Montag, 22. Dezember 2014

Aus dem Leben eines Bloggers: Jahresrückblick, handgestrickte Kuschelsocken und DANKE FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT

Ihr Lieben,

so manches Mal findet man als Blogger einen Grund sich aufzuregen, aber die schönen und kraftvollen Momente überwiegen sehr, sehr deutlich.

Mit diesem Post möchte ich mich bei EUCH, bei meinen Lesern bedanken! Herzlichen Dank für jedes Like, jeden lieben Kommentar, so manches (digitales) Gespräch und für jedes Vorbeigucken auf meinem Blog D A N K E ! ! !

Eine gute Weihnachtszeit Euch allen und eine gute Landung in 2015! Lasst es Euch gut gehen!


Amor & Kartoffelsack gibt es nun seit knapp eineinhalb Jahren. Aus einer spontanen Idee, bei welcher ich eigentlich nur meinen Rezeptzettelberg sortieren wollte, ist ein ziemlich ansehnliches Etwas gewachsen. Dank Euch! Ich hätte ja niemals gedacht, dass mein Geschrischra-schreibsel von irgendjemandem gelesen wird....

Und so sitze ich auf dem Sofa, habe grüne, lustige Socken an und tippe diese Zeilen an Euch.



Danke Roswitha an dieser Stelle für die tollen Socken und all deine lieben Worte! 

Es ist so wunderschön zwischendurch am Tag einen lieb gemeinten Kommentar zu irgendeinem Post zu erhalten... egal ob direkt auf dem Blog oder auf einem der anderen Kanäle wie Facebook, Twitter usw. Herzlichen Dank, dass ich mir ganz oft "mademyday" denken darf.

Es macht mir einfach riesig Freude - meist auf digitale Art und Weise - zu kommunizieren. Viele von Euch hätte ich auf analoge Art und Weise niemals kennen gelernt.

Manche Blog-Fans werden zu digitalen und auch zu liebgewonnenen analogen Freunden. Es ist wunderbar. Hoffentlich darf es so weitergehen!

Viele Ereignisse im vergangenen Kalenderjahr werden mir/uns in guter Erinnerung bleiben:

- 149 Posts wurden im Jahr 2014 veröffentlicht (zwei sehr kritische und viele sehr leckere)

- die 1000 Facebook-Fans wurden geknackt :) und A&K gibts jetzt auch auf Twitter

- Blogevents: "Speisen unter freiem Himmel" im Sommer (hat riesig Spaß gemacht kreative Ideen anderer mitzubekommen) und "Würz dich durch den Winter" im vorangegangenen Winter



- Lieblings-Blogevent, bei dem ich mitgemacht habe: "Hippe Knollen - die tollsten Kartoffelrezept" bei Gourmet Guerilla

http://amorundkartoffelsack.blogspot.de/2014/08/kartoffelkase-praline-auf-peperonata.html



- "beste" Suchanfrage über google, mit der man auf A&K gelandet ist: "schäumender Urin" oder "Urin mit Schaum"

Schönste besuchte Blogger-Events: Green Dinner von Alpro, Whisky-Tasting von Beam Deutschland

- Lieblingskooperation des Jahres: mit Carandini (Wir waren und sind im Balsamico-Himmel! Hmmm....! Entdeckung des Jahres für Nachspeisen: Crema di Balsamico mit Kakao)

- Lieblingsrezept: Wammerl mit niederbayrischem Kartoffelsalat (Warum genau das? Mich fasziniert immer noch, dass das Fleisch mit der gleichen Salzmenge einfach so im Ofen brät und danach nicht salzig schmeckt!)

- Unmöglichstes Rezept: Kokosmakronen auf gesund gemacht(Die haben nur gleich nach dem Backen geschmeckt. Grauenhaft nach einem Tag in der Keksdose. Doch da waren sie schon im Blog... hmpf... Warum ist das eigentlich verbloggt worden?)

- Besonderer Moment: Begegnung mit Herrn Zitrone und seinen Zitronen  auf der Biofach und die Entdeckung der leckersten Tomatensoße der Welt

- Was ich ohne den Blog im Jahr 2014 niemals gelernt/erfahren hätte: Dass Whisky auch mir schmecken kann (v.a. wenn er nach Tequila schmeckt *hicks* ;) )

- kritischter Blogpost des Jahres: wie einen so ein kleines Äpfelchen wochenlang beschäftigen kann: Ein Apfel ist ein Apfel ist ein Apfel 

- Erinnerungsträchigstes Foto: Das erste Foto mit brauchbarem Kunstlicht --> = Unabhängigkeit vom Tageslicht. yeah!

http://amorundkartoffelsack.blogspot.de/2014/06/schoko-minigugl.html


Danke im Besonderen an Björn von happyplate und Tina von Lecker&Co für viele lustige, aufbauende und unterhaltsame digitale Gespräche... und an viele, viele andere liebe Personen, die ich kennen lernen durfte... und und und...

