Samstag, 30. November 2013

Gateau breton - bretonischer Butterkuchen

Oh, das ist ein ganz feines und total simples Rezept. Darf ich vorstellen: eines meiner neuen Lieblingskuchenrezepte. Der Geschmack......mmmmmmmmmmmmmmmmmhhhh... traumhaft und laut Koch/Backbuch 3 Wochen haltbar. haha... ich möchte jemand erleben der DREI Wochen widerstehen kann.

Dieser Kuchen war auch ein Bestandteil meines PAMK-Päckchens an Viola.

bretonischer Butterkuchen

Zutaten für 3 Kuchen a 18 cm Durchmesser oder einen mit 26 cm Durchmesser:
- 250 g weiche Butter
- 250 g Zucker
- 250 g Mehl
- 4 Eier
- 2 EL Sahne
- ein Viertel TL Salz

nach meinem persönlichen Geschmack hab ich noch Folgendes rein:
- eine Prise Vanille
- eine Prise Orangenabrieb (Bio-Orangenschale)

1. Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und Springform präparieren
2. Butter, Zucker, Mehl und Eier in einer Schüssel geben und glatt rühren (nicht schaumig)
3. In die Form geben, glatt streichen
4. mit der Sahne bepinseln und das Salz darüber streuen
5. mit einer Gabel oder einem Schaber Zacken auf der Teigoberfläche reinstreichen (allerdings haben sich diese Zacken bei mir bisher immer wieder rausgebacken :-( im Backbuch sieht das aber sehr hübsch aus)
6. 40 - 45 Minuten backen ( auf jeden Fall Stäbchenprobe machen) 

Schon beim Rezept schreiben - hab ich wieder Lust ihn zu backen (aber heute ist großer Plätzchen-Backtag)



Donnerstag, 28. November 2013

Garnelenbällchen

Garnelenbällchen


Zutaten:
-          400 g Garnelen aus der Tiefkühltruhe, sehr klein schneiden
-          1 mittelgroße Zwiebel, sehr klein geschnitten
-          1 Knoblauchzehe, sehr klein geschnitten
-          4 – 5 EL Paniermehl für den Teig innen, am besten Pankomehl
-          1 TL scharfes Paprikapulver
-          1 TL süßes Paprikapulver
-          1 halber TL Salz
-          Die Mutigen geben noch 1 TL frisch gehackten Koriander hinein, die nicht so Mutigen Minze
-          Prise Pfeffer
-          1 Ei

-          Weiteres Paniermehl oder Pankomehl zum Ummanteln
-          Öl zum Ausbacken


1.     1. Alle Zutaten miteinander vermengen
2.  2. kleine Kügelchen formen
3. in Pankomehl rollen (ummanteln)
4. in heißem Frittierfett ausbacken 

guten Appetit!










Montag, 25. November 2013

Sablés - gefüllt

In einem Weihnachtsbuch habe ich ein französisches Plätzchenrezept entdeckt und zwar für Sablés. Sie werden in diesem Rezept verschieden gefüllt und so hab ichs auch ausprobiert... und für sehr lecker und einfach zuzubereiten befunden.

Aus den Kindheitstagen erinnere ich mich eigentlich nur immer an Schwarz-Weiss-Rollen-Plätzchen von meiner Oma... aber solche Rollen sind doch mal eine echte Alternative...




Zutaten für ca. 90 Stück:
- 300 g weiche Butter
- 200 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- Abrieb einer halben unbehandelten Zitrone
- 500 g Mehl
- eine Handvoll klein gehakter Pistazien
- eine Handvoll Blüten, z.B. Wildblüten oder Lavendel
- eine Handvoll kleingehackte Nüsse, z.B. Mandeln

- Backpapier



1. Butter schaumig rühren
2. Puderzucker, Salz, Zitronenschale, Mehl hinzufügen
3. alles zu einem weichen Teig verkneten
4. Teig in drei Teile teilen
5. jedes Teil zu einem Rechteck (etwa 30 x 15 cm) auseinanderdrücken
6. auf ein Teigdrittel Pistazien, auf das nächste Nüsse, auf das nächste die Blüten verteilen
7. von der breiten Seite her aufrollen
8. in Folie zugedeckt 2 Stunden in Kühlschrank ruhen lassen
9. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen
10. jeden der drei Teigstränge in 0,5 cm Scheiben schneiden und auf ein Backblech (mit Backpapier) belegt legen
11. 10 bis 12 Minuten goldgelb backen



