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Freitag, 22. März 2019

Österliche Crostata mit Konfitüre und Marzipan


(Werbung)  Bald ist es soweit. Die ersten Narzissen und Primeln blühen in den Töpfen, die Tage sind länger hell und der Frühling klopft mit heftigen Schlägen an unsere Türen. Irgendwo sitzt schon ein fleißiger Osterhase und bemalt Ostereier.  




Wir möchten Euch heute bei Euren Ostervorbereitungen ein Bisschen unter die Arme greifen und ein einfaches, super leckeres und osterbrunch-taugliches Rezept an die Hand geben. Ihr braucht dazu nur drei Dinge: Teig, Marmelade (exakter Weise Fruchtaufstrich) und Marzipan. Und der Kuchen lässt sich übrigens auch schon am Vortag zubereiten und vor dem Teig braucht Ihr auch keine Angst zu haben, er ist wirklich pflegeleicht.


einfache Osteridee - Kuchen mit Marmelade und Marzipan



Sonntag, 15. Oktober 2017

Claucos Linzer Torte mit Maintal Konfitüre

(Dieser Beitrag enthält Werbung)


Happy birthday to you, happy birthday to you… ?!? 

Vor einiger Zeit fragte Maintal Konfitüren bei uns an, ob wir im Herbst nicht ein Rezept mit Konfitüre kreieren wollen würden. Beim Thema Herbst fiel sofort das Augenmerk auf DAS familiäre Ereignis im Oktober! Geburtstag von Clauco! Und wie es sich so trifft, ist Claucos allerallerallerliebster Lieblingskuchen die „Linzer Torte“.  Diese besteht aus Teig und Konfitüre. Wenn das mal nicht passt. Und so stellen wir Euch heute nun Claucos Lieblingskuchen vor. 

Linzer Torte Rezept auf unsere Art

Der Aufwand ist relativ gering und gut händelbar. Durch die verwendete Konfitüre ist er soooo richtig schön saftig und fruchtig. Genau das Richtige im Herbst, wenn es keine leckeren Sommerfrüchte mehr zu kaufen gibt! 

Maintal Konfitüren: neues Etikett auf 340 g-Gläsern

 

Maintal Konfitüre Himbeer zum Kuchen backen

Die Maintal Konfitüren können wir Euch nur empfehlen.  Dass wir Maintal Konfitüren sehr gerne mögen, wisst Ihr ja vielleicht schon von unserem Vitality-Müsli DIY oder dem leckeren, wilden Burgermit Cranberry-Soße aus dem Herbst 2016. 

Sonntag, 8. Oktober 2017

Teegelee mit Beeren-Waldmeister-Tee von Lebensbaum



(Dieser Beitrag enthält Werbung)
Wer bei diesem Beitragstitel Glücksrad spielt und dabei ein „E“ kauft ist gut dran. *Schmunzel*


Dieses Wetter ist gerade ein echter Graus. Grauer Himmel, trübe Stimmung, stürmische Winde, kaum blauer Himmel und die viel zu spät hell und viel zu früh dunkel werdenden Tage… Schwermut macht sich breit. Bei Euch auch? Bei uns ganz schlimm… Auf Instagram und Facebook ist uns aufgefallen, dass in diesen Tagen viele wunderbare Fotos vom Sommerurlaub re-posten. Im schönen Wetter und in Urlaubslaune schwelgen.

 


Da wir heuer darauf keine Lust auf dieses triste Grau draußen und im Gemüt haben, haben wir uns heuer zum Einen viele, bunte Blumen in die Wohnung geholt und außerdem viele, bunte Teebeutelchen.



Donnerstag, 23. Februar 2017

fröhlich bunte Minikrapfen-Parade, lecker gefüllt


Helau! Alaaf! Tröööööööööööööööööööööt! Faschingszeit!Heute zum Weiberfasching (wie das bei uns so heißt), haben wir Euch was Kleines, Süßes, Buntes mitgebracht. Welchen möchtet Ihr gerne haben?





Kleine Ofenkrapfen mit Frischkäse-Fruchtfüllung


Irgendwie rauscht sie jedes Jahr an uns vorbei, weil wir in Gegenden aufgewachsen sind, in denen Fasching nicht wirklich gefeiert wird – außer auf dem obligatorischen Kinderfasching mit Prinzessinnen und Cowboys. Na gut, heuer sind da bestimmt viele Einhörner statt Prinzessinnen dabei. Gnihihihihihi. 

