Findet Ihr nicht auch, dass die Äpfel in diesem Jahr
großartig schmecken? So saftig und bei den einzelnen Sorten merkt man die
jeweilige Geschmacksnuance ganz besonders… mmmmmhhh…
... wir können gar nicht genug
bekommen. Nach dem schlechten Apfeljahr 2017 haben wir heuer wirklich Glück!
Wir haben heute einen Nachtisch für Euch, der total simpel
vorzubereiten ist und dann auch noch (bis auf die Abkühlzeit).
Rezept für ein Bratapfel-Quark-Dessert
Zutaten für 2 große oder 4 kleinere Portionen:
Bratapfelkompott:
-
4 große Äpfel, geschält, Kerngehäuse
herausgeschnitten und in kleine Würfel geschnitten
-
1 EL Zucker
-
1 halber TL Zimtpulver (am besten Ceylon-Zimt)
-
Wer mag: eine Prise Nelkenpulver, 1 kleiner
Schuss Rum, 1 Prise Pimentpulver
-
100 ml Wasser
Zubereitung:
1.
Die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden
2.
Zucker in einen Topf geben, kurz
ankaramellisieren lassen
3.
Äpfel hineingeben und etwas anbraten
4.
Wasser (und ggf. Rum) hinzugießen
5.
Etwa 10 Minuten auf kleiner Hitze köcheln
lassen, so dass die Würfel noch kaubar, aber nicht mehr hart sind
6.
Gewürze hinzufügen und alles abkühlen lassen
Quark-Creme:
-
250 g Magerquark
-
200 g Saure Sahne (wahlweise müsste auch Schmand
funktionieren)
-
1 EL Zucker
Zubereitung:
1.
Alle drei Zutaten miteinander vermengen, etwa 1
Stunde im Kühlschrank stehen lassen
Beide Massen abwechseln in ein Glas schichten.
Ihr könnt das Dessert im Kühlschrank aufbewahren bis zum
nächsten Tag oder auch sofort servieren. Am nächsten Tag schmeckt es noch
intensiver nach Apfel.
Optionen: Obendrauf noch ein Bisschen Schokosoße träufeln
oder zerkleinerte Kekskrümel als Crunch darüber streuen. Wir haben uns für Schokosoße
und einen Waffelkeks entschieden.
Statt der Bratapfelschicht könnt Ihr natürlich auch gekochte
Beeren oder Birnen oder ein anderes Kompmott nehmen.
Einfach, oder?
Wenn Ihr dann doch eher Lust auf einen saftigen, einfachen
Apfelkuchen habt, dann klickt Euch doch mal hier weiter.