Danke auch an die vielen, die meine Beiträge geteilt haben in diesem Jahr, z.B. geht mein Dank an die Redaktion von Stern Genuss für das oftmalige Weiterverbreiten meiner Rezepte und Ideen (Beispielsweise bei den Foodblogger-Weihnachtsrezepten)


Habt ein entspanntes, friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2015! Wir lesen uns in der zweiten Januarwoche wieder :) Bis dahin: Seid wild und frech und wunderbar!

Alles Gute und viel Freude! 

Bis 2015!!!


Sonntag, 21. Dezember 2014

Schwarzwurzel trifft Aprikose - eine winterliche Vorspeise

An meinen letzten Posts merkt man deutlich, dass ich durch das fehlende Sonnenlicht (bei uns ist es seit Wochen ausschließlich dunkelgrau tagsüber) ein Farbdefizit habe und dies wohl durch das Essen auf unseren Tellern auszugleichen versuche.
Gute Nachricht für alle, denen es da ähnlich geht: heute ist der dunkelste Tag und dann: WIRD ES IMMER HELLER! Juuuuhuuuuu!

So, aber jetzt zum Hauptakt von heute: Als Starter im Rahmen eines Winter- oder Weihnachtsmenüs - nicht nur für Vegetarier - ist dieses Gericht eine leichte, einladende und doch geschmacklich überraschende Alternative. 
Schwarzwurzelstängel treffen auf ein Wildkräuterbouquet mit Pumpernickel-Bröseln, gelierten Aprikosenwürfelchen und Granatapfelkernen. Das Ganze befindet sich an einer sehr spannenden Soße aus getrockneten Aprikosen und winterlichen Gewürzen.
Schwarzwurzel, auch „Spargel des Winters“ genannt, wird so oft verkannt. Im Gemüseladen ist es ein kleines Stänglein voll mit dreckiger Erde, auch beim Schälen hat sie ihre Eigenheiten, doch eigentlich ist sie eine wunderbare Diva. Sie verwöhnt einen mit ihrem zarten und bodenständigen Geschmack, wenn man ein paar Kleinigkeiten (wirklich kein Hexenwerk!!!) beachtet.
Lasst Euch nicht von den vielen Einzelkomponenten abschrecken. Es ist nichts Schwieriges darunter. Die Mengenangaben sind für 4 Personen gedacht. Ihr braucht einen Pürierstab, einen Schneebesen, sonstiges normales Kochzubehör und ganz wichtig: Einmalhandschuhe!

Schwarzwurzel trifft Aprikose

Spargel des Winters
Mit dieser Vorspeise lassen sich auch schwere Fleisch-Hauptgänge verkraften

Zutaten für verknusperte Pumpernickel-Brösel:

-          100 g Pumpernickel (oder anderes Schwarzbrot), klein zerbröselt

-          2 EL Butter oder Magarine

-          1 Messerspitze Zimt

-          1 TL Rohrohrzucker

1.       In einer Pfanne die Butter schmelzen

2.       Zucker und Zimt hinzufügen

3.       Klein gebröselten Pumpernickel kurz darin anbraten, dass er schön crunchig wird
 



Zutaten für die gelierten Aprikosenwürfelchen:

-          1 EL Aprikosenmarmelade

-          5 – 7 getrocknete Aprikosen (je nach Größe), in kleine Würfelchen geschnitten

1.       Aprikosenwürfelchen in der Pfanne anbraten

2.       Marmelade hinzugeben und gleich aus der Pfanne in eine kleine Schüssel schütten

 Winterliche Vorspeise

Zutaten für die Aprikosen-Safran-Creme:

-          20 g Butter (oder Magarine)

-          20 g Dinkelmehl

-          250 g Mandelmilch (oder normale Milch)

-          50 g Ziegenfrischkäse (oder normaler Frischkäse)

-          1 kleine Prise Messerspitze Nelke, gemahlen

-          1 g Safranfäden

-          Je 1 Prise Salz und Pfeffer

-          1 TL Rohrohrzucker

-          1 TL Abrieb einer Bio-Zitrone

-          5 – 7 getrocknete Aprikosen (je nach Größe), klein gewürfelt

1.       Butter in einem Topf schmelzen

2.       Dinkelmehl hinzugeben und gut mit einem Schneebesen durchrühren, ca. 2 – 3 Minuten bei hoher Herdstufe

3.       In drei Schritten die Mandelmilch hinzuschütten und jeweils gut umrühren à die Flüssigkeit soll schön dicklich werden

4.       Alle anderen Zutaten hinzugeben und auf mittlerer Stufe ca. 10 Minuten einkochen lassen, oft durchrühren

5.       Mit einem Pürierstab pürieren


Zutaten für den (Wild-)Kräutervariation:

-          Ca. 150 g Kräutermischung oder besondere Salate gemischt

-          6 EL Weißweinessig

-          2 EL Rapsöl

-          Je 1 Prise Salz, Pfeffer, Zucker


1.       Salat zurecht zupfen, putzen und trocknen

2.       Der Salat wird erst vor dem Anrichten mit der Flüssigkeit vermengt à er soll nicht wie Salat in Flüssigkeit ertrinken, sondern nur leicht aromatisiert werden à also gut durchmengen – am besten mit den Händen


Spargelssalat


Zutaten für die Schwarzwurzeln:

-          Pro Person drei Stängel

-          1 Biozitrone, in Scheiben geschnitten

-          1 EL Salz

-          1 TL Zucker


1.       In eine Schüssel mit großem Durchmesser (je nach Länge der Schwarzwurzelstangen) kaltes Wasser geben und 90% der in Scheiben geschnittenen Bio-Zitrone

2.       In einen Topf mit ähnlich großem Durchmesser Wasser erhitzen mit 1 EL Salz und 1 TL Zucker und dem Rest der Zitrone

3.       Handschuhe anziehen, Schwarzwurzeln unter kaltem Wasser abspülen, etwas die Erdreste entfernen

4.       Schwarzwurzel unter fließendem Wasser schälen und sofort in das Zitronen-Wasserbad legen

5.       Wenn dies mit allen Stängeln geschehen ist, die Stängel ca. 12 – 15 Minuten im Topf weich kochen(Gabelprobe hilft dabei)

6.       Aus dem Wasser holen und gleich anrichten

Anrichten:


a)      Zunächst etwas von der Soße auf dem Teller verteilen

b)      Schwarzwurzelstängel (3 pro Person) darauf legen

c)       Eine Handvoll aromatisierten Salat anrichten

d)      Etwas von den Aprikosenwürfelchen darüber verteilen (ca. 1 TL pro Teller)

e)      Zerkrümeltes Pumpernickel über alles streuen

f)       Sehr gut passen auch ein paar Granatapfelkerne


Schwarzwurzel Safran Aprikose Granatapfel Zimt Salat

Falls Euch dieses Gericht bekannt vorkommen sollte... Der Stern suchte außergewöhnliche Foodbloggerrezepte für ein Weihnachtsmenü und neben fünf anderen Top-Bloggern waren meine Schwarzwurzeln als Vorspeise dabei. :) *freu* Eine wirklich große, große Ehre! Herzlichen Dank, liebes Team von Stern Genuss!

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Gelbe Beete-Carpaccio mit Frischkäsenocken

Seit Jahren wollte ich sie probieren und was finde ich da aufm Bauernmarkt? Da liegen sie ganz friedlich im Holzkistchen: die gelbe Beete. Sehr selten, aber ein Must-buy, wenn man sie mal bekommt! Vor allem dann, wenn die Sonne am Himmel ausbleibt im Spätherbst, holt man sie sich so auf den Teller. Auf dem ganzen Heimweg habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind über diese drei von außen so unscheinbaren Kugeln. Hihi!

Geschmacklich finde ich sie einen Hauch anders als Rote Beete, aber genauso gut. Wer Rote Beete mag, mag auch die Gelben (Übrigens haben wir auch noch zwei Rosa-Weiße entdeckt... die folgen bestimmt noch auf dem Blog :) )


Notwendiges Zubehör: Ein Hobler, der ganz feine Scheiben hobeln kann (Vorsicht auf Eure Finger!)


Gelbe Beete Carpaccio 

mit Frischkäsenocken

Gelbe Beete statt Roter Bete
Eine leichte Vorspeise


Zutaten für 4 Portionen:

- 3 große gelbe Beete (kann man auch schon am Vortag vorkochen)

- 1 große, rote Zwiebel, geschält und in sehr kleine Würfelchen geschnitten
- 100 g Frischkäse (bei uns war es ein Ziegen-Quarkfrischkäse)
- 100 g Magerquark
- ein paar gehobelte Splitter von Parmesan oder Pecorino (bei uns: Pecorino)
- ein halber Bund Schnittlauch, in kleine Röllchen geschnitten
- Salz, Pfeffer, Zucker
- feiner Weißweinessig (oder ein anderer), Rapsöl

wer mag noch ein paar Kerne: z.B. Kürbis oder Pinie


Zubereitung:
1. Gelbe Beete in leicht gesalzenem Wasser ca. 1 Stunde kochen (ungeschält)
2. abkühlen lassen
3. häuten (huch, sind wir jetzt bei Fisch gelandet?) ;)
4. Fein in fast durchsichtige, aber noch "stabile" Scheibchen hobeln
5. Frischkäse und Quark mit der Hälfte von Schnittlauch und der Zwiebel sowie je einer Prise Salz und Pfeffer verrühren
6. Gelbe Beete-Scheiben wie Carpaccio auf Tellern anrichten und mit einem Teelöffel über dem Carpaccio Essig und Öl verteilen (jeweils zwei TL Essig und auch Öl pro Teller)
7.  Carpaccio salzen, pfeffern und leicht zuckern
8. Frischkäse auf das Carpaccio setzen
9. gehobelten Käse und Kerne darüber streuen


Gelbe Beete Carpaccio
Los! Gabel sie auf!
Servieren und genießen! :)



PS: Jedes Mal, wenn ich Gelbe Beete schreiben wollte, habe ich aus der Gewohnheit heraus mit "Rote..." angefangen... Oh Mann! Wenn man etwas als automatisch im Kopf abgespeichert hat, kommt man schwer davon los.