Faschingszeit bedeutet hier Krapfenzeit! Lecker gefüllt mit Hiffenmark (Hagebuttenmarmelade). Nomnomnom….

Heute möchten wir Euch eine kleine, bunte Minikrapfenparade servieren. Welchen hättet Ihr gerne? Die Krapfen sind (kaloriensparend) im Ofen gebacken worden. Das Rezept für normal große Ofenberliner findet Ihr hier

Und gefüllt sind sie mit allerlei verschiedenen Dingen (hier um Butter zu sparen, ist Frischkäse mit in der Creme gelandet). Für die Deckel-Bestäubung braucht Ihr sssssssssssseeeeeeeeehr fein gemahlene Pülverchen. 


Was wir verwendet haben:
a)      Matcha-Kokos-Pulver
b)      Gemahlene Mandeln
c)       Bunte, kleine Zuckerperlen
d)      Kokosflöckchen, gemischt mit Schokostreuseln
e)      Zerkrümelte Zimtcornflakes
f)      

Dienstag, 6. Dezember 2016

Weihnachtstipp: Bake and the city - das Backbuch vom Kuchenbäcker

Nach langer, langer Zeit gibt es hier mal wieder eine Rezension. Der ein oder die andere überlegt vielleicht noch was er/sie zu Weihnachten verschenken könnte. Hier unsere erste Empfehlung, liebe Christkinder und vom Christkind-Wünscher!

Der Kuchenbäcker, den Ihr von seinem Foodblog vielleicht kennt - alias Tobias Müller - hat ein Backbuch herausgebracht. 

Bake and the city - süße Grüße aus 60 Städten

Ausblick aus dem Wyndham Grand Hotel in Frankfurt am Main

Montag, 22. August 2016

Eispfirsich-Vanille-Marmelade



Schön langsam muss man ja daran denken den Sommer irgendwie für die dunkle, kalte Jahreszeit zu konservieren.  Dieses Rezept könnt Ihr mit jedem beliebigen Pfirsich zubereiten.

Marmelade mit Pfirsich und Vanille

Montag, 25. April 2016

Erbeer-Bier-Gelee

Wie? Bier und Erdbeeren? Und dann auch noch auf dem Frühstückbrot als Gelee? Ob wir davon Gläschen verschenken...? *schmunzel*

Vielleicht behalten wir alles für uns ;) "Mein Schaaaaatz" hihihihihi... Das erste ist nämlich noch während dem Tippen leer geworden.


Erdbeer-Gelee mit Minze

 

Erdbeeren und Bier - schmeckt das? 


Donnerstag, 13. August 2015

Gelbe Pflaumen-Marmelade mit Zimtflocken

Seit es diese Gerüchte um den krebserregenden Cassia-Zimt gibt. Und ich in diesem Zusammenhang einen Bericht über Zimtanbau gesehen habe, kommt mir nur noch der Ceylon-Zimt ins Essen.

Da im Handel nicht immer drauf steht, welche Art von Zimt man vor sich hat bzw. die meisten Päckchen eine Mischung aus beidem enthalten, habe ich mir im Internet eine Bio-zertifizierte Gewürzseite gesucht und dort meinen Zimt (neben ganz viel Pfeffer) bestellt.

Und was sage ich: DER  HAMMER! Der Zimt, den ich bisher kannte, ist Vergangenheit. Der "neue" riecht und schmeckt ganz anders. Im ersten Moment vielleicht irritierend, aber der Ceylon-Zimt hat soviel Aromenspiel, dass jeder Tester bisher höchst begeistert war. Zum Beispiel backe ich die Snickerdoodles nur noch mit diesem Zimt im Zimt-Zucker.

Bei meinem Gemüse- und Obsthändler habe ich gelbe Pflaumen entdeckt. Die mussten natürlich mit. Obwohl sie überreif waren, schmecken sie säuerlicher. Es kann sein, dass Ihr etwas Zucker nachschütten müsst ;) Doch probiert selbst. Die Marmelade ist so genial lecker!



