aus der Pfanne holt
7.       Ihr könnt sie zum Warmhalten bei etwa 50 – 60 Grad in den Backofen stecken





Eispfirsich-Chutney:

-          1 Eispfirsich, wahlweise eine weißfleischige Nektarine, dann aber die Haut abschälen
-          1 halbe Frühlingszwiebel
-          2 eingelegte Maiskölbchen, in ganz, ganz feiner Scheiben geschnitten
-          2 EL Birnenessig
-          Je 1 Prise Salz, Pfeffer, Zucker, geriebene Senfkörner

1.       Pfirsich und Zwiebeln in ganz, ganz kleine Würfelchen schnibbeln
2.       Alles miteinander vermengen und mind. 1 Stunde ziehen lassen (währenddessen könnt Ihr alles andere zubereiten)


Toastbrotrolle


Pilz-Sandwich-Türmchen:

-          4 Scheiben American Toastbrot
-          150 g Ziegenfrischkäse
-          1 EL geriebene Senfkörner
-          4 Champignons oder 15 kleine Asiapilze

1.       Pilze in ganz, ganz feine Würfel schneiden
2.       Am ungetoasteten Toastbrot jeweils die Ränder abschneiden
3.       Nun jede Toastscheibe „platt walzen“ (hat bei mir am besten mit einem breiten Servierring geklappt, würde aber auch mit Nudelholz, Glas oder Flasche funktionieren)
4.       Die Toastbrotscheibe dann mit Frischkäse bestreichen, geriebene Senfkörner darüber geben und etwas von den Pilzen darüber verteilen
5.       Vorsichtig aufrollen
6.       Mit einem scharfen Messer quer Stückchen abschneiden (auf der einen Seite (Standseite gerade, auf der anderen (oberen) Seite quer)

 Kochen für Diner en blanc


Sonstige Zutaten:

a)      8 Scheiben Lardo oder anderer sehr durchwachsener Speck, in einer beschichteten Pfanne angebraten und in Streifen geschnitten

b)      1 Packung Krupuk (Krabbenchips), in ganz kleine Würfelchen schnipseln

c)       1 Päckchen kleine, weiße Pilze (aus dem Asialaden àName habe ich nicht verstanden dank den asiatischen Dialektes der Verkäuferin)

d)      Für jeden Teller 3 – 4 kleine Blumenkohlröschen nach dem Kochen aus dem Topf vom Püree fischen und aufheben (vor dem Pürieren natürlich)

e)      1 Glas Maiskölbchen (der Rest vom Chutney)

f)       1 halber Eispfirsich (oder ggf. weißfleischiger Pfirsich)

g)      4 Eiszapfen (kleiner Rettich)

h)      1 großer Rettich (für Spiralen – mit Sparschäler dünne Streifen abschneiden und diese evtl. mit einem Messer in 1 mm-Streifen schneiden, dann um den Finger wickeln und auf den Teller legen)

i)        1 halbe Frühlingzwiebel, in hauchdünne Streifen geschnitten

j)        Radieschen-Sprossen




Gedanken zur Anrichteweise:

-          Den Grund bildet ein großer, gebogener „Tropfen“ des Pürees. Dieses sollte genügend hoch aufgetragen sein, so finden die Pilze und andern Sachen genügend Stand.

-          Zu jedem Streifen Lardo (Speck) gesellt sich ein Streifen Pfirsich

-          Bei den Maiskölbchen und Eiszapfen, etwa 1 – 2 cm unter der Spitze abschneiden

-          Die Jakobsmuscheln am großen Ende des Püreetropfens auf einem Berg Krupuk-Würfelchen platzieren, einen Tintenfischtubenstreifen bei den Jakobsmuscheln platzieren, den anderen etwa in der Mitte

-          Am Ende des "Tropfens", etwas Hochaufragendes platzieren

 
Jakobsmuschel Gemüse der Saison Kochen Anrichten Weiß


Bitte, nehmt Platz! Es ist angerichtet! 

