Was tun mit der restlichen Scheibe Sonntags- oder
Weihnachtsbraten, was tun mit den übrigen 2 – 3 Knödeln?
Liebt Ihr auch Resteessen?
Kohl kann man so schön lange aufheben und quasi immer parat
haben. Und während der Stunde, die der Kohl ziehen soll, kann man alles andere vor- und zubereiten.
Den Speck kann man natürlich weglassen...
Dieses Gericht lädt zum Freestylen ein ;) tobt Euch aus und gebt Euch dem Hin, was Ihr in Eurem Kühlschrank/Küchenschrank sonst noch so findet.
An Guadn!
Rezept für Knödelgröstl mit bayrischem Krautsalat
Zutaten für den
Krautsalat:
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Ca. 1 kg Weißkraut, bei mir Spitzkohl (den mag
ich viel lieber), waschen und in feine Streifen geschnitten
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125 g Speckwürfelchen
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1 mittelgroße Zwiebel, geschält und in kleine
Würfel geschnitten
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150 ml Brühe
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4 EL Weißweinessig
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2 EL Öl, z.B. Sonnenblumenöl
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Je 1 ordentliche Prise Pfeffer und Zucker
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2 TL Salz
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1 TL mittelscharfer Senf
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(wer mag, ich mags nicht: 1 TL Kümmelsamen)
Zubereitung:
1.
Kohl in eine Schüssel geben, mit dem Salz
vermengen und etwa 1 Stunde ziehen lassen
2.
Währenddessen die Speckwürfelchen anbraten
3.
Danach die Brühe lauwarm erwärmen und alle übrigen Zutaten – samt Brühe zum Kohl
geben
4.
Alles gut vermengen, nochmals mindestens 1
Stunde ziehen lassen, nochmals abschmecken vor dem Servieren
Zutaten für das Knödelgröstl:
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150 g übrig gebliebener Braten, klein gewürfelt
oder Speckwürfel
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1 halbe Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten
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2 EL Butter
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3 oder 4 Semmel- oder Kartoffelknödel
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2 Eier
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2 EL Schnittlauch oder Petersilie
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Je 1 Prise Salz und Pfeffer
Zubereitung:
1.
Knödel halbieren und in etwa 0,5 cm breite
Scheiben schneiden
2.
Butter in eine große Pfanne geben und die
Knödelscheiben darin von beiden Seiten anbraten
3.
Zwiebel und Speck hinzugeben und mitbraten
4.
Kurz vor dem Ende würzen und die Eier in die
Pfanne geben, Herdplatte ausschalten und das Ei gut untermengen
5.
Schnittlauch oder Petersilie hinzugeben