Zutaten:
- 1 kg gelbe Pflaumen (ihr könnt natürlich auch rote nehmen)
- 500 g Gelierzucker (2:1)
- 1 TL frisch gemahlene Zimtflocken
- 1  TL Zitronensaft



Zubereitung:
1. Gläser mit Twist-Off-Deckel sterilisieren
2. Gelbe Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen
3. In einen großen Topf geben und mit dem TL Zitronensaft aufkochen
4. mit einem Pürierstab pürieren
5. Zucker unterrühren und etwa 3 Minuten aufkochen lassen (Achtet darauf, dass sich kein Schaum bildet, dann ist die Temperatur zu hoch)
6. Vor dem Ende der Kochzeit den Zimt unterrühren
7. heiß in die Gläschen füllen


etwa ein Jahr haltbar



Guten Marmeladengenuss :)

Donnerstag, 29. Januar 2015

Faschingskrapfen aus dem Ofen

In Facebook-Kochgruppen grasiert dieses Rezept schon seit längerer Zeit.

Da Krapfen bei uns traditionell an Neujahr bzw. an Fasching gegessen werden, habe ich sie heute verbloggt.

Krapfen sind oft eine sehr fettige Angelegenheit. Durch das Backen im Ofen kann das Frittieren im Öl entfallen und man spart einiges an Kalorien/Fett ein. Allerdings darf man am Ende nicht vergessen, dass die Grundkonsistenz ein Bisschen anders ist als bei den frittierten Exemplaren.


Uns haben sie super gut geschmeckt und wir werden sie wieder machen.

Im Vorhinein kann ich übrigens nur empfehlen, sich eine Spritze aus der Apotheke zu holen, um die Marmelade hineinzuspritzen. Mit den Spritztüllen wurden die Einspritzlöcher etwas sehr groß..


Faschingskrapfen - Ofenberliner


Ofenberliner




Zutaten für 7 - 8 Krapfen:
- 350 g Mehl
- 60 g Zucker
- 40 g zimmerwarme Butter
- 1 Ei, Größe M
- 150 ml lauwarme Milch
- 1 Prise Salz
- ein halber Würfel Hefe
- Puderzucker zum Bestäuben
- Marmelade je nach Geschmack, z.B. Hiffenmark oder Aprikose, aber ohne Stückchen (und eine Spritze)
- 3 EL geschmolzene Butter (nach dem Backen)


low fat Krapfen Berliner


Zubereitung:
1. Hefe in die lauwarme (!) Milch bröckeln, Zucker hineinmischen, alles verrühren und etwa 10 Minuten stehen lassen
2. Mehl, Salz und Ei nach und nach hineinkneten (mit Knethaken)
3. Butter hinzufügen
4. ca. 3 - 5 Minuten kneten lassen
5. Teig in 7 bis 8 Stückchen zerteilen und Kugeln rollen
6. auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen (Achtung, die Krapfen gehen ja nochmal etwas auf!)
7. ein sauberes Küchentuch darüberlegen und 40 min "gehen" lassen (an einem nicht zu zugigen Ort)
8. Backofen auf 180 Grad/Ober- und Unterhitze vorheizen
9. Küchentuch herunternehmen, Backblech in den Backofen schieben und 16 - 18 Minuten backen
10. aus dem Backofen holen und sofort mit aufgelöster Butter bestreichen
11. auskühlen lassen
12. Marmelade hineinspritzen (Menge je nach Vorliebe)
13. mit Puderzucker bestäuben
14. genießen!!!!


bestäubte Kugeln



Mittwoch, 29. Oktober 2014

In der Weihnachtsbäckerei.... lalalala... 10 Rezepte für die Adventszeit

Wenn es draußen früh dunkel wird, die Temperaturen auf Frier-Grade sinken, denke ich vermehrt an die Advents- bzw. Weihnachtszeit. Seid Ihr auch gerade im Geiste am Grübeln und Suchen welche Plätzchen bzw. Kekse Ihr in diesem Jahr backen wollt/sollt? Dann geht es Euch wie mir... vieles läuft auf die Klassiker hinaus, aber ein paar "neue" Sorten dürfen es schon sein. Und sonst? Soll sonst noch etwas hergestellt oder produziert werden, z.B. besondere Marmelade?

