Ja, Ihr habt richtig gelesen. Wir verarbeiten heute den
Strunk eines Brokkolis… mit einem Blumenkohlstrunk könnt Ihr ähnliches
zubereiten. Dazu findet Ihr hier ein Rezept für Blumenkohlcouscous.
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Mittwoch, 17. April 2019
Sonntag, 5. August 2018
Regionales Gemüse aus dem Gewächshaus im Nürnberger Knoblauchsland
(unbezahlte Werbung)
„Knoblauchsland“ – sofort geistern bei diesem Wort
irgendwelche Knoblauchknollen und –stängel durch den Kopf, oder? Der eine oder
die andere denkt vielleicht noch an ein weites, flaches Land mit vielen
Feldern, auf dem Gemüse angepflanzt ist. Beete mit vielen, vielen verschiedenen
Salatköpfen. Felder mit viel saisonalem Gemüse. Ein ganz besonderer Duft liegt
in der Luft. Ja?
Genau so müsst Ihr Euch das „Nürnberger Knoblauchsland“
vorstellen. Hinter dem Begriff verbirgt sich DAS Nürnberger Gemüseanbaugebiet.
Dort, – Richtung Flughafen – wo die Häuser weniger werden
und die Felder mehr. Dort, wo es nach diversesten Gemüsegerüchen duftet. Ja,
auch nach (Knob-)Lauch… Es reihen sich diverseste bepflanzte Felder an kleine
Bauerndörfer, die aber immer noch innerhalb der Stadtgrenze liegen, neben
Wiesen, kleine Straßen und ein Gefühl von Kurzurlaub stellt sich ein, wenn man
zwei Mal richtig abgebogen ist.
Das Knoblauchsland verändert sich
Samstag, 4. August 2018
Gazpacho - kalte Suppe für den Sommer
Bei uns war es ja nun längere Zeit etwas ruhiger. SORRY! Obwohl wir noch einige Rezepte fast fertig auf der Festplatte hatten, hat es jetzt doch etwas gedauert.
Nach
großen, arbeitstechnischen Stressphasen mit diversen Schulaktionen, Zeugnisgalama, Fortbildung, ... , Schuljahresabschluss folgte dann die Zeit mal kurz durchzuatmen.
Und schwups war die Hitzewelle da. UND zeitgleich juckte es wieder in den Fingern Euch neue Rezeptideen zu zeigen. We´re back! Sind grad ganz schön erschrocken über den ganzen Monat ohne neuen Post... aber so läuft das halt mit dem analogen Leben 1.0!
Was macht Ihr denn gerade kochtechnisch? Ernährt Ihr Euch nur noch
von Wassermelonen und Eiscreme? Oder Cocktails und Smoothies?
Wir wollen Euch in den nächsten Tagen ein paar Rezepte vorstellen,
was wir uns so an den heißen Tagen zubereitet haben. Auf große Kochaktionen und
Essgelage hatten wir die Tage so gar keinen Spaß.
Den Anfang machen wir heute mit einer kalten Suppe! Nööööl,
nööööl, kalte Suppe? Pfff… ja, wir beide fanden es jahrelang auch unvorstellbar
eine KALTE Suppe zu löffeln und die Vorstellung alleine schon zwang einem
Widerwilligkeit ab. Aber probiert haben wir sie dann doch und Konsequenz… An
heißen Tagen gibt es kaum Besseres… Es macht satt und erfrischt. Ein Stückchen
gutes Weißbrot oder Ciabatta dazu, das man auch mal in die Gazpacho taucht, und
der Gaumen so wie auch Mister Magen freuen sich.
Sonntag, 15. April 2018
Knoblauch-Pizzolinis mit Paprika-Aioli
Das Leben 1.0 hat uns gerade fest am Wickel und das Bloggen
ist dabei leider etwas in die zweite Reihe gerutscht, aber in den letzten Tagen
haben wir viele, viele neue Rezepte gekocht, fotografiert… und wie Ihr gerade
lest, sind wir auch fleißig am Tippen, damit hier mal wieder Content Content
Content für Euch schaffen.
In der Schule errichten wir gerade eine kleine, feine
Schulbibliothek, die vieles an Freizeit und Aufmerksamkeit aufisst. Aber das
ganze Drumherum macht viel Spaß, wenn man sein buchstabengefülltes Baby wachsen
sieht und vieles gut klappt! Falls Ihr zufällig auf einem neuwertigen Stapel
Bücher sitzt für 10 – 18-Jährige… immer her damit… hihihi
Heute haben wir Knoblauch im Doppelpack für Euch!
Dienstag, 5. Dezember 2017
Kartoffel-Eier-Brotaufstrich und die Kartoffeldepression
Willkommen! Endlich
mal wieder ein Kartoffeldienstag. Wir servieren Euch leckeres Brot mit einem
besonders kartoffeligen Brotaufstrich. Im Gepäck haben wir die
Mittwoch, 29. November 2017
gebackener Mozzarella auf Paprikagemüse
Wir haben heute gebackene Mozzarellascheiben auf knackigem Paprikagemüse für Euch...