Luftdicht verpackt 3 - 4 Wochen haltbar



So ein Zufall.... da hab ich ja grad noch das Blogevent von Kochmädchen "Die flotte Rolle" geschafft. Hurra. ;-)


Flotte_Rolle




Samstag, 23. November 2013

Flammkuchenexperimente aka Koalitionsvereinbarungen

Mit einem Flammkuchen(teig) kann man wirklich vogelwilde Dinge anstellen *breitgrins*... meistens schmeckts echt überraschend lecker - egal wie verückt die Belegschaften werden.

Flammkuchenexperimente sind wirklich zu empfehlen. Und so eine Koalitionsvereinbarung zwischen Blaukraut, Kürbis und Schinken. Klingen vogelwild, aber lasst Euch überzeugen. ES SCHMECKT! Wirklich! Es schmeckt leckerst!
Flammkuchen mit Ricotta, Blaukraut, Kürbis, Schinken, Roter Zwiebel und Pecorino
Wider Erwarten genießbar und sehr interessant.... eine süßlich-frische Komponente hätte ich mir noch gewünscht und hab dann einfach den "Neu-ketchup-Klassiker" Balsamico-Creme drüber gespritzt... Echt lecker und interessant für Leute, die gerne Rotkohl/Blaukraut mögen...



Flammkuchen mit Ricotta, Portulakpesto, Roter Zwiebel, Schinken und Pecorino überbacken

Diese Variante war weniger ausgefallen - fiel eher in das Ressort Resteverwertung, in dem Koalitionsgespräche der leiseren Art statt gefunden haben. Der Geschmack war frisch und sehr lecker - kann ich sehr empfehlen, da es etwas außergewöhnlicher ist, aber dennoch auf breite Zustimmung treffen wird.

Donnerstag, 21. November 2013

Creperöllchen mit geräuchterem Lachs und Frischkäse




Fast würde ich mein heutiges Rezept als Fingerfood oder Buffet-Klassiker betiteln. Schon oft gesehen und schmeckt eigentlich fast jedem. In der Zubereitung recht einfach und gut stressfrei einige Stunden vor der Feier/Party vorzubereiten. Füllungstechnisch kann das Ganze natürlich variieren.




Zutaten für die Crepes:

-          300 ml Milch
-          3 Eier

-          Prise Salz

-          Kleine Prise Zucker

-          200 g Mehl

-          Sonnenblumenöl in die Pfanne geben



Sonstige Zutaten:

-          1 Packung normaler Frischkäse

-          Je eine Prise Salz und Pfeffer

-          1 Packung Räucherlachs

-          Ca. 4 EL frischer, geschnittener Schnittlauch






1.       Crepes in der Pfanne zubereiten

2.       Auf Küchenrollenpapier komplett auskühlen lassen

3.       Einen Crepe mit Frischkäse bestreichen, salzen, pfeffern, Schnittlauch darüber streuen

4.       Wie einen Halbmond halb mit Lachs auslegen (muss nicht flächendeckend und dick sein)

5.       Von der Seite mit dem Lachs bis zum anderen Ende rollen

6.       Mit Frischhaltefolie umwickeln und die Enden gut verschließen (z.B. zu einem Bonbon drehen)

7.       Mind. 1 Stunde in den Kühlschrank geben

8.       Mit einem scharfen Messer schräge ca. 1,5 cm Scheiben schneiden

9.       Evtl. einen Spieß durchschieben (für Fingerfood-Buffets)




Gut passen würden als Füllung außerdem Spinat/Feta oder zum Lachs noch etwas angebranntener (und abgekühlter) Blattspinat.






Auf der Platte war außerdem zu finden:


- Scamorza-Bruschetta









Mittwoch, 20. November 2013

Wichtel-Give-Away: Es werden tierische Weihnachten!