Backt Ihr Plätzchen oder Kekse vor Weihnachten? Oder ganz was anderes? Unsere persönliche Definition ist ja mittlerweile wie folgt: Das ganze Jahr hindurch darf man Kekse backen und essen... zur Weihnachtsszeit gibt es dann Plätzchen. Der Anteil an ausgestochenem und verziertem Backwerk ist dann auch deutlich höher... bei den Keksen kommt es oftmals nicht so auf die Form an. Wie ist das bei Euch?

Hier habe ich eine kleine Auswahl von möglichen Kandidaten für Euch zusammengetragen:


 1. Die Snickerdoodles sind (ganz ohne Nüsse) ratzfatz gemacht, schmecken herrlich nach Zimt und können gut in Keksdosen einige Tage verbringen.




3. Seit zwei Jahren geistern unheimlich viele Keksstempel durch die Küchen und Backstuben. Hier ist mein Teigvorschlag und noch ein paar Tipps und Tricks zum guten Gelingen.



3. Statt Plätzchen oder Keksen kann man seine Lieben auch mit einfach herstellsten Pralinen verwöhnen wie wäre es hier mit Champagner- oder Baileyspralinen?



4. Oh, da wollte ich doch eigentlich was Selbstgemachtes aus der Küche verschenken und jetzt ist es zu spät? NEIN! Diese Marmelade schmeckt super und kann man auch am Tag vor Weihnachten noch schnell herstellen: Blutorange-Campari-Gelee
 


 5. Und für die Kinder braucht man auch dringend noch eine besondere Marmelade. Hierzu empfehle ich Euch meine Bratapfelmarmelade. Die Nase werdet Ihr aus diesem Töpfchen so schnell nicht mehr herausnehmen. ;)



 6. Schokoholics hier? Dann los! Schnell! Ab in die Küche: Brownie-Cookies -  außen knackig-kross und innen fluffig-weich.



7. Etwas traditioneller kommen da die Schokokipferl daher. Ich würde sie als ein neuentdecktes Highlight meiner Weihnachtsbäckerei aus dem Jahr 2013 betiteln. Doch ob das so stimmt, müsst Ihr schon selbst beurteilen.



8. Für den Nachmittagstee an einem der Weihnachtsfeiertage empfehle ich Euch die Himbeer-Stern-Muffins. Sehen sie nicht winterlich und weihnachtlich aus?



9. Die Nusskekse sind ebenfalls ein Ratzfatz-Plätzchen-Rezept. Sie leben von der Qualität der Nüsse. Die Konsistenz ist zart-weich.



10. Und wer genug von dem ganzen süßen Zeug hat, der schnappt sich eine Flasche Weißwein und produziert pikantes Knabbergebäck. Man kann doch nicht immer nur süßes Zeug essen. ;) Wir lieben sie sehr, die Taralli.





...und jetzt kommt noch eine Drohung! Auf dem Blog werden auch in diesem Jahr noch weitere Weihnachtsbäckerei-Rezepte auftauchen. Seid gespannt!

Donnerstag, 26. Juni 2014

Marille-Aperol-Marmelade

Da ist sie, die Marmelade mit dem gewissen klitzekleinen "Hicksfaktor". Prost Mahlzeit könnte heute auch gut passen. Aber irgendwie - da ich heute so gar nicht wach werde, könnte so ein Tröpfchen Alkohol ganz gut tun... nein, ich muss Euch enttäuschen. In der Marmelade ist zwar noch der Geschmack von Aperol mit dabei, aber der Alkohol ist schon "weg-gekocht".

Diese Kombination erschafft wieder einen Marmelade, die nicht zu süß daher kommt. Etwas säuerlich! Eine kleines Prise Bitterkeit! Aber das alles wird wohlig umwoben vom Geschmack der Marillen.

Marillen sehen aus wie Aprikosen allerdings in ner Miniversion. Falls Ihr Euch das gerade gefragt habt...