Manchmal wenn der Gustaiolo aus Italien – genauer Neapel - kommt,
sind wir hier gezwungen viel Mozzarella zu essen, weil er mindestens ein Kilo
mitgebracht hat… jaaaaa… das ist wirklich schrecklich… nicht! Aber wer hat schon dauernd Lust auf
Tomate-Mozzarella-Geschichten? Da darf man dann auch mal mozzarella-kreativ
werden… Lust auf weitere Mozzarella-Rezepte aus dem Kartoffelsack? Dann bitte
hier entlang.
Freitag, 22. September 2017
gerösteter Paprikabrotaufstrich
Wie angekündigt folgen in den nächsten Tagen noch drei
weitere Brotaufstrich aka Dip-Rezepte.
Immer wenn es herbstelt und der Hunger auf belegte Brote so
langsam wieder einsetzt, finden wir Butter viel zu fade.
Stellt Euch ein super leckeres Sauerteigbrot vor und darauf
etwas seeeeehr Geschmackvolles… darauf noch ein Bisschen Gemüse, dazu etwas
Käse und fertig ist die Extraportion Vitamine, die auch noch schmeckt. Irgendwie hatte ich Bock alle Herbstfarben auf einem einzigen Brot zu versammeln... nomnomnom...
Und das Beste, es sind überhaupt keine schweren Handgriffe
erforderlich für diesen Brotaufstrich. Der Brotaufstrich sollte in einem
luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden. Er hält sich dort etwa
eine Woche.
Dienstag, 19. September 2017
Sauce Rouille
Der eine oder die andere kennt sie vielleicht aus
Frankreich. Sie wird dort gerne zu Fischsuppe (z.B. einer Bouillabaise)
serviert. Doch heute soll die Sauce Rouille eine Woche voller Brotaufstriche
einläuten… UND DAS AM KARTOFFELDIENSTAG! Kartoffeln in einer Sauce? Jaaaa… sehr
wohl!
Der Trick für die besondere Cremigkeit dieser Sauce, dieses
Dips ist eine gekochte Kartoffel, die mit in die Masse hineinpüriert wird.
Zwischenzeitlich haben wir hier die zweieinhalb Wochen ohne Laptop und PC hinter uns gebracht... Puuuuh! Ganz schön ungewohnt, wenn man eigentlich gewöhnt ist jeden Tag vor einem Kasten auf die Tastatur einzuhämmern. Perfekter Weise hat sich der Zeitpunkt genau mit dem Schulbeginn (=Arbeitsbeginn) in Bayern geschnitten. So ein großer Mistipisti! Das war echt schwierig, weil zu Schulbeginn gaaaaaaaanz viele Listen, Tabellen, To-Do-Listen und überhaupt alles Mögliche getippt werden will. Tja! Da muss man seine To-Do-Listen halt per Hand schreiben. Das Erlebnis war ganz "nett", aber ich persönlich kann darauf jetzt wieder ein paar Jahre verzichten.
Zwischenzeitlich haben wir hier die zweieinhalb Wochen ohne Laptop und PC hinter uns gebracht... Puuuuh! Ganz schön ungewohnt, wenn man eigentlich gewöhnt ist jeden Tag vor einem Kasten auf die Tastatur einzuhämmern. Perfekter Weise hat sich der Zeitpunkt genau mit dem Schulbeginn (=Arbeitsbeginn) in Bayern geschnitten. So ein großer Mistipisti! Das war echt schwierig, weil zu Schulbeginn gaaaaaaaanz viele Listen, Tabellen, To-Do-Listen und überhaupt alles Mögliche getippt werden will. Tja! Da muss man seine To-Do-Listen halt per Hand schreiben. Das Erlebnis war ganz "nett", aber ich persönlich kann darauf jetzt wieder ein paar Jahre verzichten.
Dienstag, 8. August 2017
Kartoffelspalten aus dem Backofen
Ein leckeres Alltagsküchenrezept gibt es heute. Selbst wenn
man mal müde am Abend nach Hause kommt, kann man dieses Gericht zubereiten.
Neudeutsch eher bekannt unter Potato wedges. Sie passen auch
super zu Steak oder Schnitzel… aber eigentlich braucht man an so einem
gewöhnlichen Tag nichts dazu… na gut, vielleicht ein kleines, lustiges
Salätchen… hihihi…
Freitag, 28. April 2017
Asiatischer Nudelsalat mit Schweinefleisch
Dieses Gericht ist aus einer Resteverwertungsaufgabe
entstanden. Wir hatten gebackenen Schweinebauch vom Wammerl mit Kartoffelsalat
über. Und irgendwie fiel uns zunächst gar nichts ein, wie man Schweinefleisch
so recht „recyclen“ kann.
Wie kann man Reste vom Schweinebraten wiederverwenden?
Habt Ihr dafür Ideen? Wenn man es nicht kalt mit Senf aufs
Brot essen möchte… Was macht Ihr mit übrig gebliebenem Fleisch?
Dienstag, 28. Februar 2017
Muschelsuppe mit Pastinaken-Kartoffelpüree
Helau zu unserem heutigen Kartoffeldienstag! Trotz Fasching servieren Euch heute keine Krapfen und keine Luftschlangen. Sondern wir schreiten einen Gang weiter in unserem Kartoffelmenü. Wir servieren heute feine Muschelsuppe mit Kartoffel-Pastinaken-Püree. Setzt Euch und genießt:
Mittwoch, 21. September 2016
Gastpost: Ratatouille a la Remy von KüchenMAmpf
Ihr Lieben,
heute haben wir das Rezept-Zepter abgegeben. Anja aus Mannheim stellt sich und ihren Blog gleich selbst vor
...und nomnomnomnom... ein leckeres Rezept hat sie da mitgebracht (aber das Vorbeischicken der Test-Kostprobe hat sie vergessen ;) )... Viel Spaß beim Lesen Euch allen und herzlichen Dank an Anja fürs Gastbloggen.
