Dienstag, 31. März 2015

Apfelstreuselkuchen zum Kaffee von Eticru und Equocaffè

Streuselkuchen Rezept
Ein Stückchen gefällig?

Kaffeezeit bei AmKa!


Auf der Biofach-Messe 2015 haben wir Kaffee von kleinen, feinen italienischen Kaffeeröstereien entdeckt. --> Wir meinen: Ein absoluter Geheimtipp für jeden Kaffeegenießer! Von dem wir Euch berichten möchten:

Die Kaffeelinien Equocaffè und Eticru verbanden sich auf die Initiative der Unternehmen Caracol (aus Salerno) und Punto Equo (aus Mailand). Zwei Genossenschaften wurden dadurch gegründet, um den fairen Handel auf dem italienischen Kaffeemarkt zu fördern.
Der Geschmack des Equocaffé (bestimmt durch die besondere Röstung) ist für den Verkauf in Süditalien bestimmt, Eticru hingegen spiegelt eher den Geschmack der nördlichen Verbraucher wider.

Großes Augenmerk wird von den Genossenschaften auf 100% Bio gelegt, ebenso wie auf das Schaffen und Beibehalten von menschenwürdigen Arbeitsbedingungen für alle Beteiligten. Kooperativ wird der Anbau, die Herstellung und die Verteilung des Kaffees durch die Genossenschaften überwacht (Fairtrade).


Kaffee aus Italien
Ein Geheimtipp: Kaffee von Eticru und Equocaffè

Auf der Messe durfte ich die "Barmischung" (miscela bar / Classica Equocaffè) mit 20% Robusta-Bohnen verkosten. Hierbei fühlte ich mich - alleine schon beim Schnuppern - direkt nach Neapel an die Espressotheke in eine kleine, wohlig duftende Cafebar versetzt. Die Crema erinnerte mich an einen Sommertag, wenn hinter Capri die Sonne im Meer versinkt. Kräftig und würzig wie die schwarze Erde des Vesuvs (dortiger Vulkan) im Geschmack! 


Zuhause haben einen weiteren Kaffee dieser Rösterei probiert. Es gibt ihn übrigens gemahlen und als ganze Bohnen.


100% Arabica von Eticru:

Kaffee mit Crema
wie ein Krönchen triumphiert eine wunderbare Crema auf der Tasse

Die Bohnen haben einen herrlichen Arabica-Geruch und sind von hochwertiger Qualität. Der Kaffee ist 100% Bio und FairTrade. Die Crema des Kaffees ist wunderbar. Der Geschmack ist rund, weich und trotzdem spürt man die Stärke des Kaffees. Wenig Bitterstoffe lenken ab, von einem vollmundigen Schokoaroma. Der Geschmack dieses wirklich guten Kaffee bleibt noch geraume Zeit im Mund, auch wenn der Kaffee schon längst getrunken ist. Man erinnert sich an den Kaffee zurück und nicht an die (hier wenig vorhandenen) Bitterstoffe.


Für Besitzer einer kleinen Bar oder Büros ein spezieller Tipp: 
Eticru und Equocaffé bieten eine nachhaltige Alternative zu den Alukapseln an --> Kaffeepads. Wie in Italien üblich, erhält man bei einer monatlichen Mindestabnahme von einer bestimmten Anzahl an Pads die passende Maschine kostenfrei als Leihgabe - solange man Kaffee bezieht - dazu. Die Pads sind 100 % kompostierbar und somit Biomüll fähig und billiger wie viele große, weltweit agierende Markenhersteller.


für mehr Informationen:
www.equocaffe.it und www.eticru.org


Apfelstreuselkuchen

Der Kaffeetisch ist gesichert: Apfelstreuselkuchen und Kaffee


Der Streuselkuchen ist mit einem Rührkuchenteig gemacht.

Zutaten für eine 26cm-Kuchenform:
- 100 g zimmerwarme Butter
- 100 g Zucker
- 2 Eier
- 150 ml (Mandel-)Milch
- 125 g Dinkelmehl
- 70 g Speisestärke
- 1 Prise Salz
- ein halbes Päckchen Backpulver
- Mark einer halben Vanilleschote
- Butter und Paniermehl für die Form




- 500 g Äpfel nach dem Schälen und Entkernen --> in kleine Stückchen geschnitten und mit ein paar Tropfen Zitrone beträufelt

- Puderzucker zum Anrichten


Zubereitung des Rührkuchens:

1. Ofen auf 180 Grad/Umluft vorheizen und die Backform vorbereiten (mit Butter ausstreichen und dann mit Paniermehl bestäuben
2. Butter und Zucker cremig rühren
2. Eier, Milch, Mehl, Salz, Stärke, Backpulver nach und nach unterrühren
3. in die Backform füllen
4. Backofen auf 160 Grad drehen, Teig 10 Minuten vorbacken (währenddessen den Streusel vorbereiten)
5. Backform mit Teig aus dem Ofen holen, die Apfelstückchen flächendecken auf den Teig legen
6. Streusel darüber streuen und nochmal 25 - 30 min backen bis der Streusel schön goldbraun ist