 Ein Eisbär, ein Hirsch, ein Dromedar und ein Hase suchen ein neues Zuhause! 


...Und es ist Zeit für ein vorweihnachtliches Wichtel-Give-Away bei Amor&Kartoffelsack.

Da die Zeit des Be-Schenkens angebrochen ist, würde ich dieses Mal das Prozedere etwas anders handhaben. Du kannst mit diesem Post ein Weihnachtsgeschenk für eine dir liebe Person gewinnen - nicht für dich selbst. 

Das soll so ablaufen:







Give-Away-Regeln: 

Was du tun musst um die vier neuen Freunde als Überraschung an eine dir liebe Person zu schicken? 

1. Like die Facebook-Seite von Amor&Kartoffelsack (falls du es noch nicht getan hast)
2. Schreib mir eine Email an give-away@sags-per-mail.de mit dem Betreff: "WICHTEL-GIVE AWAY", nenne mir deinen Namen, deinen Facebook-Namen und erzähl mir wem du die 4 neuen Freunde schenken möchtest und warum deine ausgewählte Person diese Überraschung verdient hat. 

Ein Beispiel: 
Hallo hier ist Klara Musterklar. Wenn ich gewinne, würde ich gerne meine Oma Lotte beschenken, weil .... 

!!! Wichtig ist natürlich, dass du, wenn du gewonnen hast, auch die Adresse von der zu beschenkenden Person parat hast (nicht deine eigene)!!! 




Ich würde dann noch eine Weihnachtskarte mit ins Päckchen legen, damit der Beschenkte auch weiß, wem er diese Überraschung zu verdanken hat (nämlich dir?)! 

Also... ran ans Liken, Teilen und Mailen! 




Was von Rechtswegen noch so mitzuteilen ist....:
Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit facebook oder google+ und wird auch nicht von facebook oder google+ unterstützt. 
Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre.
Verschicken kann ich leider nur an eine Adresse in Deutschland.
Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden. 
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel endet am 5. Dezember 2013 um 19.00 Uhr.
Die Auslosung erfolgt spätestens am Wochenende.


Herzlichen Dank an Design3000 für die Bereitstellung dieses animalisch-kreativen Give-Aways. In ihrem Online-Shop gibt es viele sehr originelle Weihnachtsgeschenkideen für dich: 

 



Wintergemüsechips


Knabber knabber knabber.... Wenn das Knabber-Fieber um sich greift, müssen es nicht zwangsweise immer Kartoffelchips aus der Tüte sein... hier ist die Anleitung wie man eine Schüssel mit Wintergemüsechips für einen Spiele-, Ratsch-, Film- oder sonstigen Abend herstellen kann. Das Spannende finde ich ja, dass jede Gemüsesorte hierbei einen ganz eigenen Geschmack hat und das Knabbern zu etwas ganz Besonderem macht. Zufällig hat ein Kandidat gestern das in "Das perfekte Dinner" auf VOX gemacht, allerdings als Beilage zu seinem Hauptgang.


Wintergemüsechips
Gemüsechips
400 gr. Kartoffel
500 gr. Süßkartoffel
500 gr. Rote Bete
2 Liter Fett zum Frittieren
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise Curry



Zutaten:
(- 400 g Kartoffel)
- 500 g Süßkartoffel
- 300 g Rote Beete
- 300 g Pastinake
- 300 g Kürbis
- 2 Liter Fett zum Frittieren


Fettreiche Zubereitung:
1. Öl in Fritteuse oder Topf erhitzen
2. Gemüse waschen, schälen und in sehr feine Scheiben hobeln (lassen).
3. Kartoffeln in Wasser legen, um überschüssige Stärke abzuwaschen
4. alle Gemüsescheibchen mit Küchenrolle trocken tupfen
5. je Gemüsesorte in Fritteuse oder Topf knusprig frittieren..
6. mit Salz bestreuen und auf Küchenrolle erkalten lassen

Fettfreiere Zubereitung:
Statt in einem Topf oder einer Fritteuse zu frittieren, kann man jede Gemüsescheibe auch kurz in Öl tauchen und dann in eine Auflaufform (so dass keine Scheibe andere berührt) lesen, Ofen auf 180 Grad vorheizen - die Backdauer hängt davon ab wie dünn oder dick man die Scheiben gehobelt hat... ich würde empfehlen alle fünf Minuten mal nachzusehen....