Hallöle liebe AmKa-Fans,
als die liebe Sonja die Tage auf Facebook nach Gastbloggern fragte, war ich sofort dabei, hatte ich doch Anfang des Jahres ihr #7tage7blogs-Event verpasst. Doch wer bin ICH eigentlich?
Mein Name ist Anja und ich betreibe den regionalen Food-Blog www.kuechenmampf.de. Zuhause bin ich im schönen „Ländle“ und streune hauptsächlich durch das Rhein-Neckar-Gebiet, der Pfalz und den Odenwald.
Sonja habe ich letztes Jahr in Berlin auf dem Foodblogger-Camp kennengelernt und fand sie sofort total nett. So bodenständig, geduldig und freundlich. Und das Fusion-Rezept „Kimchi mit Käse-Spätzle“ ist dank ihr auch in meiner Küche eingezogen.
Bei der Rezeptauswahl hat sie mir freie Hand gelassen und ich hatte jetzt die Qual der Wahl.
Entschieden habe ich mich für das Ratatouille á la Remy, weil ich finde, dass es gut zu Sonjas Blog und der Saison passt. Außerdem braucht „Eduard Das sitzende Ratatouille“ einen chilligen Freund namens Remy, der ihm Gesellschaft leistet und ein bisschen hübsch rumliegt.
heute haben wir das Rezept-Zepter abgegeben. Anja aus Mannheim stellt sich und ihren Blog gleich selbst vor
...und nomnomnomnom... ein leckeres Rezept hat sie da mitgebracht (aber das Vorbeischicken der Test-Kostprobe hat sie vergessen ;) )... Viel Spaß beim Lesen Euch allen und herzlichen Dank an Anja fürs Gastbloggen.
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Hallöle liebe AmKa-Fans,
als die liebe Sonja die Tage auf Facebook nach Gastbloggern fragte, war ich sofort dabei, hatte ich doch Anfang des Jahres ihr #7tage7blogs-Event verpasst. Doch wer bin ICH eigentlich?
Mein Name ist Anja und ich betreibe den regionalen Food-Blog www.kuechenmampf.de. Zuhause bin ich im schönen „Ländle“ und streune hauptsächlich durch das Rhein-Neckar-Gebiet, der Pfalz und den Odenwald.
Sonja habe ich letztes Jahr in Berlin auf dem Foodblogger-Camp kennengelernt und fand sie sofort total nett. So bodenständig, geduldig und freundlich. Und das Fusion-Rezept „Kimchi mit Käse-Spätzle“ ist dank ihr auch in meiner Küche eingezogen.
Bei der Rezeptauswahl hat sie mir freie Hand gelassen und ich hatte jetzt die Qual der Wahl.
Entschieden habe ich mich für das Ratatouille á la Remy, weil ich finde, dass es gut zu Sonjas Blog und der Saison passt. Außerdem braucht „Eduard Das sitzende Ratatouille“ einen chilligen Freund namens Remy, der ihm Gesellschaft leistet und ein bisschen hübsch rumliegt.
Donnerstag, 14. April 2016
#7tage7blogs Mangold-Frittata von Wunderbrunnen
Tag 4/Blog 4: Wunderbrunnen
Hinter dem heutigen Gastblog Wunderbrunnen verbirgt sich ein ganz zauberhafter Mensch. Lustiger Weise ist sie die einzige Person, die ich kenne, die sich erst mit dem Foodbloggen richtig eingehend beschäftigt hat und dann das Veröffentlichen angefangen hat. Und das merkt man deutlich an ihrem Blog. Bereits ab dem ersten Post ein wahrer Traum. (Meinen ersten Post sieht jetzt bitte niemand an *räusper*). Wunderbrunnen ist diese Woche quasie unser Blog-Nesthäckchen...
Auf Alenas wundervollen Seite geht es um Rezepte und Fotografie. Wenn Ihr immer schon mal Lachs selbst beizen wolltet oder die weltbesten Cookies backen wollt, solltet Ihr rasch bei Alena vorbeiklicken.

Hallo und moin moin an alle Leser von Amor &
Kartoffelsack!
Dienstag, 8. Dezember 2015
Rauchig-fruchtiges Kürbis-Paprikaketchup
Wie wäre es mit einem Rezept für ein fruchtig-rauchiges Ketchup?