Marillen-Aperol-Marmelade

oder auch: Aprikosen-Aperol-Konfitüre


Zutaten:

- 1 kg Marillen, bereits gewaschen und entsteint
- 550 g Gelierzucker, 2:1
- 5 EL Aperol


Zubereitung:
1. Marillen in einen Topf geben und sofort den Zucker mituntermischen und langsam erhitzen bis es anfängt zu köcheln
2. 3 EL Aperol hinzugeben
3. alles pürieren
4. Herd herunterdrehen und vor dem Abfüllen nochmals 2 EL Aperol hinzugeben
5. in sterile Gläschen mit Twist-Off-Deckel abfüllen, auf den Kopf stellen und erkalten lassen



Guten Appetit!



Freitag, 20. Juni 2014

Rote Pflaume-Balsamico-Marmelade

Ja, sie ist da! Endlich! Die beste Obstzeit des Jahres hat angefangen! Endlich, endlich, endlich! Kann man wieder in vollen Zügen Marmeladen einkochen! Das ist ein großes Hobby von mir. Essen tu ich Marmelade nicht so gerne, aber Einkochen und Verschenken.

Es ist angerichtet, das marmeladige Frühstück kann beginnen

Heute hab ich mal wieder etwas zum Kapitel "Balsamico" beizusteuern. Diese Marmelade mache ich nun im dritten Jahr und sie kommt sehr gut an. Der Clou hierbei ist der gewisse Tropfen eines hochwertigen Balsamicos. Bitte hier keinen für 1,50 Euro verwenden. Wer sich nicht traut richtigen Balsamico hineinzuschütten, kann auch Crema verwenden. Ich vergewissere Euch aber, dass dieser Schuss Essig dazu beiträgt, dass die Marmelade niht so pappsüß ist und eine gewisse herbe Note verleiht. Mmmmhhh...


So, wie gehts?

Pflaumenkonfitüre mit Balsamico

Möchtet Ihr auch einen Löffel?


Zutaten:
- 950 g rote Pflaumen (bereits entsteint), halbiert/geviertelt
- 500 g Gelierzucker 2:1
- 2 EL Balsamico



Zubereitung:
0. sterile Gläser mit Twist-Off-Deckel vorbereiten
1. Pflaumen in einen Topf geben und den Zucker darüber geben, vermengen
2. Herd anstellen und vorsichtig weich köcheln lassen, mehrmals umrühren
3. alles pürieren
4. nochmals langsam aufkochen lassen (Schaum vermeiden!!!)
5. vor dem Abfüllen den Balsamico hinzugeben und gut unterrühren
6. in Gläser füllen und verschließen, diese auf den Kopf stellen und erkalten lassen
7. im kalten Zustand Gläser nochmals gut durchschütteln


Guten Marmeladenhunger!






Dienstag, 20. Mai 2014

Vegane Rohrnudeln mit Kastanienmarmelade



Dieses Rezept stammt zum Großteil aus dem Backbuch „Vegan backen für alle“ von Björn Moschinski (südwest-Verlag). Eine Rezension findet Ihr hier.

Vegane Rohrnudeln mit Kastanienmarmelade

Die Grundlage bildet das Grundrezept „Süßer Hefeteig“ und weiterverarbeitet ist es wie bei den "Mohnbuchteln":

Für ca. 850 g


-          1 Würfel frische Hefe (42 g)

-          250 ml lauwarme Dinkel- oder Hafermilch
(es geht auch Wasser, aber ich empfehle hier defintiv die Getreidemilch)

-          100 g Rohrohrzucker

-          500 g Dinkelmehl (ich hatte leider nur Weizenmehl im Haus)

-          1 Prise Salz

-          2 EL Sonnenblumenöl

-          Sonnenblumenöl zum Fetten der Auflaufform

-          1 Glas Kastanienmarmelade, siehe Beispiel



-          Etwas Puderzucker


Vegane Buchteln mit Füllung



1.       Hefe in eine Schüssel bröseln und warmes Wasser und 1 EL Rohrohrzucker dazugeben und ca. 10 Minuten gehen lassen

2.       Mehl sieben und mit restlichem Zucker, Salz und Öl in die Schüssel geben

3.       Mischung mehrere Minuten durchkneten (am besten von einer Küchenmaschine kneten lassen) bis ein homogener Teig entsteht, der sich vom Schüsselrand löst.