Zutaten für den Streusel (crumble):
- 150 g Zucker
- 150 g kalte (!!!) Butter
- 225 g Dinkelmehl
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Zimt

Zubereitung der Streusel:
1. Alle Zutaten gut miteinander vermengen während der Rührteig im Backofen vorbackt
2. durch die kalte (!!!) Butter kann man Streusel/Brösel zusammendrücken --> kleine und größere
3. diese auf der Apfelschicht auf dem Kuchen verteilen und den gesamten Kuchen nochmals 25 - 30 min schön goldbraun backen


Serviertipp:
Puderzucker über den Kuchen geben


Tipp: Statt den Äpfeln kann man auch Zwetschgen, Kirschen, Birnen, Aprikosen... verwenden.

Möchte man es nussiger zwei Varianten:
a) Zwischen die Streusel kann man außerdem noch 50 g Mandelstückchen mengen, so werden sie noch knackiger.
b) 50 g Mehl des Rührteigs durch 50 g gemahlene Mandeln ersetzen.



Gutes Gelingen für Eure Kaffee- und Kuchentafel!

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Für diesen Post wurden wir nicht bezahlt! Es spiegelt unsere Meinung wider.

Montag, 30. März 2015

Süßkartoffelkuchen - den müsst Ihr versuchen

und was sich reimt, ist gut, oder? ;)
Saulecker das Ding und mal echt was Anderes! Wer kennt so von der Kuchentafel Süßkartoffelkuchen?

Ich habe eine 26er-Tarteform verwendet. 

Süßkartoffelkuchen Rezept


Zutaten für den Mürbteig:
- 75 g kalte Butter, gewürfelt
- 125 g Mehl
- 15 g Puderzucker
- 1 kleines Ei
- 1/4 TL Wasser

Zubereitung des Mürbteigbodens:
1. Butter, Mehl, Puderzucker mit den Fingern verreiben
2. Ei und Wasser hinzufügen --> nicht lange kneten
3. Teig in die gebutterte/gemehlte Tarteform geben (ich spare mir oft ein Ausrollen, sondern drücken ihn vorsichtig in die richtige Form *räusper*)




Zutaten für die Süßkartoffel-Füllung:

- 500 g Süßkartoffeln, Gewicht vor dem Schälen (eigentlich werden 300 g Süßkartoffelpüree gebraucht)
- 100 g Doppelrahmfrischkäse (bei mir: Ziegenfrischkäse)
- 120 g Rohrohrzucker
- 1 TL Vanillezucker
- 1 Prise gemahlene Muskatnuss
- 1 Prise Nelkenpulver
- 1/2 TL Meersalz, fein
- 2 EL Speisestärke
- 3 Eier
- 2 EL Sahne/Milch (bei mir: Mandelmilch)


Zubereitung der Süßkartoffel-Füllung:
1. Mürbteig ausrollen und in ausgebutterte Tarteform einpassen
2. Backofen auf 175 Grad/Umluft vorheizen
3. Süßkartoffeln schälen, würfeln, in leicht gesalzenem Wasser gar kochen
4. Wasser abgießen, Süßkartoffeln mit der Sahne oder Milch pürieren, abkühlen lassen
5. 300 g Süßkartoffelpüree mit Vanillezucker, Muskat, Nelke, Salz und Speisestärke vermengen --> langsam die Eier unterarbeiten
6. Frischkäse mit Rohrohrzucker cremig rühren  --> langsam unter die Süßkartoffelmasse heben
7. Masse auf dem Teigboden verteilen
8. auf der untersten Schiene des Backofens ca. 30 Minuten backen (die Süßkartoffelmasse sollte dann goldbraun aussehen)



Fazit: Er ist recht süß, die Masse ist sehr fluffig und doch fest. Man muss ihn einfach probiert haben. Ich habe noch eine Karamellsoße darübergegossen. Passte sehr gut...


Quelle: Diese Rezeptidee habe ich aus dem Backbuch "Noch ein Stück" von Leila Lindholm


Sonntag, 29. März 2015

Besuch auf der Whisk(e)ymesse "The Village"

...schon zu Jahresbeginn hatten wir uns die Eintrittskarten für das Pre-Opening am Freitagabend gesichert. Die Vorfreude steigerte sich mit jedem Tag, welchen die Whisk(e)ymesse näherrückte.

Im Rahmen der Nürnberger Freizeitmesse fand sie dann statt:

Sofort beim Eintritt wurde dem Besucher klar, warum die Messe den Namen "The Village" trägt. Rundherum waren kleine Häuserfronten aufgestellt. Sehr ansprechend gestaltet. Großes Lob. Der Andrang war nicht gerade  klein, aber man fühlte sich gleich wohl. Whisky-Trinker empfinde ich eh als eine sehr entspannte, freundliche und friedliche Art von Menschen. (Ausnahmen bestätigen leider manchmal ja die Regel.)


