Dienstag, 1. März 2016

Torta magica - SchokoWunderkuchen

Den Wunderkuchen mit oder ohne Schoko kennt ja vielleicht schon der eine oder andere. In Facebook-Back/Kochgruppen ging er ja wie ein Buschbrand durch die Reihen. Ich habe ihn irgendwie noch nie gebacken. Bis jetzt und ja, irgendwie ist er wirklich magisch und wundersam, wenn er diese verschiedenen Schichten bildet.

auf Italienisch: Torta magica

„Torta magica“ finde ich ja viel schöner als die deutsche Bezeichnung „Wunderkuchen“… aber das ist ja oft so mit den italienischen, viel melodiöseren Worten.

Zauberkuchen Wunderkuchen mit Schokolade




Wer hat ihn schon mal gebacken? Wie hat es bei Euch geklappt? 

Wunderkuchen mit drei Schichten: 

Oben habt Ihr eine leckere, luftige Teigschicht, die mittlere/hellere Schicht ist sehr weich und puddingartig, die unterste Schicht schmeckt wie ein gebackener Schokoladenpudding. 


Der Zauberkuchen beeindruckt

Definitiv nicht das letztes Mal, dass dieser magische Zauberkuchen zu Gast bei uns gewesen ist. Oberlecker! Beeindruckend und doch total simpel! Hihi…



Rezept für die Torta magica – Schoko-Wunderkuchen.

Zutaten:
-          500 ml lauwarme Milch
-          110 g Mehl
-    150 g Zucker
-          50 g Kakao
-          5 Eier
-          1 Prise Salz
-          1 TL Zitronensaft
-          120 g Butter
-          1 EL Vanillezucker
-          Öl
-          Paniermehl

 Torta magica mit Kakao Rezept

Zubereitung:
1.       Butter in einem kleinen Topf erhitzen, damit sie flüssig wird à sie muss wieder auf lauwarm abgekühlt werden
2.       Mehl und Kakao vermengen
3.       Springform (26 cm Durchmesser) mit Öl und Paniermehl vorbereiten
4.       Eier trennen (Eiweiß im Kühlschrank aufbewahren à muss kalt sein)

5.       Die Eigelbe mit dem Zucker und Vanillezucker mit einem Rührgerät cremig rühren (etwa 7 – 10 Minuten)

6.       Die abgekühlte Butter unter ständigem Rühren unterschlagen, danach abwechselnd Milch und das Mehl-Kakao-Gemisch unterrühren
7.       Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen
8.       Etwa ein Drittel der Masse in die Springform füllen

  

9.       Unter die obere Hälfte der Eigelbmasse nun den Eischnee vorsichtig unterheben und dann ebenfalls in die Springform füllen (das heißt: Ihr rührt den Eischnee nicht wild unter die ganze Flüssigkeit, sondern versucht ihn nur oben (sanft) nach unten zu drücken. Die Masse sieht dann recht merkwürdig aus, aber wenn ihr in der Schüssel unten drinnen noch Flüssigkeit habt und obendrauf diese unansehnliche Eiweißmatsche, dann ist es genau richtig)


10.   Etwa 10 Minuten stehen lassen, damit sich die Schichten setzen können


11.   Backofen auf 150 Grad Ober-Unterhitze verringern, Springform mit Masse etwa in die Mitte des Backofens geben und etwa 80 Minuten backen
12.   Oben sollte ein Kuchenteig gebacken sein (oben habt Ihr einen fluffigen Kuchenteig, der auch durchgebacken sein sollte, die beiden unteren "Pudding"kuchenschichten könnt Ihr ja erst nach dem Anschnitt sehen)

13.   Das ganze nun mindestens vier Stunden kühl stellen, der Kuchen sackt noch etwas in sich zusammen (also keine Angst! Alles gut!)


Ihr müsst keine Angst haben. Traut Euch einfach! Beim ersten Versuch habe ich keinen Eischnee geschlagen und habe einfach so alles zusammengemengt und er hat auch geschmeckt :) Seid mutig!!!
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