4.       Teig mit feuchtem Tuch abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen (soll das Doppelte der Ausgangsmenge angenommen haben) (ca. 30 – 40 Minuten)

5.       Auflaufform fetten

6.       12 gleichgroße Kugeln aus dem Teig abtrennen

7.       Eine Teigportion zu einer Kugel formen, eine Mulde hineindrücken, 1 TL Kastanienmarmelade hineingeben und den Rand wieder zu einer Kugel zusammendrücken, so dass die Marmelade von Teig umschlossen ist

8.       In die Auflaufform legen und nochmals zugedeckt 15 Minuten gehen lassen

9.       Backofen vorheizen auf 185 Grad (Umluft)

10.   Auflaufform in die Mitte des Backofens schieben und 30 – 35 Minuten backen

11.   Herausholen, etwas auskühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben

Dies kann natürlich mit jeder beliebigen Konfitüre oder Marmelade zubereitet werden. Gutes Gelingen und fröhliches Pflanzenessen! 

sehen sie nicht hübsch aus, die veganen Hefenudeln?

 
Wie es schmeckt? Etwas trockener als die nicht-vegane Variante und die Haut ist etwas härter, aber sehr gut. Ich empfehle daher viel Marmelade zu verwenden und vielleicht darüber nachzudenken eventuell noch Vanillesoße oder ähnliches zu servieren. Aber wir werden das defintiv wieder machen und ich bin schon ganz gespannt auf das nächste Rezept, das ich ausprobieren werde...

Sonntag, 23. Februar 2014

apfelig-saftiger Apfelkuchen

Wenig Teig - viel Frucht - so mag ich das. Und ein Aussehen, dass man am liebsten schon im Ofen hineinbeißen wollen würde.

Apfelkuchen mit wenig Teig und vielen Äpfeln



Rezept für apfeligen Apfelkuchen:
- 100 g Zucker
- 3 EL Vanillezucker (z.B. selbstgemachter)
- 125 g weiche Butter
- 2 Eier
- 175 g Mehl
- halbes Päckchen Backpulver
- 1 kleine Prise Salz

- 4 EL Aprikosenmarmelade aka Aprikosenkonfitüre

- 5 große, nicht mehlige Äpfel (ich habe verschiedene Sorten genommen)
- 3 EL Limettensaft oder Zitronensaft

- 3 EL Haselnusskrokant
- etwas Puderzucker zum Bestäuben




Zubereitung:

1. Äpfel vierteln, die Viertel der Länge nach des Öfteren einschneiden (siehe Foto) und sofort in den Limetten- oder Zitronensaft legen
2. 26er-Rundbackform fetten und mit Paniermehl auskleiden
3. Ofen auf 175 Grad (Umluft) vorheizen
4. Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig schlagen
5. Eier hinzufügen und weiterschlagen
6. Mehl und Backpulver hinzufügen
7. Teig in die Backform geben und möglichst glatt streichen
8. Äpfel schön rundherum auflegen und leicht in den Teig drücken
9. 30 min backen
10. Kuchen herausholen und die Äpfel mit der Aprikosenmarmelade bestreichen und am Rand - rund herum - die Krokantstreusel verstreuen
11. nochmals 15 - 20 Minuten weiterbacken
12. Kuchen auskühlen lassen und den Rand mit Puderzucker bestäuben



Apfelkuchen mit wenig Teig
Serviert mit einem klitzekleinen Klecks geschlagener Sahne.... traumhaft

Dienstag, 10. Dezember 2013

Erwachsenenmarmelade aka Blutorange-Campari-Gelee

Zunächst sollte ich einmal klarstellen, dass ich weder Orangen noch Campari mag. Fakt. Aber... dieser Fruchtaufstrich hat mich eines Besseren belehrt. Der Geschmack ist ganz eigen und irgendwie winterlich und wie ein herb-süßer Cocktail an einem lauen, luftigen Sommerabend...
Blutorange-Campari-Gelee



Es schmeckt zunächst säuerlich, der von einem bitteren Hauch verfolgt wird und schließlich in einer umschmeichelnden Süße endet.... Ein marmeladiges Erlebnis in verschiedenen Geschmacksmomenten... mmmmhhhh.... auch Erwachsene brauchen mal einen eigenen Fruchtaufstrich ;-). hicks... nein, soviel Alkohol ist gar nicht drinnen, aber der Campari-Geschmack ist schon wahrnehmbar.