Das Prinzip: an den vielen Ständen konnte man sich für 2 - 8 Euro jeweils ein paar Schlucke Whisky holen. Ein Glas und der Umhänger waren im Messepreis schon inkludiert. Außerdem konnte man die jeweiligen Whisky-Sorten direkt auch als Flaschen erwerben.

Kurz zum Pre-Opening. Offiziell fand die Whisk(e)ymesse Samstag und Sonntag statt. Am Freitagabend durfte nur eine bestimmte Anzahl von Karteninhabern in die Halle... man blieb quasi unter sich und die "normalen" Freizeitmessebesucher außen vor. Gute Idee!



Das Angebot war riesig und wirklich ausgewogen. Neben den lokalen Whiskydestillen wie Blaue Maus oder Ayrer waren die "großen" Firmen und viele Klassiker aus Schottland vertreten. Des Weiteren fand man ganz besondere Whisk(e)ys aus der Schweiz, Schweden, Österreich, Irland, Japan, Indien usw.
Das Angebot deutscher Destillen war ebenfalls sehr umfangreich.

Viele Destillen zeichnen sich durch "Besonderheiten" bei der Zubereitung aus, manche experimentieren bei ihren Tröpfchen bei der Fasslagerung, z.B. mit Bierfässern, Kastanienfässern usw.
Außerdem gibt es immer mehr Whisk(e)ys, die nicht mehr nach Jahreszahlen verkauft werden. 


Die meiste Magie strahlte der Stand des "Preußischen Whisky" aus. Der nette Herr, der anmutig und mit viel Herzblut von seinem Tröpfchen philosophierte, bat darum lieber ein kleines Fläschchen zum Probieren mit nach Hause zu nehmen als hier schnell zu verkosten. Der Besucher am Stand wurde ganz anders willkommen an diesem Stand... sofort erhielt man Riechproben und Erklärungen zu den Alleinstellungsmerkmalen des Whisky aus der Ukermark. Der Preußische Whisky braucht nämlich etwa eine halbe Stunde um seine gesamte Geschichte zu erzählen. Gut, wir werden berichten. (...und der schwarze Hengst ist eh phänomenal als Werbegestalt. Schmacht. Wenn Ihr wissen wollt wie er schmeckt, schaut Euch den Imagefilm auf der Homepage an.)


Das Whiskyfässla hatte sogar eine besondere Abfüllung nur für "The Village" im Angebot.


Außerdem gab es auch die Möglichkeit sich zu geführten Tastings einzufinden.

Als "Gastalkohol" waren Gin-Stände im Vorbereich der Messehalle untergebracht. 

Kaffeeklatsch war auch möglich

Für das leibliche Wohl war ebenfalls zum Thema passend gesorgt worden. So gab es unter anderem Räucherlachs, Haggis, Pralinen, Toffee und Co. Eine Metzgerei hatte verschiedene Wurstarten mit Whiskysorten verfeinert. Seeeehr lecker! Eine tolle Idee! Wer eine kleine Verschnaufspause brauchte, konnte sich dem musikalischen Programm hingeben.

Whisky in der Wurstsemmel


Ich muss wirklich sagen, dass ich auf meine ostbayrische Heimat sehr, sehr stolz bin. Aus dem Bayrischen Wald kommen mittlerweile ganz besondere Tröpfchen.

Den Coillmor Whisky kennen wir schon länger, aber in diesem Jahr kamen ganz neu verschiedene 5-jährige Varianten heraus. Mein Highlight hier der Port Cask (aus dem Portweinfässchen)... der Geschmack hat mich und meine Mitschmecker durch seine Feinheit sofort auf eine "Blümchenwiese" gezogen... der Coillmor ist ein zipfeliger Geheimtipp!

Jede Flasche hat ein Granit-Steinchen umhängen, das man statt einem Eiswürfel verwendet


Zweites Bayrischer Wald-Highlight der "Granit"-Gin von Penninger. Da hat sich der Juniorchef ein besonderes Highlight zusammengebraut. Die schlichte, aber doch spannende Aufmachung des Messestandes zog mich magisch zum "Granit".
Ein rundrum ehrlicher Geschmack und Geruch. So starken Wacholdergeruch findet man selten. (ich mag ja eigentlich gar keinen Gin, aber der.... mmmmhhhh.....) absolut empfehlenswert.

Der Spruch passt ziemlich oft, oder? ;)

Geschmackliches Highlight von Herrn AmKa war der 30-jährige Tomatin.



Und zum Schluss nun hier meine überraschend leckere, äußerst kreative Entdeckung: schwedischer Whisky - und zwar im Speziellen der Mackmyra Iskristall.
Der Alkohol ist zwar stark und dominant im ersten Moment, ist dieser allerdings verflogen, bleibt ein wohliges Geschmäcklein über... meiner Meinung nach sehr nach einem Eisbonbon. Ein außergewöhnliches Tröpfchen!

Der Mackmyra Iskristall wollte unbedingt mit nach Hause


An dieser Stelle werden wir hier keinen Whisky genauer vorstellen... unsere Highlights werden wir in den nächsten Wochen bzw. Monaten hier auf dem Blog (nochmal detaillierter) unter die Lupe nehmen. Seid gespannt!