Montag, 17. August 2015

Weißwurst asiatisch gerollt mit Ananas-Zwiebel-Salat

"White Dinner" oder "Diner en blanc" - vielleicht kennt Ihr das schon?

Seit dem Jahr 1988 zieht sich dieser Trend quer über den Kontinent. Ausgangsort wahr wohl Paris. Was ist das nun?

Viele weiß gekleidete Menschen treffen sich - vornehmlich an prominenten, ambientevollen Plätzen - zu einem gemeinsamen möglichst "weißem" Picknick.
 
Die Personen sind von oben bis unten weiß gekleidet, bringen ein "weißes", kaltes 3 Gänge-Menü und gewünschte Getränke mit - genauso wie einen Tisch, Stühle und Deko.

Da ich ja am liebsten bunt koche, also immer irgendwie Farbe am/im Essen sein muss, ist dieses Blogevent von Tina vom Blog "tinatausendschön - herdgeschichten" eine ganz schöne Herausforderung. Umso mehr hat es mich gejuckt teilzunehmen. Herzlichen Dank für die Ausrichtungen unseren virtuellen White Dinner. Und um die Herausforderung noch größer zu machen, hab ich mir vorgenommen KEINE Nachspeise zuzubereiten. Mousse, Torten, Eischneesachen und Co. sind ja schnell in Weiß gewandet ;)

(Nachtrag: mittlerweile hat mich das White-Dinner so gepackt, dass ich am Donnerstag gleich noch ein Hauptgericht hinterher schicke... seid gespannt!)

REzept für Weißwurst als Vorspeise


Von mir gibt es heute ein Vorspeise. Sommerlich, möglichst hell/weiß und dennoch überraschend im Geschmack. Bayrisch-asiatisches Sommer-Fusion-Food! LOL!!!! Hihihi.... 

Et voila! Ich bitte Platz zu nehmen. Serviert wird nun eine in Reispapier gewickelte Weißwurst, die in ungewöhnlicher, sommerlicher Begleitung daher kommt - und zwar einem Ananas-Zwiebel-Salat. Die Zwiebeln sind übrigens in dieser Variante total "brav" - sowohl im Geschmack als auch mit den normalerweise zu befürchtenden Flatulenzen.



Zutaten für 4 Portionen: 
- 4 Weißwürste
- 8 Reispapierplatten (der Durchmesser sollte etwa 2 - 3 cm mehr sein als die Länge der Weißwurst)
- pro Weißwurst etwa 1 TL geriebener Meerrettich (aus dem Glas, frisch wäre er zu dominant)

für den Salat:
- 5 große Zwiebeln, geschält und in ganz dünne runde Scheiben geschnitten
- 2 TL Salz 
- 1 halbe Ananas, geschält und in kleine Scheiben geschnitten
- etwa 4 EL Knollensellerie, geschält und in kleine Streifen geschnitten 
- 2 EL vegane Majo (richtige ist mir hier zu "schwer")
- 1 Prise Pfeffer und helle Senfkörner
- etwa 3 - 4 EL in dünne Streifen geschnittene helle Salatblätter


Diner en blanc

Zubereitung:
1. Zunächst die Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden, mit den TL Salz vermengen und etwa 1 Stunde "weinen" lassen (stehen lassen, damit die Zwiebeln Wasser lassen
2. Zwiebeln absieben und ausdrücken
3. Ananasstückchen, Selleriestreifen, Zwiebelringe, Salatblättchen mit der Majo, dem Pfeffer und den Senfkörnern vermengen. Mehr braucht Ihr sonst eigentlich nicht. Zum Kühlen nochmal in den Kühlschrank stellen.
4. Weißwürste in heißem Wasser warm ziehen lassen, herausnehmen und häuten
5. Reisblätter - immer 2 flächendeckend übereinander - etwa 1 -2 Minuten in einer genügend großen Schüssel mit Wasser einweichen, vorsichtig herausholen und auf ein Küchenhandtuch legen
6. die Weißwurst an den Rand der doppelschichtigen Reisblätter legen, mit je 1 TL Meerrettich bestreuen
7. vom kurzen Ende her, das Küchenhandtuch anheben und somit die Reisblätter einmal über die Weißwurst legen
8. rechts und links die Seiten "einklappen" und diese Klappung bis zum anderen Ende der Reisblätter falten, damit die Rolle vorne und hinten geschlossen ist
9. nun mit Hilfe des Küchenhandtuches die Reisblätter rund um die Weißwurst rollen
10. anrichten --> genießen!