Da ich etwa 11 Liter davon gekocht habe, versuche ich das Rezept auf eine "Haushaltsportion" herunterzurechnen.

Zutaten:
- 2 Liter Blutorangendirektsaft (da wir wirklich keinerlei Blutorangen erwerben konnten, haben wir zum Glück Blutorangendirektsaft bei der Metro im Kühlregal - neben den Smoothies - entdeckt)
- 1,5 kg Gelierzucker 2:1
- 3 EL brauner Zucker
- Saft einer halben, gut schmeckenden Zitrone (nicht zu sauer)
- Saft einer normalen Orange
- 1 TL Zimt
- 1 Stamperl (Schnapsglas) Campari


Blutorange-Campari-Marmelade
Alles in einen Topf geben, aufkochen lassen, gegebenenfalls etwas absieben falls Fruchtfleisch in der Menge ist - eventuell auch oben entstandenen Schaum absieben, 5 min weiterköcheln lassen und in sterile Gläser füllen.


Das könnte auch ein gutes selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk aus der heimischen Küche sein... Interesse an noch mehr selbstgemachten köstlichen Geschenkideen, dann den Küchen Atlas Blog mit der Blogparade "Geschenke aus der Küche" besuchen. Einfach auf das folgende Foto klicken:

Geschenke aus der Küche Banner




Sonntag, 17. November 2013

Quitten-Vanille-Marmelade aka Quitten-Vanille-Konfitüre

Das erste Mal habe ich mich an Quitten herangetraut (koch- und essenstechnisch) und hab sie gleich in kleine Gläschen gesperrt... Da sitzen sie nun hinter ihren Gitterstäben aus durchgängigem Glas und starren in ihrer Leckerheit hinaus und kreischen: "Iss mich, iss mich!"... Nein, so dramatisch natürlich nicht ;-)
Quitte
Die Quitte schmeckt ja wie eine verwirrte Kreuzung aus Apfel und Birne. Sehr amüsant! Lange habe ich überlegt, was ich damit den verrühren könnte. Aber mein Mann hat mich überzeugt. Der Eigengeschmack ist so interessant, dass er er bleiben darf. Nur ein Bisschen Vanille habe ich ihm zur Seite gestellt.

Die Quitten zu schälen und zu zerteilen war doch recht harte Arbeit. Aber man macht das ja nicht täglich 8 Stunden ;-) Also, ran an die Quitten, falls dir noch welche über den Weg laufen.

Zutaten:

- 1 kg kleingeschnittene Quitten (schon geschält und entkernt)
- 1 halber TL Vanille oder das Mark einer halben Vanilleschote
- 300 ml Wasser
- 650 g Gelierzucker 2:1


1. Quitten mit dem Wasser in einen Kochtopf geben  und weich kochen
2. pürieren
3. Vanille hinzufügen
4. Gelierzucker hinzugeben, ordentlich aufkochen lassen
5. im heißen Zustand in sterilisierte Gläser abfüllen


Quitten-Vanille-Marmelade aka Quitten-Vanille-Konfitüre


6. auf dem Frühstücksbrot genießen! Guten Appetit!


PS: Herzlichen Dank an Strauß Innovation für den Produkttest. Dieses lustige Frühstücksbrettchen und viele weitere empfehlenswerte Dinge für Haushalt und Leben findest du bei: www.strauss-innovation.de

Sonntag, 10. November 2013

Bratapfelmarmelade

 Seit mittlerweile 4 oder 5 Jahren begleitet uns die Zubereitung dieser Apfelkonfitüre durch den Herbst und folgend dann der Verzehr durch den Winter. 

Wir verschenken diese Bratapfelmarmelade wirklich sooooooo gerne, weil sie etwas ganz Besonderes ist und keiner sie so im Supermarkt kaufen kann. 

Hey, und denkt doch mal schon im September, Oktober etwas an Weihnachten! Dann seid Ihr im Dezember etwas entlastet. Ein kleines Glas ist ein super Geschenk für Kollegen, Bekannte, Nachbarn und Co.

Obwohl ich persönlich Rosinen hasse, lasse ich sie in dieser Marmelade drinnen, weil sie eine besondere Note geben. Alternativ könntet Ihr etwas Dattel, getrocknete Feige oder Derartiges statt den Rosinen verwenden. 