Freitag, 12. Dezember 2014

Zucchinischnitzel mit Knoblauchtomatensoße und Nudeln - Soulfood

Zucchinischnitzel mit 

Knoblauch-Tomatensoße und Nudeln

Panierte Zucchini
Hier ist noch ein Bisschen Pecorino-Käse darübergehobelt

DAS Lieblingsrezept aus meiner Kindheit! Love it! Love it! Love it! An Fleischgerichte in meiner Kindheit kann ich mich nicht wirklich erinnern.... oh, wenn ich von meiner "Kindheit" spreche, merke ich, dass ich ganz schön alt werde *hihi* Jedenfalls! Esst mehr Zucchinischnitzel! :)

Ist Euch das auch schon aufgefallen, dass es fast keine guten Knoblauch mehr gibt? Ich finde, seit letztem Jahr schmecken alle Knoblauch (was ist der Plural von Knoblauch? Knoblauche, Knobläuche... vielleicht Knoblauchzehen?) Knoblauchzehen irgendwie seltsam. Laut meiner Mutter schmecken sie nach dem gleichen Geruch/Geschmack den Bananen an sich hatten/haben. Mein absolutes Soulfood! Ich liebe es!
Ich bin totaler Knoblauch-Junkie, aber auf den normalen Supermarktwegen kann ich mir keinen mehr kaufen :( leider! Der Knoblauch schmeckt merkwürdig, aber nicht nach Knoblauch - egal wie oft wir es probieren, egal in welchem Supermarkt wir es  probieren :( *schnief*
Wir haben unseren jetzt vom Bauernmarkt.

Geht es Euch mit dem Knoblauch auch so oder ist Euch da noch nichts aufgefallen?


Zutaten für die Zucchinischnitzel:

- Pro Person rechnet man ca. eine halbe große Zucchini
- Paniermehl oder Panko (wir haben Panko verwendet)
- Mehl
- Eier (für zwei Zucchini habe ich drei Eier gebraucht)
- Salz, Pfeffer
- Öl zum Anbraten

Zubereitung:
1. Backofen auf 100 Grad vorheizen
2. Zucchini in ca. 0,8 cm Längsscheiben schneiden und gleich weiterverarbeiten in der Panierstraße
3. zunächst in Mehl wenden, dann in verquirltem, gesalzenem und gepfefferten Ei, dann in Paniermehl
4. Wie Schnitzel in einer Pfanne von beiden Seiten braten (allerdings mit nur ein Bisschen Öl), dass die Panade schön braun wird
5. zum Warm halten in den Backofen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben



vegetarisches Hauptgericht
Guten Appetit!

Die Tomatensoße kann man auch schon am Vortag oder mehrere Stunden vorher zubereiten und zum gewünschten Zeitpunkt nur noch warm machen

Zutaten für die Knoblauch-Tomatensoße:

- 1 Liter passierte Tomaten (für ca. 3-4 Personen geeignet)
- 0,3 Liter Wasser
- 1 EL Olivenöl
- 1 große Zehe Knoblauch, geschält
- 1 Schalotte, geschält und in Stücke geschnitten
- je 1 Prise Salz, Pfeffer und Zucker
- 1 Schuss Balsamico
- 1-2 EL Basilikum


Zubereitung:
1. Schalotte kurz in Olivenöl anbraten
2. Zucker hinzugeben, kurz darin karamellisieren lassen, dann Balsamico darauf schütten und Tomaten, Wasser, Knoblauch sowie Salz und Pfeffer hinzufügen
3. auf mittlerer Hitzestufe ca. 30 - 40 Minuten köcheln lassen
4. pürieren, Basilikum hineingeben, umrühren und nochmals abschmecken


Nudeln als Beilage passen super. Klassisch habe ich dieses Gericht immer mit Spagetti gegessen.



Die Zucchinischnitzel kann man auch gut kalt essen. Statt Zucchini kann man Auberginen, Sellerie oder Kohlrabi verwenden. 

Montag, 8. Dezember 2014

Nudelauflauf mit Pilzen

Für Sonntag, den 30.11., waren wir eingeladen worden an #twitterkocht teilzunehmen. 3Glocken (Ihr wisst schon, die Nudelfirma) hat 50 Blogger eingeladen an diesem ganz besonderen Event teilzunehmen. Es war ein großer Spaß und auch eine spannende Angelegenheit. Warum?