Wenn es draußen so unweihnachtlich ist, dann kann ich auch unweihnachtliche Gerichte verboggen oder? ;) (Bin ja eh ein bisschen grinch-ig veranlagt. Der Trubel und ganze Rummel um Weihnachten ist mir eh nicht geheuer)
Heute gibts ein Rezept für selbstgemachten Ketchup ohne Tomaten. Es muss nicht immer Tomate sein! Seid mutig und probiert es aus :)
Heute gibts ein Rezept für selbstgemachten Ketchup ohne Tomaten. Es muss nicht immer Tomate sein! Seid mutig und probiert es aus :)
Sonntag, 10. August 2014
Kartoffelkäse-Praline auf einer Peperonata
Manchmal ist es so, dass mich ein Blogevent von irgendjemanden inspiriert und der kreative Denkgaul mit mir durchgeht. Bei dem wirklich lesenswerten und fototechnisch sehr ansprechenden Blog "Gourmetguerilla" geht es derzeit um die Suche nach nach "hippen Knollen"... Gesucht sind Kartoffelrezepte mit einem gewissen Hippness-Faktor... ratter ratter... was könnte man denn da mit Kartoffeln kombinieren? ...ratter ratter...
Herausgekommen ist eine kartoffelige, ungewöhnlichere Vorspeise mit vielen Kartoffel-Varianten und einem Hauptdarsteller.
Es erfordert im ersten Moment vielleicht Mut sie zu probieren, da die einzelnen Komponenten miteinander wohl nicht so gewöhnlich sind. Naja... eigentlich ist nur eine Zutat in dieser Komposition ungewöhnlich: Zartbitterschokolade! Aber der Mut wird geschmacklich belohnt!
Die Kartoffelpraline schmeckt in der Verbindung mit der Peperonata ungewöhnlich/lecker. Die Paprika-Tomaten-Soße sorgt für die fruchtig-frischen Komponenten, die Kartoffelpraline kommt bodenständig-elegant daher. Eine besondere Note verlieh die japanische Gewürzmischung aus Chili, schwarzem Sesam, Orangenschale, Algen.
Könnte auch gut als Amuse Gueule serviert werden. Geräucherter Schinken könnte sich als dankbarer Geschmacksbegleiter noch mit-einreihen.
Na, wer ist so mutig und probiert das Rezept?
Zutaten für ca. 10 Pralinen:
- 3 Kartoffeln
- 30 g Frischkäse (welche Rahmstufe, bleibt dir überlassen!!!)
- 1 TL sehr klein gewürfelte Zwiebel
- Öl zum Anbraten der Zwiebeln
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
(- habe noch nen kleinen Hauch weißes Trüffel-Pesto hinzugeben, das hier noch rumstand)
- etwas Öl zum Frittieren
- ca. 50 g Zartbitterschokolade
- Cake-Pop-Stile
1. Kartoffeln mit Schale kochen
2. Zwiebelwürfelchen in der Butter anschwitzen und glasig braten
3. Kartoffeln möglichst heiß schälen
4. durch Kartoffelpresse jagen oder in seeeeeeeeeeeeehr seeeeeeeeeeehr kleine Stückchen zerreiben/drücken
5. alle anderen Zutaten hinzugeben und gut verrühren
6. ca. 2 Stunden kalt stellen
7. Pralinengroße Bälle formen
8. diese goldgelb frittieren
9. auskühlen lassen
10. Schokolade schmelzen
11.Cake-Pop-Stile in die flüssige Schokolade dippen und dann vorsichtig jeweils in einen Ball stecken
12. Ball mit Schokolade überziehen und zum hart werden auf einen sauberen Teller stellen
13. Schokolade erhärten lassen (evtl. in den Kühlschrank stellen)
14. wenn die Schokolade fast hart ist, noch etwas von der Gewürzmischung darüber streuen
Zutaten für die Peperonata:
- 2 rote Spitzpaprika (oder ganz normale rote) - geschält
- 1 Zwiebel, geschält
- eine halbe Zehe Knoblauch, geschält
- Prise Salz und Pfeffer
- 1 TL Zucker (braun oder Rohrohr)
- 200 ml passierte Tomaten
- Olivenöl
1. Die geschälten Paprikastückchen und die kleingeschnittene Zwiebel bei großer Hitze in Olivenöl gut anbraten, pfeffern
2. fängt die Paprika an braun zu werden, Zucker hinzufügen, weiter kurz anbraten
3. Temperatur halbieren und mit Ketchup Manis ablöschen und gleich darauf auch die passierten Tomaten dazuschütten
4. Knoblauch dazu geben und alles pürieren
Recht stückig pürieren, schmeckt leckerer!
5. etwa 30 min bei mittlerer Temperatur weiterköcheln lassen - aber VORSICHT könnte anbrennen!
Sonstige Zutaten:
- japanische Würzmischung "Nanami Togarashi" (Chilipfeffer, schwarzer Sesam, Algen, Orangenschale)
- Kapernäpfel
- selbst gemachte Kartoffelchips, Rose aus Kartoffelscheiben und Kartoffelstroh
Der "Erdapfelkäse" ist eigentlich ein niederbayrischer/oberösterreichischer Dip - ähnlich einem Obatzda. Kann ich nur empfehlen. Zum richtigen - nicht modifizierten Rezept - hier klicken.
Die Peperonata ist ein italienischer Sugo/Dip - wie immer man es auch nennen mag. Schmeckt kalt oder warm! Einfach mit ner Scheibe Brot an einem lauen Sommerabend oder als Bestandteil in einem umfassenderen Gericht. Mein Peperonata-Rezept gibts hier.
PS: Kartoffeln in Herzform gibt es wirklich. Das ist mein Beweis! Ich hab sie gesehen! :) Süß, oder?
Das Blogevent-Banner ist zauberhaft, oder?