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Ein großes Lob an alle an der Veranstaltung Beteiligten und im Speziellen an Herrn Gradl von "Gradls Whiskyfässla", den stolzen Papa von "The Village". Es ist eine Whisk(e)ymesse für jedermann entstanden. Jeder Besucher kann sich hier wohlfühlen. 


((Kleine Anmerkung am Rande: Samba und Sambatänzerinnen? Warum? Wieso nicht lieber Dudelsackspielerinnen in kurzen Röckchen u.ä.? Als Entertainment-Programm schalte so manches Mal lautstark Samba vom Band... diese Momente empfanden wir alle als sehr befremdlich. Da muss ich doch ein passenderes A... & T...-Ballet finden))

Samstag, 28. März 2015

#7tage7limos

Kennt Ihr KRACHERL, KRIBBELWASSER, BRAUSE...?


Die Zeiten als es die Auswahl zwischen weißer und gelber Limonade gab, sind vorbei...

In der Aktion ‪#‎7tage7limos‬ möchten wir digital gemeinsam mit unseren Limos anstoßen.
Wie läufts? du trinkst jeden Tag ein Limo/einen Softdrink, machst ein Foto davon und stellst es auf Instragram, Twitter bzw. sonst so ein mit dem Hashtag.





Herzlichen Dank an dieser Stelle an die beiden von Feed me up before you gogo. Deren Aktion #7tage7biere mich auf diese Idee brachte und denen ich herzlich für die Erlaubnis zu der Limotrinkerei danke :)



Limonaden im Vergleich

Am 15.4. gehts los....

Hintergrund: 
...es gibt mittlerweile soviele tolle Softdrinks fernab der großen Konzerne wie C.C., Schw., Pe., .. u.ä. Alleine schon bei uns in der Region fallen mir auf Anhieb 4 richtig leckere ein... Egal ob regional oder aus anderen Ländern - wir möchten einfach verkosten und durch das Mitmachen viele neue, gute Limos entdecken.

Grundsätzlich ist erlaubt was schmeckt. Dies soll definitiv keine Werbeveranstaltung sein. Es steht kein Limonaden- oder Getränkehersteller im Hintergrund und reibt sich die Hände.

Schorlen, Sirups, alkoholische Mixgetränken, in denen Softdrinks gemischt sind, ... auch selbstgemachte ... alles ist herzlich willkommen. 

Machst du mit? 

Es soll kein Stress sein, sondern einfach nur ein limomäßiger Spaß für alle.

Wir sehen uns und vergiss nicht: #7tage7limos

Mittwoch, 25. März 2015

Orangensalz

Die guten Orangen des Winters noch schnell für den Sommer konservieren? Jaaaa, das geht ganz einfach! Man kann zum Beispiel Orangensalz oder Orangenzucker herstellen...

Ganz leicht herzustellen und duftig lecker!

sorry, für das hässliche Foto - heute ist bad-photo-day ;)


Zutaten:
- 1 kg feines Meersalz oder Zucker
- 3 Bio-Saftorangen


Zubereitung:

1. Orangen waschen, trocknen und dann feine Orangenzesten von der Haut rubbeln --> sammeln
2. Orangen auspressen,  mit den Orangenschalenzesten in einen kleinen Topf geben und ca. 10 Minuten einreduzieren lassen
3. vom Herz nehmen, kurz abkühlen lassen (ca. 30 min) dann das Salz untermischen
4. Auf ein Tablett, das man vorher mit einer doppelten Lage Küchentücher ausgelegt hat, zum Trocknen großflächig verteilen
5. Trocknung dauert ca. 2 - 3 Tage, jeden Tag nochmals gut durchmischen, dass alle Stellen gleichmäßig trocknen können
6. in Gläschen oder verschließbare Reagenzgläser füllen --> verschenken oder selbst verwenden


Tipps: Orangensalz passt z.B. gut zu Salat, Couscousgerichten, zu Geflügel, Tofu oder oder oder... seid kreativ!

Sonntag, 22. März 2015

Gewinnspiel: Kochbücher suchen ein neues Zuhause...

Mein Koch-/Backbücherregal ist voll. Im Rahmen eines Frühsjahrsputz habe ich dieses mal durchsortiert und festgestellt, dass so manches unsere Wohnung verlassen darf.

Ich möchte gerne diverse Kochbücher an Euch, meine Leser, verlosen. Die Koch-/Backbücher sind keinesfalls schlecht, aber bei mir hier fehl am Platze. Warum auch immer...

Wer will sie?
 

Vielleicht könnt Ihr Ihnen ein besseres Zuhause bieten als ich es hier kann... ich hoffe es sehr!


Alle Bücher sind nicht neu gekauft, aber die meisten sind unbenutzt und somit fast unberührt. Für eventuelle Gebrauchsspuren, von denen ich allerdings keine gefunden habe, übernehme ich keine Gewähr.



Wie läuft es ab?

Jedes Kochbuch hat eine eigene Nummer erhalten. Kommentiere unter diesem Post, welches du gerne hättest (auch Mehrfachnennungen sind möglich). Unter den jeweiligen Kochbuchwünschern wird das jeweilige Buch verlost.