Bayrisch-Asiatische Fusionfood


Guten, weißen Hunger!


Samstag, 15. August 2015

Schoko-Essig-Minigugl

Schokolade kann soviel mehr als "nur Schokolade" sein :)

Gerne mische ich ja noch Rote Beete, Kakao-Balsamico oder oder oder unter... der Kakaogeschmack wird dann runder in seiner Herbheit. Für Kinder sind diese Geschmacksrichtungen eigentlich nichts, da sie sehr herb sind. Kein süßes Schleckerchen! Erwachsene können von diesen Minigugls aber nicht genug bekommen... man schmeckt, dass etwas besonders ist, aber was? Darauf kommt selten jemand.

Minigugl mit Kakao


Zutaten für 15 Minigugl: 
(Silikonform von Birkmann)

- 100 g Mehl
- 50 g Zucker
- 50 g zimmerwarme Butter
- ein halber TL Backpulver
- 2 Eier
- 3 EL Kakao
- 2 TL Kirsch-Vanille-Balsam, gibts z.B. von Byodo

zur Deko:
- Haselnuss-Krokant
- Schokostreusel

Rezept für Schokominigugl


Zubereitung:
1. Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen
2. Silikonform mit kaltem Wasser auswaschen und trocken schütteln
3. Zutaten gut verrühren und etwa 5 Minuten nochmals stehen lassen, dann nochmals durchrühren
4. mit 2 TL die Miniguglformen befüllen, bei Belieben noch etwas Haselnusskrokant und Schokostreusel darauf streuen
5. etwa 15 - 20 Minuten backen (bei mir dauerts genau 18 Minuten)
6. Silikonform aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten stehen lassen
7. Minigugl von unten nach oben aus den Guglförmchen drücken

Rezept für Schokoladen Gugelhupf


Schnell gemacht und so leggalecker!

Viel Freude beim Nachbacken!

Donnerstag, 13. August 2015

Gelbe Pflaumen-Marmelade mit Zimtflocken

Seit es diese Gerüchte um den krebserregenden Cassia-Zimt gibt. Und ich in diesem Zusammenhang einen Bericht über Zimtanbau gesehen habe, kommt mir nur noch der Ceylon-Zimt ins Essen.

Da im Handel nicht immer drauf steht, welche Art von Zimt man vor sich hat bzw. die meisten Päckchen eine Mischung aus beidem enthalten, habe ich mir im Internet eine Bio-zertifizierte Gewürzseite gesucht und dort meinen Zimt (neben ganz viel Pfeffer) bestellt.

Und was sage ich: DER  HAMMER! Der Zimt, den ich bisher kannte, ist Vergangenheit. Der "neue" riecht und schmeckt ganz anders. Im ersten Moment vielleicht irritierend, aber der Ceylon-Zimt hat soviel Aromenspiel, dass jeder Tester bisher höchst begeistert war. Zum Beispiel backe ich die Snickerdoodles nur noch mit diesem Zimt im Zimt-Zucker.

Bei meinem Gemüse- und Obsthändler habe ich gelbe Pflaumen entdeckt. Die mussten natürlich mit. Obwohl sie überreif waren, schmecken sie säuerlicher. Es kann sein, dass Ihr etwas Zucker nachschütten müsst ;) Doch probiert selbst. Die Marmelade ist so genial lecker!