(auf das Bild klicken, dann gelangt Ihr zum Event) |
Herausgekommen ist eine kartoffelige, ungewöhnlichere Vorspeise mit vielen Kartoffel-Varianten und einem Hauptdarsteller.
Es erfordert im ersten Moment vielleicht Mut sie zu probieren, da die einzelnen Komponenten miteinander wohl nicht so gewöhnlich sind. Naja... eigentlich ist nur eine Zutat in dieser Komposition ungewöhnlich: Zartbitterschokolade! Aber der Mut wird geschmacklich belohnt!
Die Kartoffelpraline schmeckt in der Verbindung mit der Peperonata ungewöhnlich/lecker. Die Paprika-Tomaten-Soße sorgt für die fruchtig-frischen Komponenten, die Kartoffelpraline kommt bodenständig-elegant daher. Eine besondere Note verlieh die japanische Gewürzmischung aus Chili, schwarzem Sesam, Orangenschale, Algen.
Könnte auch gut als Amuse Gueule serviert werden. Geräucherter Schinken könnte sich als dankbarer Geschmacksbegleiter noch mit-einreihen.
Na, wer ist so mutig und probiert das Rezept?
Rezept für Kartoffelkäse-Pralinen auf Peperonata
Kartoffelpraline ohne Cake-Pop-Stil |
Zutaten für ca. 10 Pralinen:
- 3 Kartoffeln
- 30 g Frischkäse (welche Rahmstufe, bleibt dir überlassen!!!)
- 1 TL sehr klein gewürfelte Zwiebel
- Öl zum Anbraten der Zwiebeln
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
(- habe noch nen kleinen Hauch weißes Trüffel-Pesto hinzugeben, das hier noch rumstand)
- etwas Öl zum Frittieren
- ca. 50 g Zartbitterschokolade
- Cake-Pop-Stile
1. Kartoffeln mit Schale kochen
2. Zwiebelwürfelchen in der Butter anschwitzen und glasig braten
3. Kartoffeln möglichst heiß schälen
4. durch Kartoffelpresse jagen oder in seeeeeeeeeeeeehr seeeeeeeeeeehr kleine Stückchen zerreiben/drücken
5. alle anderen Zutaten hinzugeben und gut verrühren
6. ca. 2 Stunden kalt stellen
7. Pralinengroße Bälle formen
8. diese goldgelb frittieren
9. auskühlen lassen
10. Schokolade schmelzen
11.Cake-Pop-Stile in die flüssige Schokolade dippen und dann vorsichtig jeweils in einen Ball stecken
12. Ball mit Schokolade überziehen und zum hart werden auf einen sauberen Teller stellen
13. Schokolade erhärten lassen (evtl. in den Kühlschrank stellen)
14. wenn die Schokolade fast hart ist, noch etwas von der Gewürzmischung darüber streuen
Wohin wandert Eure Gabel zuerst? |
Zutaten für die Peperonata:
- 2 rote Spitzpaprika (oder ganz normale rote) - geschält
- 1 Zwiebel, geschält
- eine halbe Zehe Knoblauch, geschält
- Prise Salz und Pfeffer
- 1 TL Zucker (braun oder Rohrohr)
- 200 ml passierte Tomaten
- Olivenöl
1. Die geschälten Paprikastückchen und die kleingeschnittene Zwiebel bei großer Hitze in Olivenöl gut anbraten, pfeffern
2. fängt die Paprika an braun zu werden, Zucker hinzufügen, weiter kurz anbraten
3. Temperatur halbieren und mit Ketchup Manis ablöschen und gleich darauf auch die passierten Tomaten dazuschütten
4. Knoblauch dazu geben und alles pürieren
Recht stückig pürieren, schmeckt leckerer!
5. etwa 30 min bei mittlerer Temperatur weiterköcheln lassen - aber VORSICHT könnte anbrennen!
Sonstige Zutaten:
- japanische Würzmischung "Nanami Togarashi" (Chilipfeffer, schwarzer Sesam, Algen, Orangenschale)
- Kapernäpfel
- selbst gemachte Kartoffelchips, Rose aus Kartoffelscheiben und Kartoffelstroh
Einfach nur Kartoffeln oder eine Vorspeise mit verschiedenen Kartoffelvariationen |
Der "Erdapfelkäse" ist eigentlich ein niederbayrischer/oberösterreichischer Dip - ähnlich einem Obatzda. Kann ich nur empfehlen. Zum richtigen - nicht modifizierten Rezept - hier klicken.
Die Peperonata ist ein italienischer Sugo/Dip - wie immer man es auch nennen mag. Schmeckt kalt oder warm! Einfach mit ner Scheibe Brot an einem lauen Sommerabend oder als Bestandteil in einem umfassenderen Gericht. Mein Peperonata-Rezept gibts hier.
PS: Kartoffeln in Herzform gibt es wirklich. Das ist mein Beweis! Ich hab sie gesehen! :) Süß, oder?