Wir bekamen im Vorfeld ein Päckchen mit Nudeln, einem Rotwein, einem Rewe-Einkaufsgutschein und vor allem der Zutatenliste. Was es letztendlich an dem Abend zu essen geben sollte, war streng geheim. Die Kochanweisungen sollten via Twitter mitgeteilt werden.

Die Zutaten könnt Ihr ja dem Foto selbst entnehmen. Zusätzlich wurde noch 1 EL Creme fraiche nachträglich hinzugefügt von 3glocken.

Die Zutatenliste

Wir haben statt der Milch 500 ml selbstgemachte Gemüsebrühe verwendet und als Käse haben wir drei verschiedene Ziegenkäsesorten (gerne auch 30 g mehr) gewählt, die wir miteinander vermischt hatten.

Alles steht bereit - es kann losgehen!

Schon im Vorfeld gab es einige lustige Tweets unter den Teilnehmern. Ab knapp 18.30 Uhr saßen wir so vorbereitet vor dem Twitterfenster und harrten der Dinge. Die analoge Gästin, die wir hierzu noch eingeladen haben, verpeilte die Angelegenheit und kam dann nur noch in den Genuss der Mahlzeit. 

Vorspeise mit Fleisch
Rindertatar mit Senf, Zwiebeln und Kapern auf rosa Beete-Carpaccio

Gott sei Dank hatten wir uns kurz vor 19.00 Uhr noch schnell eine kleine Vorspeise gegönnt, denn ratzfatz - zickzack - hetzhetz - ging es auch schon los mit den Kochanweisungen.


Die Pilze hatte ich schon vorher geputzt und alles abgewogen - was sich im Verlauf als GOTTSEIDANK-Sache entpuppen sollte.

Dann ging es los. Anstatt mit einem fröhlichen Hallo in die Runde oder einem großflächigen Abchecken wer aller da ist, ging es schwupp di wupp gleich los. Die erste Kochanweisung war da: Wasser im Wasserkocher erhitzen und dann die Nudeln kochen.


Huiuiui... in mir setzte sich ein saftiger Adrenalinstoß frei, als gleich kurz darauf - waaaaaaaaas? So schnell haben die die 7 Minuten-Kochzeit der Nudeln überstanden? Mein Nudelwasser kochte immer noch nicht... das Stresslevel stieg. Hektik brach aus. Als Nächstes sollten wir Pilze und Zwiebeln schneiden, dann den Käse, dann anbraten, dann.... uiuiuiui... ich sags Euch... meinen Mann hatte ich vor dem Bildschirm postiert, damit er die Tweets verfolgt und evtl auch mal was postet... Alleine mit beidem wäre das ein Ding der Unmöglichkeit geworden. Ich war in der Küche wirklich am Rödeln.... und ich dachte an die Blogger, die zuvor die Pilze nicht geputzt hatten usw... schneide erstmal 600 g Pilze, wenn... und so weiter und so fort... hier nun das Rezept ohne Stress für Euch zum Nachkochen:


Maccharoniauflauf
Nudelauflauf mit Pilzen

Zubereitung:
1. Nudeln nach Packungsanleitung al dente kochen
2. währenddessen Käse in Würfel schneiden, Pilze putzen und in ca. 1 cm Scheiben schneiden, Frühlingszwiebeln in 1 cm lange Stücke schneiden
3. Bechamel zubereiten: in einen Topf die Butter geben, erhitzen und schmelzen lassen, Mehl hinzufügen und mit einem Schneebesen verrühren und anschwitzen, Flüssigkeit (Milch oder Brühe) in mehreren Schlucken hinzufügen und immer ordentlich unterrühren, glatt rühren, aufkochen lassen
4. die Hälfte des Käses, Muskat, 1 EL Creme fraiche, Salz und Pfeffer zur Bechamelsoße geben
5. Öl in einer Pfanne erhitzen, Frühlingszwiebeln anbraten
6. dann die Pilze, Rosmarin und Thymian hinzugeben und gut anbraten, salzen und pfeffern
7. Nudeln, Pilze und Bechamel vermengen und in eine große Gratinform füllen (oder wie bei mir die Nudeln in die Form geben und die restlichen Zutaten darüber gießen)
8. Restlichen Käse darüber streuen und in ca. 30 Minuten goldbraun backen


Fazit: Das Gericht ist wirklich vorzüglich gewesen. Eine echte Nachkochempfehlung!
Man braucht eigentlich 3 Personen, um dieses Event gut hinzubekommen. Person a) liest und tweetet, Person b) schnippelt und macht Handlangerarbeiten und Person c) kocht.
--> Oder mit der Zutatenliste erhält man auch noch eine kleine Beschreibung, dass alles schon geputzt, gewaschen und in was geschnippelt werden kann (große/Kleine Würfel, Streifen....)... das würde so manches Stresströpflein im Akt vermindern.