Montag, 18. November 2013

Kürbis-Orangen-Cupcake


Heute hab ich meinen Kollegen eine kleine Schweinerei mitgebracht...

Der Teig ist der, den Ihr schon vom saftigen Kürbiskuchen kennt und das aufgespritzte Frosting schmeckt sehr fruchtig, etwas nach Orange, aber nur umschmeichelnd, nicht erdrückend... kanns Euch nur empfehlen!


Kürbis-Orangen-Cupcake


Zutaten für den Teig:
- 3 Eier
- 120 g normaler Zucker
- 120 g gesalzene Butter
- 120 g brauner Zucker
- 2 EL Vanillezucker (entspricht etwa einem Päckchen, aber bitte keinen VanilliNzucker kaufen bzw. verwenden)
- 1 TL Zimt
- 350 g Kürbispüree (habe Hokkaido ohne Schale verwendet, der sehr gut passte!) (recht trocken am besten, wenig Flüssigkeit)
- 50 ml Milch
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 250 g Mehl
- 30 g gemahlene Mandeln
- 3 kleine Spritzer oder ein großer Zitronensaft
- Puderzucker zum Bestäuben

1. Backofen vorheizen auf 180 Grad Ober-Unterhitze und Muffinförmchen vorbereiten
2. Eier trennen
3. Eigelb, Butter, Vanillezucker und braunen Zucker schaumig schlagen
4. gekühltes Eiweiß und normalen Zucker steif schlagen in einer anderen, sauberen Schüssel
5. zur Eigelbmasse Kürbis, Mehl, Mandeln, Zitronensaft und Backpulver hinzufügen und ordentllich durchrühren
6. Eiweiß leicht und locker unterheben
7. alles in die Förmchen füllen
8. ca. 17 - 20 min backen (Stäbchenprobe bietet sich an)

9. abkühlen lassen und dann mit dem Frosting beglücken




Zutaten für das Frosting:

- 120 g Butter
- 75 g Frischkäse
- 120 g Puderzucker
- 10 g Fruchtpulver Orange (hab ich im Internet bestellt - wer wissen möchte wo, meldet sich einfach)

1. Butter schaumig schlagen
2. Puderzucker untermixen
3. Frischkäse und Fruchtpulver hineinrühren
4. in einen Spritzbeutel mit passender Tülle füllen und Frosting in Form von Blütenblättern aufbringen









Sonntag, 17. November 2013

Quitten-Vanille-Marmelade aka Quitten-Vanille-Konfitüre

Das erste Mal habe ich mich an Quitten herangetraut (koch- und essenstechnisch) und hab sie gleich in kleine Gläschen gesperrt... Da sitzen sie nun hinter ihren Gitterstäben aus durchgängigem Glas und starren in ihrer Leckerheit hinaus und kreischen: "Iss mich, iss mich!"... Nein, so dramatisch natürlich nicht ;-)
Quitte
Die Quitte schmeckt ja wie eine verwirrte Kreuzung aus Apfel und Birne. Sehr amüsant! Lange habe ich überlegt, was ich damit den verrühren könnte. Aber mein Mann hat mich überzeugt. Der Eigengeschmack ist so interessant, dass er er bleiben darf. Nur ein Bisschen Vanille habe ich ihm zur Seite gestellt.

Die Quitten zu schälen und zu zerteilen war doch recht harte Arbeit. Aber man macht das ja nicht täglich 8 Stunden ;-) Also, ran an die Quitten, falls dir noch welche über den Weg laufen.