Zutaten:
- 1 kg gelbe Pflaumen (ihr könnt natürlich auch rote nehmen)
- 500 g Gelierzucker (2:1)
- 1 TL frisch gemahlene Zimtflocken
- 1  TL Zitronensaft



Zubereitung:
1. Gläser mit Twist-Off-Deckel sterilisieren
2. Gelbe Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen
3. In einen großen Topf geben und mit dem TL Zitronensaft aufkochen
4. mit einem Pürierstab pürieren
5. Zucker unterrühren und etwa 3 Minuten aufkochen lassen (Achtet darauf, dass sich kein Schaum bildet, dann ist die Temperatur zu hoch)
6. Vor dem Ende der Kochzeit den Zimt unterrühren
7. heiß in die Gläschen füllen


etwa ein Jahr haltbar



Guten Marmeladengenuss :)

Sonntag, 9. August 2015

Chutney von grünen Tomaten

Endlich mal wieder etwas zum Thema: Geschenke aus der Küche :) Yipieeeh!

Grüne Tomaten Chutney

Grüne Tomaten? Ja, grüne Tomaten! Und dann auch noch ein Chutney aus grünen Tomaten!
Nein, keine besondere Sorte grüner Tomaten, sondern einfach unfertige, zu früh geerntete Tomaten. Auf dem Foto seht Ihr die zwei ehemals grünen Tomaten schon einen Tag zu weit gereift (hatte ich eigentlich extra fürs Foto aufgehoben)...

Aber, aber, aber, die sind ja giftig... schreien bestimmt nun einige, oder? So ganz unrecht habt Ihr nicht. Es geht hierbei um das enthaltene Solanin. Roh essen darf man die grünen Tomaten definitiv nicht. In großen Mengen sollte man sie auch in gekochter Form nicht verspeisen, aber als Chutney - als Dip zu etwas ist es eine Delikatesse.... hierzu gibt es auch zahlreiche Artikel im Internet, falls Ihr Euch nochmal (so wie ich es getan habe) schlau machen wollt. Ihr könntet auch warten bis die Tomaten sich leicht rötlich färben, dann ist das Solanin auch deutlich reduziert.

Tipp: Auch eine gute Rettungsaktion für Tomaten, die von den kommenden kalten Temperaturen überrascht werden.


unreife Tomaten verarbeiten

Zutaten:
- 1 kg grüne Tomaten
- 4 mittelgroße Zwiebeln, geschält und in kleine Würfel geschnitten
- 0,5 - 0,7 l Weißwein
-  1 TL Pfeffer, frisch gemahlen
-  1 TL Salz
-  3 Knoblauchzehen, geschält und in kleine Würfel geschnitten
- 1 TL Olivenöl
- ca. 3 cm Ingwer, geschält und in kleine Würfel geschnitten
- 250 g Zucker
- 2 Lorbeerblätter


macht sich gut auf dem Käsebrett - das grüne Tomaten Chutney

Zubereitung:
1. Stielansatz komplett aus jeder Tomate mit einem scharfen, spitzen Messer herausschneiden, Tomate leicht mehrmals einritzen
2. in kochendem Wasser 5 min köcheln lassen --> die Schale muss sich ablösen (oder ganz, ganz leicht ablösen lassen)
3. Tomaten häuten, Kerne entfernen und das Tomatenfleisch in feine Würfelchen schneiden
4. in einem Topf die Zwiebelwürfel in Olivenöl kurz anbraten, Knoblauch, Ingwer hinzugeben, gut durchmengen
5. Tomatenwürfelchen hinzugeben, ebenso alle Gewürze und alles gut vermengen
6. mit Weißwein ablöschen und Zucker hinzugeben
7. Temperatur auf niedrige Hitze herunterdrehen und das Ganze etwa eineinhalb Stunden ganz leicht vor sich hin köcheln lassen
8. Lorbeerblätter entfernen und mit dem Pürierstab ganz kurz hineinpürieren (dann wird das Ganze etwas sämiger)
9. in sterile Twist-off-Gläschen abfüllen, abkühlen lassen

grüne Tomaten Marmelade

Es hält sich etwa ein halbes Jahr (mindestens). 