Kochen ist eindeutig eine Herzensangelegenheit! |
Freitag, 1. August 2014
aztekisches Chili con carne
Oh oh oh... bei meinem letzten Chili-con-carne-Post musste ich mir von mehreren Seiten anhören, dass dies ja gar kein richtiges Chili sei und überhaupt. Die einen empfahlen mir etwas zartbittere Schokolade hineinzugeben, die anderen drängten darauf doch bitte kein Hackfleisch zu nehmen, sondern sehr klein geschnittene Fleischwürfel (super Tipp übrigens!). Da ich ja auf meine Leser bzw. "Mit-"Esser höre... hier eine andere Version eines Chilis. Es besteht allerdings in keinsterweise irgendein Anspruch auf das Original Chili.
Und das Chili kommt ursprünglich ja auch eher aus Texas bzw. dem Wilden Westen als aus Mexiko. Bei meinen Recherchen habe ich oftmals gelesen, dass die Cowboys früher im Chili getrocknetes Fleisch aufgekocht haben. Bohnen, Zwiebeln oder gar Tomatensoße sind da fast gar nicht vorgekommen.
Wer Chili mal nicht auf die 0-8-15-Variante a la Kenn-ich-schon-und-ess-das-immer-so probieren möchte, ist mit diesem Rezept genau richtig. Schmeckt! Nicht nur Cowboys! Howdy! Habt ein schönes Wochenende!
- 500 g Rinderhüfte, in ca. 0,5 cm Würfel geschnitten
- 2 EL Mehl
- 1 mittlere, rote Zwiebel, geschält und in feine Streifen geschnitten
- 1 halbe Karotte, geschält und in Scheiben geschnitten
- 1 Dose Kidney Bohnen
- 1 Liter passierte Tomaten
- 2 EL Tomatenmark
- 1 rote Paprika, geschält und in feine Streifen geschnitten
- Je 1 Prise Pfeffer, Salz und Zucker
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 2 Stückchen Zartbitter-Schokolade (mindestens 60%)
- 3 EL Balsamico
- Wenn gewünscht: etwas Petersilie darüber streuen
1. Fleisch in Mehl wenden
2. In einem Topf Zwiebeln und Karotten im Sonnenblumenöl anbraten
3. Nach und nach das Fleisch hinzufügen und gut anbraten
4. Tomatenmark und eine Prise Zucker hinzugeben, nochmals kurz braten und dann mit Balsamico ablöschen
5. Passierte Tomaten, Salz, Pfeffer und Kidney-Bohnen hinzufügen, ebenso die Hälfte der roten Paprika
6. Zum Kochen bringen und ca. eineinhalb Stunden leicht köcheln lassen
7. Vor dem Anrichten Schokolade, einen TL Crema Arancia und restliche Paprikastreifen hineingeben, umrühren, nochmals abschmecken
Und das Chili kommt ursprünglich ja auch eher aus Texas bzw. dem Wilden Westen als aus Mexiko. Bei meinen Recherchen habe ich oftmals gelesen, dass die Cowboys früher im Chili getrocknetes Fleisch aufgekocht haben. Bohnen, Zwiebeln oder gar Tomatensoße sind da fast gar nicht vorgekommen.
Wer Chili mal nicht auf die 0-8-15-Variante a la Kenn-ich-schon-und-ess-das-immer-so probieren möchte, ist mit diesem Rezept genau richtig. Schmeckt! Nicht nur Cowboys! Howdy! Habt ein schönes Wochenende!
Rezept für Chili con carne mit Schokolade
ein super Tipp statt Hackfleisch kleine Fleischwürfelchen zu nehmen |
Zutaten für 4 Portionen:
- 500 g Rinderhüfte, in ca. 0,5 cm Würfel geschnitten
- 2 EL Mehl
- 1 mittlere, rote Zwiebel, geschält und in feine Streifen geschnitten
- 1 halbe Karotte, geschält und in Scheiben geschnitten
- 1 Dose Kidney Bohnen
- 1 Liter passierte Tomaten
- 2 EL Tomatenmark
- 1 rote Paprika, geschält und in feine Streifen geschnitten
- Je 1 Prise Pfeffer, Salz und Zucker
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 2 Stückchen Zartbitter-Schokolade (mindestens 60%)
- 3 EL Balsamico
- Wenn gewünscht: etwas Petersilie darüber streuen
Zubereitung:
1. Fleisch in Mehl wenden
2. In einem Topf Zwiebeln und Karotten im Sonnenblumenöl anbraten
3. Nach und nach das Fleisch hinzufügen und gut anbraten
4. Tomatenmark und eine Prise Zucker hinzugeben, nochmals kurz braten und dann mit Balsamico ablöschen
5. Passierte Tomaten, Salz, Pfeffer und Kidney-Bohnen hinzufügen, ebenso die Hälfte der roten Paprika
6. Zum Kochen bringen und ca. eineinhalb Stunden leicht köcheln lassen
7. Vor dem Anrichten Schokolade, einen TL Crema Arancia und restliche Paprikastreifen hineingeben, umrühren, nochmals abschmecken
Chili mit Schokolade |
Samstag, 15. Februar 2014
Currywurst mit Süßkartoffelpommes
Currywurst mit selfmade Currysoße und Süßkartoffelpommes |
Wozu braucht man schon einen Curryking aus dem Kühlregal oder eine Currywurstsoße vom Laden um die Ecke, in der man nicht genau weiß, was da drinnen ist... die Soße geht wirklich schnell und gar nicht schwer.Werdet Euer eigenen Curryking oder Eure eigene Curryqueen!