Welche Äpfel sind Eure Lieblingsäpfel? Wir stehen meist so auf Pinova, Golden Delicious und... mennööööö, jetzt fällt mir doch wirklich der Name unserer Lieblingssorte nicht mehr ein... wir müssen Äpfel kaufen! Dringend! 

Dieses Rezept möchten wir Euch wirklich ans Herz legen!

Rezept für richtig leckere Bratapfelmarmelade:
Bratapfelmarmelade

Zutaten: 
1000 g sehr klein geschnittene, geschälte und entkernte Äpfel (habe verschiedene Apfelsorten aus der Region gemischt)
- 50 g Rosinen, mit einem Messer halbiert (etwa) und über Nacht in 2 EL Rum oder Traubensaft gezogen
- 500 ml Apfelsaft
- 3 TL Lebkuchengewürz, alternativ etwas Zimt und Nelke
- 5 EL Vanillezucker oder Mark einer Vanille
- 200 g Mandelscheibchen, angebräunt in der Pfanne 
- 800 g Gelierzucker 2:1 

Zubereitung:
- alle Zutaten in einem Topf aufkochen
- ca. 10 min leicht(!) köcheln lassen
- anpürieren (Pürierstab hineinhalten und zügig bis drei zählen, Ende)
- heiß in sterilisierte Gläser füllen

--> hält ca. eineinhalb Jahre
Der Geruch, wenn man solch ein Gläschen öffnet, ist winterlich-duftend...mmmmmmmhhhhhh.... 


Übrigens hätten wir hier noch eine köstliche Idee für ein ganz besonderes Gelee. Wie wäre es mal mit einem feinherben Blutorange-Campari-Gelee? Nomnomnom...
 
Bratapfelmarmelade oder Bratapfelkonfitüre oder Bratapfelfruchtaufstrich...

Freitag, 25. Oktober 2013

Linzer Torte Original und billige Kopie

Zwei österreichische Kuchen/Torten sind weltbekannt und jeder sollte sie mindestens einmal probiert haben: Sachertorte aus Wien und Linzer Torte aus Linz.

Mein Mann liebt Linzer Torte. Er schwelgt in traumhaften und ausschweifenden Erinnerungen vom Cafe Blume und den Linzer Torten seiner Kindheit... der Blick wird ganz verträumt. So gab es zu seinem Geburtstag von seiner Mama ein Original aus Linz geschickt per Post von der k. und k. Hofbäckerei. Und dann gab es von mir einen missglückten, selbstgepfuschten Versuch einen zu backen.

Linzer Torte aus Linz von der k. und k. Hofbäckerei



 


So sieht er also aus die originale Linzer Torte
Ich persönlich empfand den Geschmack als viel zu süß. Der Teig war eigentlich okay. Die Ribisl-Marmelade seeeeeeeeeeeehr süß und erschlagend. Künstlich und pappig-süß. Erdrückend süß. Fast chemisch. Die Marmelade hat quasi die Linzer Torte erschlagen. Der Gaumen wusste gar nicht, in welche Richtung mein Geschmacksempfinden springen sollte.
Ein Blick auf die Inhaltsstoffliste schockierte mich etwas.... die lieben E-Stoffe. Schade!
Ob er teuer war kann ich nicht sagen, aber ich brauche ihn nicht.

Den besagten Kuchen aus Kindheitstagen durfte ich aus besagtem Cafe selbst mal probieren und er ist köstlich. Das Original reicht bei weitem nicht an den Kuchen, den wir lieben und schätzen hin. Schade, schade, schade!

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Das billige Imitat(siehe unten): das Rezept enthalte ich Euch an dieser Stelle vor, da er nicht wirklich gut geschmeckt hat und seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr trocken war und ich steh doch so gar und ganz überhaupt nicht auf trockene Kuchen.

Aber an dem weltbesten Linzer-Torten-Rezept bin ich schon dran... (WinkmitdemZaunpfahl)
... ich warte und warte und warte bis ich es endlich geschickt bekomme.... *harrharr* und dann werde ich Euch berichten und Euch  mit DEM Rezept beglücken.

Linzer Torte


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