Hoffentlich dürfen wir beim nächsten Mal wieder mitkochen. Es hat uns wirklich sehr viel Spaß gemacht, nicht zuletzt durch so manchen amüsanten Tweet anderer Blogger.Wer diese alle nachlesen möchte, kann es auf 3glocken-kocht.de tun. Man kann da übrigens auch ohne Blog mitmachen. Einfach die Zutaten fürs nächste Mal einkaufen und los gehts!

Und das war unsere Nachspeise: saftiger, schwedischer Schoko-Nuss-Kuchen. Auch wenn wirklich nicht mehr viel davon in unsere Mägen passte ;)

glutenfreier Kuchen
saftiger, schwedischer Schoko-Nuss-Kuchen nach Leila Lindholm: zum Rezept hier klicken

So, und weil das der erste "richtige" Auflauf auf meinem Blog ist - wir auflaufen wirklich wenig - schicke ich ihn gleich beim Blogevent von Lecker&Co. und Ina is(s)t vorbei. Die sammeln nämlich gerade wild Auflaufrezepte:

http://leckerundco.blogspot.de/2014/11/3-blogevent-auflauf.html
Los! Mitmachen!


Donnerstag, 4. Dezember 2014

saftiger, glutenfreier Schoko-Nuss-Kuchen nach Leila Lindholm

--> Anmerkung: Andrea, du arme Nussallergikerin, du brauchst hier gar nicht weiterlesen! Nix für dich! ;) <--

Schon mal was von einem "Backbuch auf Wanderschaft" gehört? Was das ist? Scrollt mal weiter nach unten... da erkläre ich es.

Die Adventskaffeetafel hat hiermit seinen perfekten Begleiter gefunden. Zartbitterschokolade macht doch glücklich :)


Ich habe zum ursprünglichen Rezept eine kleine Prise Zimt mit in den Teig gegeben, sodass es ein Bisschen weihnachtlicher wurde. Solltet Ihr diesen Kuchen also unter dem Jahr nachbacken wollen - einfach den Zimt weglassen :)


saftiger Schoko-Nuss-Kuchen

Schokolade, Schokolade, Schokolade... saftig, teigig, lecker! Ein Stück reicht ;)

Zutaten für den Teig:

- 300 g Zartbitter-Schokolade
- 300 g gemahlene Haselnüsse(oder auch Mandeln)
- 200 g weiche Butter oder Magarine
- 6 Eier
- 1 EL ungesüßtes Kakaopulver
- 80 g Zucker
- 1 TL Zimt (wenn Ihr es weihnachtlicher mögt)


Zutaten für die Erdnusscreme:
- 50 g weiche Erdnussbutter, creamy
- 150 g Puderzucker
- 4 EL ungesüßtes Kakaopulver
- 1 TL Vanillezucker
- 100 g Doppelrahmfrischkäse (bei mir kam der von der Ziege)
- 1 EL heißer Kaffee (da ich keinen Kaffee mag, haben wir den weggelassen) --> dafür einen TL dickflüssigen Balsamico hinzugefügt (seid experimentierfreudig)
(außerdem musste ich noch etwas Mandelmilch hinzufügen, weil die Konsistenz zu fest war - ich tippe wegen dem Ziegenfrischkäse und dem fehlenden Kaffee)

- gemahlene Nüsse zum Dekorieren (bei mir Mandelsplitter, Haselnusskrokant und da ich dringend noch etwas Fruchtiges braucht, gabs noch ein paar halbierte Amarenakirschen oben drauf)

darf ich Euch ein Messer reichen?

Zubereitung:
1. Backofen auf 175 Grad/Umluft vorheizen
2. Springform einfetten und mit geriebenen Nüssen vorbereiten
3. 200 g der Schokolade fein mahlen, 100 g grob/stückig mahlen
4. Eier trennen und die Eiweiße in einer kalten Schüssel zu Eischnee schlagen
5. alle anderen Zutaten des Teiges zusammenrühren: 200 g fein gemahlene Schokolade, Zucker, Zimt, Eigelbe, gemahlene Nüsse, weiche Butter
6. Eischnee vorsichtig auf mindestens 3 Etappen unterheben
7. Teig in die Springform füllen, die 100 g grob gehackte Schokolade darüber streuen und leicht in den Teig drücken
8. 30 - 35 Minuten im Backofen auf mittlerer Schiene backen
9. auskühlen lassen


10. alle Zutaten des Toppings miteinander verrühren
11. Toppingmasse auf den erkalteten Kuchen geben und grob gemahlene Nüsse darüber streuen
12. genießen :)



Leila empfiehlt noch den Kuchen zu einer Torte umzubauen. Statt dem Erdnussbutter-Topping evtl. mit Nuss-Nugat-Creme, in Scheiben geschnittenen Bananen, leicht geschlagenem Rahm und frischen Beeren etwas Anderes daraus fabrizieren.