Für Currywurst gibt es wohl soviele Lieblingsrezepte und Wurst-Soßen-Kombinationen wie es Currywurst-Esser gibt. Uns hat diese Variante super geschmeckt. Die Soße ist recht fruchtig und macht Lust auf mehr. Außerdem ist die Currywurstsoße recht kalorienzahm.
1 kleiner Apfel, geschält, zerkleinert, mit hineinpüriert ist hierbei mein Geheimnis! Also psssssssssssttt.... schweigen, nachmachen und genießen.
Wenn Ihr das Curry weglasst, habt Ihr Ketschup! :)
Rezept für die Currywurstsoße:
- 1 Liter passierte Tomaten
- 4- 5 EL Weißweinessig
- 2 EL Honig oder Agavendicksaft
- 1 gehäufter EL Rohrohrzucker (wer den nicht hat, nimmt braunen oder weißen Zucker)
- eine Prise Gemüsebrühepulver
- 1 EL Worcestersoße
- 1 halber TL Sojasoße
- 2 - 4 TL Currypulver (je nach Intensität des Pulvers)
- 2 TL Kurkuma (für die Farbe - geschmacklich nicht unbedingt notwendig)
- 3 TL Paprikapulver, edelsüß
- 1 kleine bis mittlere Zwiebel, geschält, klein geschnitten
- 1 kleiner bis mittlerer süßsaurer Apfel, geschält, klein geschnitten
je nach Schärfegradwunsch - eines davon wählen.
- 1 TL Paprikapulver, scharf
- 1 TL Chilipulver
- 1 TL Tabasco
TIPP: --> Beim Probieren zwischendurch immer zwei Teelöffelvoll testen, denn manchmal kommt die Schärfe erst beim zweiten Löffel zum Vorschein!
Currywurst mit eigener Soße |
Alle Zutaten in einen Topf geben, dann aufkochen, dann solange köcheln bis Apfel und Zwiebel weich sind, dann pürieren, dann solange auf kleiner Flamme weiterköcheln bis die gewünschte Soßenkonsistenz erreicht ist (bei mir war das ca. eine Stunde), aber da kann man viele andere Dinge nebenbei erledigen.
Die Soße kann man gut warm essen oder auch kalt. Schmeckt so und so.
Freitag, 27. September 2013
Gulasch mit Wurzelgemüse (und Bier)
Ein Rezept aus dem Kochbuch "Herbst, Winter, Gemüse! Überraschend neue Rezepte für Kürbis, Kohl und Knolle" von Cornelia Schinharl, gerade im GU-Verlag erschienen. Eine genauere Rezension zu diesem sehr empfehlenswerten Kochbuch findest du hier.
Lustig, ich habe mir aus dem Kochbuch DAS Rezept herausgesucht, das nicht dem Gemüse den Vortritt lässt, sondern eigentlich doch dem Fleisch. *gggg....* aber es war einfach zu verlockend... Ich hab in einer Klammer gelesen, dass dieses Gulasch statt mit Gemüsebrühe auch mit Bier zubereitet werden kann und DAS hat sich gleich in meine kreativen Gehirnwindungen gebrannt. Ich kenne bisher nur Varianten mit Rotwein bzw. Gemüsebrühe, aber nicht mit Bier....Wahrscheinlich ist meine Bierlaune deswegen so ausgeprägt, weil ja gerade das Oktoberfest stattfindet. Also, hier nun mein Rezensionsrezept: Vorausgeschickt. Die Anleitung passt. Es hat alles nach Vorgabe gut geklappt.
- 600 g Wurzelgemüse wie Karotten, Pastinaken, Knollensellerie
- 400 g Zwiebeln oder Lauch
- 2 Knoblauchzehen
- 800 g Rindfleisch zum Schmoren, z.B. aus der Wade
- 2 EL Butterschmalz
- 1 EL edelsüßes Paprikapulver
- 2 TL rosenscharfes Paprikapulver
- 1 TL gemahlener Kümmel(da wir keinen normalen Kümmel mögen: 1 halber TL Kreuzkümmel)
- 1 EL Tomatenmark
- 400 ml Gemüsebrühe ODER Bier (ich habe, da wir Soßenfans sind, gleich die ganze 0,5 l Bierflasche naturtrübes Kellerbier hineingeschüttet)
- 1 Lorbeerblatt
- Salz
1. Gemüse putzen, schälen und in kleine Würfel schneiden
2. Zwiebeln oder Lauch schälen und fein hacken, Knoblauch ebenfalls
3. Rindfleisch in 2 cm große Würfel schneiden
4. Schmalz in einem Topf zerlassen und Wurzelgemüse, Zwiebeln/Lauch bei mittlerer Hitze unter Rühren andünsten
5. Fleisch dazugeben und andünsten, bis der austretende Fleischsaft verdampft st
6. Paprika und Kümmel hinzufügen
7. Tomatenmark einrühren und Bier/Brühe angießen
8. Knoblauch hinzufügen
9. eine Prise Salz hineingeben
10. etwa eine bis eineinhalb Stunden bei schwacher Hitze zugedeckt schmoren lassen, gelegentlich umrühren
11. abschmecken und servieren
Empfehlung: Bandnudeln mit Butter, Kartoffelpü, Semmelknödel...
Bei mir gabs kleine Kartoffelknöpfchen dazu
TIPP von mir... ich würde noch am Ende eine Handvoll geschnittener Petersilie - kurz vor dem Anrichten - hineingeben!