Teilnahmeschluss ist am Ostersonntag, 05.04.2015 um 17.04 Uhr.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Porto? 

Die Portokosten übernehme ich... jeder, der in der EU eine Postadresse besitzt darf teilnehmen.

Wer will mich???? 



1. Indische Küche in London

--> gewonnen hat: Irmtraud Treude




2. Marcellas Geheimnisse (Italienische Rezepte) 

--> gewonnen hat: Silke Engl



3. Schmackofatz! von Frank Rosin 
 
--> gewonnen hat: flurry/Ayla_Monsun



4. Frühstück & Brunch

--> gewonnen hat: Vanessa Kea




5. Salate


--> gewonnen hat: Aska

 



6. Verführerische Desserts 

--> gewonnen hat: Sabine Riemann




7. Stevia - mit Stevia kochen, backen und Co.

--> gewonnen hat: Ich bin ich



8. Seafood

--> gewonnen hat: Marlene Koblmüller



--> Also einfach die jeweilige Nummer hier unten als Kommentar schreiben und hoffen. Du hast nach der Auslosung eine Woche Zeit dich zu melden, ich brauche ja dann noch deine Adresse. Ihr könnt auch gerne gleich eine Emailadresse dazuschreiben, so kann ich Euch auch direkt kontaktieren. 
Solltest du dich nicht rechtzeitig melden, muss ich das jeweilige Buch leider neu verlosen. 

Die Gewinner/innen werden hier ab 7.April veröffentlicht.

Es tut mir wirklich leid... :( ich hab die Auslosung einfach vergessen, da ich den Stapel in die hinterste Ecke geräumt habe. Sorry! Verzeiht! Am Wochenende lose ich aus und teile Euch mit, wer sich freuen darf. Sorry! Sorry! Sorry!

--> Von denen ich die Emailadresse habe, sende ich gleich eine Email raus. Alle anderen bitte schickt mir Eure Emailadresse! :) 

Donnerstag, 19. März 2015

Peperos - südkoreanische Schokoladensticks


Beim Stöbern durch das Internet bin ich auf den sogenannten "Peperos-Day" in Südkorea gestoßen. Am 11.11. verschenken viele (v.a. junge) Südkoreaner vier Peperos - vier Stangen mit Schokoladenglasur und Verzierung - an lieb gewonnene Menschen. Jede Stange steht für eine "1" des Datums vom 11.11.
Seit dem Jahr 1982 passiert dies und geht ursprünglich wohl auf eine Süßigkeitenfirma zurück, die sich aber bis heute nicht als "Erfinder" dieses Tages outet.
Diese Schokoladensticks gibt es in vielerlei Geschmacksrichtungen - ähnlich den hier erwerbbaren Mikado-Sticks.

Dies wäre auch eine gute Möglichkeit mit Kindern zu backen/ eine Knabberei herzustellen - vielleicht auch auf einer Geburtstagsfeier. Man kann hiermit nicht nur Stangerl produzieren, sondern auch viele andere Formen. Hier seht Ihr anderes interessantes Beispiel, evtl. zum Valentinstag.


heiße Stangen
welchen möchtest du? du darfst dir einen aussuchen!

Viele Südkoreaner machen ihren Stangen allerdings auch selbst. Und da ich kein Koreaner bin, mache ich mir meinen eigenen Peperos-Day und verschenke Stäbchen/Herzchen usw. an liebe Menschen. Wertschätzung und Wohlwollen kann man nie oft genug zeigen, oder?

 Peperos/ Schokoladensticks


Schokoladenstangen
am unteren Ende sollte man ein Stückchen frei lassen, sodass man es schön halten kann

Zutaten für die Stangerl (etwa 3 Backbleche):

- 500 g Mehl
- 2 EL Zucker
- 3 EL Olivenöl
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 1 halber TL Salz


- ein kleines Schüsselchen mit Wasser und Pinsel zum Bepinseln

Schokosticks
das Besondere sind die verschiedenen Gestaltungen/Geschmacksrichtungen

Zubereitung: 

1. zunächste Trockenhefe, Wasser und Zucker miteinander verquirlen, dann alle Zutaten in eine Schüssel geben und verkneten
2. Teig entweder nun von der Küchenmaschine 10 Minuten kneten lassen oder selbst den Teig auf der Arbeitsfläche ca. 10 Minuten kneten --> soll elastisch und recht glatt sein.
3. mit einem Geschirrtuch bedecken und 10 Minuten ruhen lassen
4. nochmals durchkneten
5. Teig ausrollen (wenn er gut geknetet ist, wehrt er sich etwas :) )
6. Teig mit einer Dicke von ca. 1 cm ausrollen (soll etwa ein Rechteck werden)
7. nochmals mit dem Geschirrtuch bedecken und ruhen lassen --> Backofen vorheizen (200 C Umluft)
8. Teig quer halbieren
9. Streifen schneiden mit ca. 1 cm Breite, diese nochmals rund rollen --> Herzen formen und Pfeile --> auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen
10. mit etwas Wasser bepinseln und in den Backofen schieben
11. je nach Backofen und Form 10 - 15 Minuten backen --> fertig sind sie, wenn sie anfangen leicht braun zu werden
12. auskühlen lassen (auch über Nacht möglich)
13. Kuvertüre (oder Candy Melts) schmelzen, Verzierzeug bereit stellen
14. AmKas mit der Kuvertüre übergießen/bepinseln (die Unterseite muss nicht unbedingt mit begossen werden) --> Verzierzeug zügig darüber streuen
15. trocknen lassen --> Fertig und nun: Verschenken



