Warum? Wir waren von Beam Deutschland bzw. Ketchum Pleon eingeladen worden zu einer Blogger-Whisky-Verkostung.
Hauptaugenmerk sollte an diesem Nachmittag auf der Verkostung des "The Ardmore Legacy" liegen, welcher im Herbst 2014 in neuer Abfüllung auf den Markt kam.
Auchentoshan war unser Starter |
lecker verköstigt wurden wir außerdem. Fingerfood vom feinsten! |
- So erfuhren wir zum Beispiel, dass die Farbe eines Whiskys nur einen Hinweis auf das Fass gibt, in welchem er gereift ist, nicht aber auf den Geschmack.
- Die Schlierenbildung beim Schwenken der Flüssigkeit bzw. das Zurückfließen bedeutet ein "mehr an Geschmack", umso langsamer und zäher dies passiert.
- Die Herkunft/Lage einer Destillerie prägt den ganz eigenen Charakter jedes Whiskys.
- 80% aller verwendeten Whisky-Fässer sind alte Bourbonfässer aus Eiche.
- Etwa 70% des Geschmacks macht das Fass aus, in welchem der Whisky reifen darf.
- Der Trend der Deutschen geht eher zu kräftigen, rauchigen und torfigen Whiskysorten.
... und da wären wir auch schon beim eigentlichen Hauptdarsteller:
the Ardmore Legacy
The Admore - neuer Whisky, neues Design mit dem Adler |
Für die Fermentationsbehälter wird ausschließlich tradiotionelles Douglaskiefernholz verwendet.
Torf spielt beim Ardmore Legacy eine große Rolle. Die Zugabe von regionalem Torf zum Feuer, mit dessen Hilfe die Gerste nach dem Keimen getrocknet wird, führt zu mehr oder weniger Torfgeschmack im Whisky. Der Torf aus den Highlands sorgt für Noten von Heidekraut und Honig im Whisky.
aus diesen beiden Spirits wird the Ardmore zusammengemischt |
goldene Farbe |
Die Destillerie fühlt sich sehr verbunden mit den Steinadlern, die so manches Mal über die Geburtsstätte des Ardmore kreisen. Er hat so einen ganz speziellen Platz auf dem neuen Etikett der Flasche und Verpackung gefunden und fungiert gleichzeitig als Sinnbild für die Tradition. Adler-Schutzprojekte werden sowohl in Schottland als auch in Deutschland unterstützt.
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--> Fazit: ein rundum empfehlenswerter Whisky zu einem sehr vernünftigen Preis - auch für jeden Einsteiger, Experimentierer und Genussmenschen. Sowohl als Aperitif oder auch als Degistif wäre er denkbar.
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Im Anschluss durften wir noch die in Frankfurt zeitgleich stattfindende "InterWhisky"-Messe besuchen. In einer sehr schönen Location, mitten in der Stadt trafen wir auf viele Whisk(e)y-Begeisterte - vor allem Männer, Ü 30. Der Frauenanteil auf dieser Verstaltung war wirklich beeindruckend gering. (siehe Beweisfotos)
Eine tolle Gelegenheit mal Whiskys zu testen, die man immer schon mal probieren wollte, aber sich nicht gleich eine ganze Flasche kaufen wollte. Tolle Sache. Ich hab mich durch ein paar japanische Exemplare probiert.
Eine loungig, launige Veranstaltung für Whisky-Kenner und solche, die es werden wollen |
habt Ihr eine Frau entdeckt? ;) |
an jedem Stand wurde wild diskutiert, philosophiert und probiert - Zahlungsmittel: Coins |
Herzlichen Dank nochmals an Beam Deutschland und Ketchum Pleon für die Einladung und Organisation. Gerne wieder.
(Dieser Artikel ist aus freien Stücken entstanden und spiegelt alleinig die Eindrücke und Meinung der Schreiber wider.)
Und wer gerne mal mit Whisky backen möchte, für den habe ich ein ganz besondere Empfehlung. Seht hier.