Samstag, 8. März 2014

Fröhlicher Gemüse-Eintopf

Eintopf... wie sich dieses Wort schon anhört.. Man denkt an Oma-Essen, Resteverwertung und große Langeweile auf dem Teller. Mit Graus denke ich an so manches saure Kartoffelgemüse aus meiner Kindheit.
fröhlicher Eintopf für alle

Dieser meiner Ein-Topf schmeckt richtig "fröhlich". So würde ich es beschreiben. Viele Personen haben ihn schon gekostet und waren immer zufrieden (zumindest habe ich bis heute nichts anderes gehört.)

Ja, Resteverwertung ist es sicherlich, aber ich habe so manche Dinge, die unbedingt reinmüssen:

Rezept für meinen fröhlichen Eintopf:


Die Zutaten hier sind für einen größeren Topf gedacht:
- 500 ml passierte Tomaten
-  2 Lorbeerblätter
- ca. 300 - 400 g grüne Bohnen, in ca. 2 cm Stücke geschnitten
- 3 festkochende, geschälte Kartoffeln, in mittelgroße Stückchen geschnitten
- die Blätter von ca. 6 Stängeln glatter Petersilie (erst am Ende hinzufügen)
- 2 geschälte, in ca. 1 cm Scheiben geschnittene Karotten
- 2 geschälte, in mittelgroße Stückchen geschnittene Zwiebeln (gerne auch rote Zwiebeln)

fakultativ - was halt noch so Gemüsiges weg muss:
- 1 Drittel Knollensellerie, gewürfelt
- 1 mittelgroße Zucchini, in 1 cm Scheiben geschnitten
- halbe Süßkartoffel
- Petersilienwurzel-, Pastinakenreste
- ...

- evtl. 1 - 2 Rohpolnische, geräuchtere Bratwurst, Pfefferbeißer... u.ä. in Scheiben geschnitten (funktioniert aber auch ohne Wurschti)
- ca. 1,5 - 2 Liter Wasser (lieber nochmals während dem Kochen nachgießen)
- ein Schuss guter Weißweinessig oder Weißwein
-  Salz und Pfeffer je nach Geschmack, hängt wieder auch von der Salzigkeit der Wurst ab


Zubereitung:

Alles(bis auf die Petersilie) in einen Topf geben, einmal aufkochen und auf geringer Stufe solange köcheln lassen bis alle Zutaten "durch" sind, v.a. die Kartoffeln und Bohnen! Am Ende Petersilie hinzufügen, salzen und pfeffern, eventuell noch eine Prise Zucker hinzufügen, aber eigentlich ist diese nicht notwendig.



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