Fazit: sehr schokoladig. 

Leila? Wer ist Leila? Da kommen wir dazu... warum habe ich überhaupt diesen Kuchen gebacken?

Nochmals zum "Backbuch auf Wanderschaft":
Eine Person sucht sich ein Backbuch aus und es wandert nach einem geplanten Zeitplan - im 2 Wochen Rhythmus - von Blogger/in zu Blogger/in... eine lustige Sache und wenn es sich dabei um ein Backbuch von Leila Lindholm handelt, verwandelt es sich auch noch in eine leckere Sache! Von Leila besitze ich bereits ein anderes Back/Kochbuch und bin schon von dem begeistert, aber unser Wanderbuch ist nochmals eine Nummer besser. Eine Kaufempfehlung! Für Backprofis und Backmuffel... jeder sollte hier "ah" und "oh" machen, weil es wirklich vom Standard-Rezept bis zum besonderen alles beinhaltet.

Betti hat diese aktuelle Aktion ins Leben gerufen: wer, wie, was, wo... und Co. könnt Ihr auf Ihrem Blog erfahren. (Ein gute Wahl war dieses Buch wirklich, Betti) Dazu einfach auf das Bild klicken:

http://homemadeandbaked.blogspot.de/2014/04/leilas-backbuch-auf-wanderschaft-mein.html


Zu unserem Erstaunen befand sich in dem Buch sogar ein glutenfreies Rezept (da ich damit ja im Moment umgehen muss) PERFEKT!!!! Das Rezept ist aber für alle gedacht und wird auch allen Schokofans schmecken.

Montag, 1. Dezember 2014

Whisky-Verkostung III: the Ardmore Legacy und ein Besuch auf der InterWhisky

An einem Sonntag im November machten wir uns auf den Weg nach Frankfurt. Eine Zugfahrt, die ist lustig... lalala....
Warum? Wir waren von Beam Deutschland bzw. Ketchum Pleon eingeladen worden zu einer Blogger-Whisky-Verkostung. 

Hauptaugenmerk sollte an diesem Nachmittag auf der Verkostung des "The Ardmore Legacy" liegen, welcher im Herbst 2014 in neuer Abfüllung auf den Markt kam.

Auchentoshan war unser Starter
Unsere Gaumen weiteten wir zunächst aber mit einem Auchentoshan. Wir tasteten uns langsam an die Zitrus-, Toffee-, Vanille-Noten in Geruch und Geschmack heran und so mancher konnte sogar Orangenmarmeladennuancen vernehmen.

lecker verköstigt wurden wir außerdem. Fingerfood vom feinsten!
Der Experten Jens Rosenberg erklärte uns Grundlegendes zum Whisky und beantwortete all unsere Fragen geduldig.
- So erfuhren wir zum Beispiel, dass die Farbe eines Whiskys nur einen Hinweis auf das Fass gibt, in welchem er gereift ist, nicht aber auf den Geschmack.
- Die Schlierenbildung beim Schwenken der Flüssigkeit bzw. das Zurückfließen bedeutet ein "mehr an Geschmack", umso langsamer und zäher dies passiert.
- Die Herkunft/Lage einer Destillerie prägt den ganz eigenen Charakter jedes Whiskys.
- 80% aller verwendeten Whisky-Fässer sind alte Bourbonfässer aus Eiche.
- Etwa 70% des Geschmacks macht das Fass aus, in welchem der Whisky reifen darf.
- Der Trend der Deutschen geht eher zu kräftigen, rauchigen und torfigen Whiskysorten.

... und da wären wir auch schon beim eigentlichen Hauptdarsteller:

the Ardmore Legacy


The Admore - neuer Whisky, neues Design mit dem Adler
Der Whisky stammt aus der Destillerie "W. Teachers&Sons". Dies ist eine eher jüngere Destillerie (seit 1898) in den Highlands. Noten von cremiger Vanille, süßem Honig und wohlschenkenden Gewürzen kann man hier in Geruch und Geschmack entdecken - wie auch eine leichte Rauchnote.
Für die Fermentationsbehälter wird ausschließlich tradiotionelles Douglaskiefernholz verwendet.