 Verzierung:

Verbraucht habe ich für die obige Teigmenge insgesamt knapp 600 g Kuvertüre/Candy Melts in verschiedenen Geschmacksrichtungen.
--> Man kann dies auch als super Resteverwertung benutzen. Gutes Streugut sind: Kokosflocken, Krokant, zerkleinerte Nüsse, Schokoraspel, klein geschnittene, getrocknete Früchte, vorgefertigtes Zuckerstreugut (siehe Herzchen oder Kügelchen) - auch Zuckerschrift könnte man verwenden.


auch mit CandyMelts kann man die Stangen verzieren

Fröhliches Verschenken!

Was gibt es Schöneres als seinen Lieben ab und zu eine kleine Aufmerksamkeit zu machen? Los, los...



Dienstag, 17. März 2015

Foodcamp in Nürnberg - mein Tag mit Kimchi

Endlich, endlich, endlich... so nahm ich den Moment wahr als ich vom Foodcamp von Chefkoch.de in Nürnberg erfahren habe.

(((Anmerkung für Agenturen und Firmen:
Nürnberg wird bei Veranstaltungen aus dem Foodbereich derzeit (noch) massiv übersehen. Nicht zuletzt durch die über 30 alleine schon fränkischen Foodblogger und die schnelle Erreichbarkeit aus vielen verschiedenen Richtungen sollten die Firmen das Frankenland mal mehr in den Fokus nehmen (räusper - Anmerkung am Rande - beendet)))

Und meine Vorfreude war riesig. Die Sessions versprachen so einiges und immer mehr Foodblogger (es durften sich auch alle anderen Interessierten anmelden) melden sich an, sodass ich viele endlich mal zu Gesicht bekommen würde. Und so fanden ich mich am vergangenen Samstag um 10 Uhr auf dieser Veranstaltung wieder.


Was ist ein Foodcamp überhaupt? 
Ca. 90 kochverrückte Teilnehmer - jeder konnte sich hierzu anmelden -  trafen sich in diesem Fall an einem Ort (Showroom von Elektrolux/AEG) um gemeinsam zu schnibbeln, zu rühren, zu quatschen, Neues zu erfahren und auch zu genießen.

Die Organisation war super und auch Wünsche, nach z.B. einem Mikofon, wurden prompt umgesetzt.





Begleitet wurde der gesamte Tage vom Kochblogradio.de --> falls Ihr das noch nicht kennt! Einschalten!


bei der Begrüßung durch die Moderation des Tages und Organisatorin Karin


Am Morgen entschied ich mich für die Kimchi-Session mit Frl. Kimchi.

wir durften gleich frühmorgens alle Kimchi zubereiten (ohne Frühstück im Magen war das ein Geruchsabenteuer)
  
Kimchi? Das ist ein fermentiertes, saures, koreanisches Kohlgericht, das man dort zu jeder Tages- und Nachtzeit ist und im asiatischen Raum Kultstatus hat. Das Kimchi-Rezept wird in den nächsten Wochen folgen.

Kimchimassaker :)

Das MUSS nachgemacht werden. Die Kimchi-Käsespätzle waren einfach zu lecker. Außerdem gabs noch Kimchi-Suppe mit vieeeel Tofu, Schweinefleisch, Zwiebeln und ShitakePilzen. Die restlichen Foodcamper begaben sich auch die Reise des Burgerbaus... in Theorie und Praxis.

Kimchi zog sich als zufälliger roter Faden durch den gesamten Tag ;) Kimchi for President! 
Auch bei der SousVide-Session tauchte es wieder auf :) und in den Goodiebags und der Geruch begleitet uns eh den ganzen Tag.



... und ihr seht schon, ich bin bis in alle Tiefen im Kimchi versunken ;) hihi... war das eine massakerhafte Sauerei (aber sowas macht mir ja riesigen Spaß). chrchrchrchr... Tipp für alle Schnupfennasen: macht Kimchi! Das befreit alle Nasennebenhöhlen und Atemwege...

da steck ich mal schön in der Kimchi-Marinade


Nach einer langen Mittagspause, man könnte sie auch Foodblogger-Ratsch-Stunde nennen, ging es in mehrere eher theoretische Sessions.
Die "Foodpairing"-Session, für die sich fast alle entschieden, fand mit dem Koch Christian Mittermeier aus Rothenburg ob der Tauber statt.