Zutaten:

- 1 kg kleingeschnittene Quitten (schon geschält und entkernt)
- 1 halber TL Vanille oder das Mark einer halben Vanilleschote
- 300 ml Wasser
- 650 g Gelierzucker 2:1


1. Quitten mit dem Wasser in einen Kochtopf geben  und weich kochen
2. pürieren
3. Vanille hinzufügen
4. Gelierzucker hinzugeben, ordentlich aufkochen lassen
5. im heißen Zustand in sterilisierte Gläser abfüllen


Quitten-Vanille-Marmelade aka Quitten-Vanille-Konfitüre


6. auf dem Frühstücksbrot genießen! Guten Appetit!


PS: Herzlichen Dank an Strauß Innovation für den Produkttest. Dieses lustige Frühstücksbrettchen und viele weitere empfehlenswerte Dinge für Haushalt und Leben findest du bei: www.strauss-innovation.de

Samstag, 16. November 2013

Pasta mit Portulakpesto

Winterportulak

Winterportulak ist ein ziemlich unbekanntes Kraut, dabei ist es so reich an Vitamin C und Magnesium. Andere Namen dafür sind z.B. Kuba-Spinat, gewöhnliches Tellerkraut, Winterpostelein. Es gibt auch einen Sommerportulak - der ist an dieser Stelle mal egal ;-).

Bei 8 bis 12 Grad Celsius keimt der Winterportulak und hält problemlos Frösten bis minus zehn Grad Celsius stand. Auf dem Balkon könnte man so im Winter frische Vitamine ernten (als Tipp am Rande).
Man kann ihn (Blätter und Stängel) roh als Salat/Pesto... genießen oder auch gekocht. Bei Zweiterem sollte man etwa wie bei Spinat vorgehen.

Vom Geschmack her erinnert dieses Kraut im weiterverarbeiteten Zustand an Spinat, im rohen etwas an Feldsalat.

Ich habe als erstes ein Portulakpesto ausprobiert:




Portulakpesto
 Zutaten:
- 200 g frischer Portulak
- 40 - 50 g Pecorino (Käse)
- eine Viertel mittelgroße rote Zwiebel
- Salz, Pfeffer
- 1 mittelgroße Knoblauchzehe
- ca. 7 - 10 EL Kürbiskernöl (mein Öl war nicht hochwertig genug - gut vorstellen könnte ich mir auch Arganöl oder ein anderes nussiges Öl. Sonnenblume-, Raps- oder Olivenöl passen sicherlich nicht gut)


 1. Zutaten bis auf das Öl in eine Schüssel geben
2. etwas Öl darüber gießen
3. mit dem Pürierstab mixen
4. solange Öl nachgießen bis eine homogene Masse entstanden ist




nun zur Verwendung mit Pasta:

5. Pasta wie gewohnt kochen
6. Speck und etwas Zwiebelstreifen(nicht die aus der Pestozutatenliste, die gehören tatsächlich ins Pesto) in einer Pfanne anbraten
7. eine Handvoll ganz kleine Champignons im Ganzen hinzugeben oder etwas größere halbieren kurz mitanbraten (aber nicht tot braten)
8. Nudeln abgießen
9. Pesto in die Pfanne geben, Nudeln hinzufügen, vermengen - servieren
10. frisch geriebenen Pecorino nochmals extra hinzustellen

Der Pecorino passt unserer Meinung nach seeeeeeeeeehr gut zum Portulak. Probier es aus!

Pasta mit Portulakpesto aus Winterportulak



Da ich leider auf das Internet(sechs verschiedene Seiten), mein Rezeptbuch(eines alt eingestandenen Verlages) UND auf meinen Gemüsehändler(30 Jahre Berufserfahrung) gehört habe, habe ich laut einer aufmerksam lesenden Person Euch obenQuatsch erzählt:

 Hei Wu (google+) meint dazu am 16.11.2013:
"Es gibt nur einen Portulak (portulaca oleracea). Was du da auf dem Teller hast, ist allenfalls "Tellerkraut", das modischerweise zur Zeit als "Winterportulak" angepriesen wird. Es ist ein Neophyt aus Nordamerika und kein "laengst vergessenes" Gemüse."


Anmerkung von mir: .... Ist doch eigentlich egal auch egal, ob das grüne Zeug Egon oder Erwin heißt... schmeckt gut ..... und Grünzeug im Winter ole ole....













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