Torf spielt beim Ardmore Legacy eine große Rolle. Die Zugabe von regionalem Torf zum Feuer, mit dessen Hilfe die Gerste nach dem Keimen getrocknet wird, führt zu mehr oder weniger Torfgeschmack im Whisky. Der Torf aus den Highlands sorgt für Noten von Heidekraut und Honig im Whisky.

aus diesen beiden Spirits wird the Ardmore zusammengemischt
Sehr spannend fanden wir auch die beiden "Komponenten", aus denen der Ardmore entsteht. Wir durften an den Pröbchen riechen und sie verkosten. 80% Ardlair und 20% des Ardmore enthält der letztendliche Ardmore Legacy. Zwei total unterschiedliche "Wässerchen" (mit jeweils ca. 68%), die am Ende so abgerundet und wohl schmeckend werden. Und wer die Farbe betrachtet - und diese mit der Farbe im Glas oder Fläschen vergleicht - stellt fest, dass das Fass da noch ordentlich Arbeit zu leisten hat.

goldene Farbe

Die Destillerie fühlt sich sehr verbunden mit den Steinadlern, die so manches Mal über die Geburtsstätte des Ardmore kreisen. Er hat so einen ganz speziellen Platz auf dem neuen Etikett der Flasche und Verpackung gefunden und fungiert gleichzeitig als Sinnbild für die Tradition. Adler-Schutzprojekte werden sowohl in Schottland als auch in Deutschland unterstützt.

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--> Fazit: ein rundum empfehlenswerter Whisky zu einem sehr vernünftigen Preis - auch für jeden Einsteiger, Experimentierer und Genussmenschen. Sowohl als Aperitif oder auch als Degistif wäre er denkbar.
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Im Anschluss durften wir noch die in Frankfurt zeitgleich stattfindende "InterWhisky"-Messe besuchen. In einer sehr schönen Location, mitten in der Stadt trafen wir auf viele Whisk(e)y-Begeisterte - vor allem Männer, Ü 30. Der Frauenanteil auf dieser Verstaltung war wirklich beeindruckend gering. (siehe Beweisfotos)

Eine tolle Gelegenheit mal Whiskys zu testen, die man immer schon mal probieren wollte, aber sich nicht gleich eine ganze Flasche kaufen wollte. Tolle Sache. Ich hab mich durch ein paar japanische Exemplare probiert.

Eine loungig, launige Veranstaltung für Whisky-Kenner und solche, die es werden wollen

habt Ihr eine Frau entdeckt? ;)

an jedem Stand wurde wild diskutiert, philosophiert und probiert - Zahlungsmittel: Coins


Herzlichen Dank nochmals an Beam Deutschland und Ketchum Pleon für die Einladung und Organisation. Gerne wieder.

(Dieser Artikel ist aus freien Stücken entstanden und spiegelt alleinig die Eindrücke und Meinung der Schreiber wider.)

Und wer gerne mal mit Whisky backen möchte, für den habe ich ein ganz besondere Empfehlung. Seht hier.

Donnerstag, 27. November 2014

Knusper-Schokoriegel

Die sind sooooooo lecker! Ich kann es Euch nur beschreiben und in Buchstaben mitteilen!

Diese Riegel gehören defintiv zu einem meiner Lieblingsrezepte des Jahres 2014! Sie schmecken ein Bisschen wie Puffreisriegel, aber viel knuspriger und luftiger! Aber Vorsicht! ... ich muss mich so dermaßen bremsen, dass ich nur einen essen und nicht gleich alle auf einmal!

Anmerkung: Da ich derzeit mich ja glutenfrei ernähren muss/soll/darf, merke ich wie selten es ist, etwas Knuspriges und Süßes zu bekommen. Das Meiste - ob Fertigprodukt oder Rezept zum Nachbacken - ist doch sehr oft eine sehr trockene Angelegenheit! Leider! Diese hier sind defintiv eine willkommene Abwechslung! Yipieeeh!



Knusper-Schokoriegel

Schoko puffreis
Ein Riegelchen


Zutaten für ca. 20 Riegelchen:
-          180 g Reisflakes, aus Vollkornreis, ungesüßt z.B. von der Spielberger Mühle
-          60 g Butter
-          140 g Zucker
-          80 g Erdnussbutter cremig
-          100 g Zartbitterschokolade
-          150 g weiße Schokolade
Schokolade Flakes Riegel
Knusper, Knusper, Knäuschen... wer knuspert an meinem ...?
 

1.      In einem Topf den Zucker mit 3 EL Wasser schmelzen und Karamell herstellen
2.       Währenddessen die restliche Butter und die Zartbitterschokolade in einem anderen Topf schmelzen
3.       Karamell kurz etwas herunterkühlen lassen, ebenso die Schokolade
4.       Karamell vorsichtig und „schlückchenweise“  in die Schokoladenmasse rühren
5.       Zügig die Reisflakes hineinrühren und die Masse ohne Lücken auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben
6.       Auch oben drauf Backpapier legen und nun zu einem Rechteck zusammendrücken (am besten mit einem Nudelholz). Die Masse sollte etwa 2,5 cm hoch und sehr kompakt werden.
7.       Alles für 2 Stunden kühl stellen, am besten im Kühlschrank
8.       Dann mit einem Messer mit glatter Schneidefläche vorsichtig in Riegel schneiden
9.       Weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und über die Riegel sprenkeln




Tipp: Statt Zucker, Erdnussbutter und Zartbitterschokolade kann man auch 6 Marsriegel (wenn man sie verträgt) einschmelzen.





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