Erdnusscreme mit Salbei - als Beispiel für Foodpairing von Koch Christian Mittermeier

Beispiele waren:
- Blauschimmelkäse mit Ananas
- Erdnusscreme mit gebratenem Salbei
- Maispoularde in Rosenwasser mariniert mit Rot-weißer Bete und kandierten Rosen

--> ich hätt ja noch viel Wilderes vertragen. Das letzte Beispiel überzeugte, die anderen beiden waren doch recht brav...


Danach gings auf Weltreise, denn ich suchte mir die "Die Welt des Pfeffers"-Session aus"... wollte ich ja immer schon mal... meine Nase in verschiedene, qualitativ hochwertige Pfeffertöpfchen halten. Danke an den Herrn von Spice for life. Mit viel Herzblut erzählte er uns - wenn auch etwas unkoordiniert - von "seinen" Pfeffersorten. Wahnsinn, wie unterschiedlich Pfeffer ist.

Der hier wurde zu meinem Favorit. Er riecht soooooo sehr nach Zitrone. Hammer! Mal guggen, ob er auch so schmeckt! Was ich ja noch nicht weiß, ob man die Ästchen auch mit in die Mühle packt oder nur die "Beeren" an den Ästchen??? *grübel*

Pfeffertasting
sehr empfehlenswert

Pfeffer-Tipps für alle: 
- Einen hochwertigen Pfeffer erkennt man an der Färbung des Pfefferkerns: ist sie eher gelblich, ist er hochwertig, ist sie gräulich, ist er Mist.
- Roter Pfeffer ist eigentlich gar kein Pfeffer.
- Kauft niemals eine Pfeffermischung, die weißen Pfeffer enthält...

Am Ende erzählten die Chefkoch.de-ler noch von ihren geplanten Umbauplänen auf der Seite.

lies doch mal den Hashtag genauer ;) und den Text - Pannepot war die Beispielseite für Zukünftiges



Zwei Wünsche fürs nächste Foodcamp:
1. Vielleicht wäre es möglich, "Schnibbel- und Rührstationen" für den gesamten Verlauf des Tages zu integrieren, da die Leerlaufzeiten zwischen den Sessions manchmal doch ziemlich lang waren. die "normalen" Teilnehmer taten mir manchmal leid, denn wer alleine gekommen war, stand ab und zu echt verloren in der Gegend rum.
2. Am Ende des Tages habe ich mitbekommen, dass ziemlich viele und interessante Angestellte von chefkoch.de anwesend waren. Wäre es nicht möglich, z.B. durch andersfarbige Namensschilder chefkoch.de-Mitarbeiter zu kennzeichnen, ebenso wie die einzelnen Referenten und Firmenmenschen...?

 --> herzlichen Dank an Karin, Lars und das gesamte Orga-Team, an AEG und natürlich an alle fleißigen Bienchen im Hintergrund. Es war eine tolle Veranstaltung 


Liebe Foodblogger-Kollegen, es war ein sehr lustiger Tag mit Euch! Grinssss....


Donnerstag, 12. März 2015

Pastarolls

Warum die Lasagneplatten immer nur "normal" als Lasagne benutzen? Ist doch fad so auf Dauer und mit diesen Platten kann man doch soviel mehr anstellen als nur "normale" Lasagne. Durch den Dinkel bekommen die Lasagneplatten nochmal so einen ganz besonderen Geschmack.

Da ist mir mal wieder etwas sehr Leckeres eingefallen - und das Lecker würde ich auch nach der Zubereitung unterschreiben, nicht nur bei der Ideenfindung im Hirnkasterl. Es ist nicht schwer und macht doch was her (und was sich reimt, ist gut!).

Diverse Pastagötter bereiten so auch ihre ganz persönlichen "Canneloni" zu. Der Name Pastarolls gefällt mir hier aber besser.

Das Kalbsbrät bestellt Ihr am besten bei Eurem Metzger des Vertrauens vor. Nicht jeder Metzger hat es jederzeit vorrätig! Leberkäse-Brät würde ich hier nicht empfehlen als Alternative!

Italienische Pasta
ich könnte ja schon wieder!



Zutaten für 4 Personen: 
- 12 unversehrte Dinkel-Lasagneplatten, z.B. von der Spielberger Mühle (lieber noch 2 - 3 Platten mehr mitkochen, da ohne Übung die ein oder andere einreißen kann)
- 500 g Kalbsbrät
- 1 mittelgroße, rote Zwiebel, geschält und in ganz kleine Würfelchen geschnitten
- 1 Handvoll Petersilienblätter, klein geschnitten
- je 1 Prise Salz, Pfeffer, scharfes Paprikapulver, süßes Paprikapulver
- etwas Parmesan oder Pecorino zum Drüberhobeln 

- Menge und Art der Tomatensoße, zubereitet wie hier

besondere Hilfsmittel: 
- Einmalhandschuhe
- eine mittelgroße Auflaufform

Lasagne aus Dinkel
gar nicht schwer zuzubereiten und doch mal eine etwas andere "Lasagne"