Und da ich schon gefragt wurde: wozu denn Chutney überhaupt? Es passt gut zu kurzgebratenem Fleisch oder Lamm, zu gegrilltem Gemüse, zu Garnelen, zu Käse und und und... seid kreativ... der süßsaure Geschmack kann ein alltägliches Gericht zu etwas Besonderem aufpeppen.

Und wer mein allerallerallerallerliebstes Chutney mit Kürbis ausprobieren möchte, der klickt sich hier ganz schnell weiter ;) 


Donnerstag, 6. August 2015

Mücver - türkische Zucchinipuffer mit Minz-Knoblauch-Soße

Da sieht man die Monate dahinrennen. Seit einigen Monaten haben Melanie von "Kleine Chaosküche" und Sibel von "Insane in the kitchen" Ihr Dauer-Blogevent laufen und denke mir bei jedem neuen Thema: jetzt.... nein, jetzt... aber, jetzt...



Heute kann ich sagen: Ja, jetzt! Endlich habe ich die Zeit gefunden um teilzunehmen.
Das große Thema ist die türkische Küche und in diesem Monat sind es vegetarische, türkische Gerichte.

Taste of Turkey  

...Von türkischer Küche habe ich eigentlich so gar keine Ahnung. Ab und zu mal ein gepflegter Besuch beim Edel-Türken ums Eck. Aber mehr an türkischen Genießererfahrungen kann ich nicht bieten. So hab ich mich auf die Suche gemacht nach einem zu uns passenden Rezept und das hier, das kam dabei heraus:

Zucchinipuffer mit Minz-Knoblauch-Soße


Besonders macht das Gericht die Minze und der Knoblauch im Dip und der Käse in den Zucchinitalern. Probiert es aus! Ein tolles, einfach zubereitbares und köstliches Sommergericht. Man kann es auch kalt essen. Wenn das mal nicht zu diesem Temperaturen derzeit passt. Also! Ran an die Zucchini!



Zutaten für 3 - 4 Portionen:
für die Puffer
- eineinhalb große Zucchini, geraspelt
- 1 TL Salz

- 1 große Zwiebel, geschält und in kleine Streifen geschnitten
- 4 EL Vollkornmehl
- 3 Eier
- 1 Prise Johannisbrotkernmehl oder 1 TL Speisestärke
- je 1 Prise Salz und Pfeffer
- 2 Handvoll Petersilie, klein geschnitten
- 2 TL Thymianblättchen (vom Stiel gezupft)
- 80 g Schafskäse oder wahlweise türikischer Hardkäse, klein gehobelt
- Bratöl


für die Soße:
- 2 Handvoll Minze, sehr klein geschnitten
- 1 Knoblauchzehe, geschält und sehr, sehr klein geschnitten
- 1 TL scharfes Paprikapulver
- 1 Prise Salz
- Abrieb einer unbehandelten Limette
- Saft einer halben Limette
- 300 g Jogurt, natur



Zubereitung für die Soße:
1. alle Zutaten vermischen und die Soße im Kühlschrank kalt stellen

Zubereitung für die Puffer
1. Zucchini hobeln, mit 1 TL Salz vermischen und etwa 30 Minuten stehen lassen
2. Wasser absieben/ausdrücken
3. alle Zutaten (bis auf das Bratöl) miteinander vermengen 
4. Bratöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, 1 EL von der Masse abstechen und in das heiße Öl geben
5. von beiden Seiten jeweils etwa 4 - 5 Minuten anbraten
6. wer mag, kann die Puffer im  Backofen bei etwa 80 Grad warm halten




Tipp:
Und falls Ihr genauso kräuterverliebt seid wie ich, habe ich hier noch eine Empfehlung. Es gibt ein kostenloses E-book zum Thema Kräuter. Das ich Euch wirklich empfehlen kann. Ihr findet es hier.

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...