Zubereitung: 
0. Tomatensoße zubereiten
1. Brät mit den Zwiebeln, der Petersilie, den Gewürzen und etwa 1 EL Pecorino (mit angezogenen Handschuhen) vermengen und Ofen auf 200 Grad/Umluft vorheizen
1. Lasagneplatten nacheinander in Salzwasser schieben und al dente garen (bei mir waren es etwa 6 Minuten --> Tipp: kaputte Lasagneplatten eignen sich hervorragend zum Probieren der Nudelkonsistenz)
2. währenddessen etwa 3 - 4 Schöpflöffel der Tomatensoße auf den Boden der Auflaufform geben
3. Lasagneplatten vorsichtig herausheben und nebeneinander auf ein Küchenhandtuch legen (jetzt muss es zügig gehen, da die Platten sonst aushärten... man müsste sie auch leicht mit Öl einstreichen können, so kann man sich evtl ein kleines Bisschen mehr Zeit lassen
4. eine Lasagneplatte auf einem Teller legen, mit ca. 1 gehäuftem EL Brät bestreichen (geht am besten mit den Händen - mit Einweghandschuhen) und dann einrollen - egal ob längs oder quer - würde ich von der Form abhängig machen
5. jede Rolle nach Fertigstellung sofort in die Auflaufform setzen
6. sind alle Rollen fertig gerollt, nochmals ca. 3 Schöpflöffel Tomatensoße über die Lasagnerollen verteilen, jede Rolle muss Flüssigkeit auf sich haben (sollte aber nicht in Suppe schwimmen)
7. Pecorino über die Röllchen hobeln
8. ca. 15 - 20 Minuten nun im Backofen garen
9. Servieren und genießen!

Kalbsbrät
mit frisch geriebenem Pecorino wirds noch leckerer

Am besten passt dazu ein schöner grüner oder gemischter Salat!Was will man mehr!

Sonntag, 1. März 2015

Schnitzel mit glutenfreier Quinoa-Panade

Nach den vielen amorschen Whisky-Gängen wird es im heutigen Rezept wieder etwas bodenständiger. Es gibt Schnitzel!

Ich persönlich liebe ja das Wort SCHNITZ-E-L --> ein verrückt-lustiges Wort.

Schnitzel gibt es viele und DAS original soll hier auf keinen Fall nachgebaut oder besprochen werden. Wer hierzu etwas mehr nachlesen möchte, klickt unten auf den Eventblog-Banner zur "Schnitzeljagd" von Peter. Dort könnt Ihr hierzu Einiges nachlesen und noch viele leckere Schnitzel entdecken.

Meine Lieblingsschnitzel sind eh Zucchinischnitzel mit Tomaten-Knoblauchsoße und Spagetti. Das Rezept gibt hier auf dem Blog allerdings schon. Ich wollte doch so gerne aber bei Peters Blogevent mitmachen und so ging ich einige Tage ideenschwanger - oder schnitzelschwanger - durch die Welt. Gut, dann muss an der Panade etwas Besonderes verändert werden. Nur Semmelbrösel oder Panko ist zu wenig.

Auberginenschnitzel
Schnitzel aus Auberginenscheiben
Und tada... bei unserem Gang über die diesjährige Biofach-Messe kam uns DAS perfekte Panade-Hilfsmittelchen in die Hände. Bei der Spielberger Mühle gibt es ganz neu: ganz kleine Quinoa-Flocken...

Quinoa flakes
 Quinoaflocken

Aus einem Versuch wurde ein VOLLTREFFER! Lecker, lecker, lecker! Schon das Gefühl beim Panieren an den klebrigen Finger war sehr amüsant - es kitzelte ein wenig. Die Panade schmeckt richtig gut! Wir können sie nur empfehlen!

Die Auberginen-Schnitzel schmecken auch kalt am nächsten Tag sehr gut! 

Schnitzel mit glutenfreier Quinoa-Panade

Schnitzel mit Geschmack
Variante mit Fleisch

Zutaten: 
- 4 Schnitzel vom Kalb oder Schwein,
- oder 2 Auberginen, in runde Streifen geschnitten
- 4 Eier
- Maismehl
- Salz und Pfeffer
- etwa 400 g Quinoa-Flocken, z.B. von der Spielberger Mühle
- Bratöl




Zubereitung: 
1. Auberginen (wer Auberginen verwendet) aufschneiden und von einer Seite salzen, 10 Minuten beiseite stellen und dann trocken tupfen
2. Panierstraße aufbauen (3 Suppenteller: jeweils in einen: Maismehl/ Eier verquirlt mit Salz und Pfeffer/ Quinoa-Flocken)
3. Auberginen oder Schnitzel nun panieren
4. mit ordentlich Bratöl in einer Pfanne braten
5. auf ein Tuch legen um das überschüssige Öl aufzusaugen
6. servieren und genießen


Als Beilage kann man Salat, Kartoffelsalat, Pommes oder oder oder das Auberginenschnitzel ist auch fähig kräftiger gewürzte Beilagen zu verkraften, z.B. asiatisches Gemüse...


hier gehts zur Schnitzeljagd:

Blogevent Schnitzeljagd



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