Bei mir haben noch ein paar vereinzelte Erbsen den Weg in den Topf genommen... als farbliche Kontrastpünktchen...
Das Bier schmeckt man nicht sehr stark heraus. Ein sehr feiner Biergeschmack ist vorhanden und das genau richtig. Probiers aus! Wir werden defnitiv das nächste Gulasch wieder mit Bier schmoren.
Lustig, ich habe mir aus dem Kochbuch DAS Rezept herausgesucht, das nicht dem Gemüse den Vortritt lässt, sondern eigentlich doch dem Fleisch. *gggg....* aber es war einfach zu verlockend... Ich hab in einer Klammer gelesen, dass dieses Gulasch statt mit Gemüsebrühe auch mit Bier zubereitet werden kann und DAS hat sich gleich in meine kreativen Gehirnwindungen gebrannt. Ich kenne bisher nur Varianten mit Rotwein bzw. Gemüsebrühe, aber nicht mit Bier....Wahrscheinlich ist meine Bierlaune deswegen so ausgeprägt, weil ja gerade das Oktoberfest stattfindet. Also, hier nun mein Rezensionsrezept: Vorausgeschickt. Die Anleitung passt. Es hat alles nach Vorgabe gut geklappt.
Gulasch mit Wurzelgemüse und Bier |
Rezept:
Zutaten für 4 Personen:- 600 g Wurzelgemüse wie Karotten, Pastinaken, Knollensellerie
- 400 g Zwiebeln oder Lauch
- 2 Knoblauchzehen
- 800 g Rindfleisch zum Schmoren, z.B. aus der Wade
- 2 EL Butterschmalz
- 1 EL edelsüßes Paprikapulver
- 2 TL rosenscharfes Paprikapulver
- 1 TL gemahlener Kümmel(da wir keinen normalen Kümmel mögen: 1 halber TL Kreuzkümmel)
- 1 EL Tomatenmark
- 400 ml Gemüsebrühe ODER Bier (ich habe, da wir Soßenfans sind, gleich die ganze 0,5 l Bierflasche naturtrübes Kellerbier hineingeschüttet)
- 1 Lorbeerblatt
- Salz
1. Gemüse putzen, schälen und in kleine Würfel schneiden
2. Zwiebeln oder Lauch schälen und fein hacken, Knoblauch ebenfalls
3. Rindfleisch in 2 cm große Würfel schneiden
4. Schmalz in einem Topf zerlassen und Wurzelgemüse, Zwiebeln/Lauch bei mittlerer Hitze unter Rühren andünsten
5. Fleisch dazugeben und andünsten, bis der austretende Fleischsaft verdampft st
6. Paprika und Kümmel hinzufügen
7. Tomatenmark einrühren und Bier/Brühe angießen
8. Knoblauch hinzufügen
9. eine Prise Salz hineingeben
10. etwa eine bis eineinhalb Stunden bei schwacher Hitze zugedeckt schmoren lassen, gelegentlich umrühren
11. abschmecken und servieren
Empfehlung: Bandnudeln mit Butter, Kartoffelpü, Semmelknödel...
Bei mir gabs kleine Kartoffelknöpfchen dazu
TIPP von mir... ich würde noch am Ende eine Handvoll geschnittener Petersilie - kurz vor dem Anrichten - hineingeben!
Bei mir haben noch ein paar vereinzelte Erbsen den Weg in den Topf genommen... als farbliche Kontrastpünktchen...
Das Bier schmeckt man nicht sehr stark heraus. Ein sehr feiner Biergeschmack ist vorhanden und das genau richtig. Probiers aus! Wir werden defnitiv das nächste Gulasch wieder mit Bier schmoren.
Montag, 9. September 2013
Peperonata - Paprikagatscherei
Oh, da ist mir durch Zufall ja was extrem Leckeres passiert... eine Paprika-Dip-Soße klassisch könnte man sie als Peperonata (Paprika heißen auf Italienisch peperoncini - hat also nix mit Pepperoni zu tun) bezeichnen... eigentlich wollte ich eine Soßenbasis für ein morgiges Abendessen mit Freunden ansetzen und dann DAS... von dem Gepanschten ist leider nur noch die Hälfte da... ein Löffelchen davon und mich hats erwischt... lecker lecker lecker...
Rezept:
Zutaten:
- 500 g rote Spitzpaprika (oder ganz normale rote) - geschält
- 1 große Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- Prise Salz und Pfeffer
- 1 EL Zucker (braun oder Rohrohr)
- 1 EL Ketchup Manis (Asiatische Soße)
- 300 ml passierte Tomaten
- Olivenöl
je nach Gusto Chili (meine is recht scharf geworden)
1. Die geschälten Paprikastückchen und die kleingeschnittene Zwiebel bei großer Hitze in Olivenöl gut anbraten, pfeffern
2. fängt die Paprika an braun zu werden, Zucker hinzufügen, weiter kurz anbraten
3. Temperatur halbieren und mit Ketchup Manis ablöschen und gleich darauf auch die passierten Tomaten dazuschütten
4. Knoblauch dazu geben und alles pürieren
Recht stückig pürieren, schmeckt leckerer!
5. etwa 30 min bei mittlerer Temperatur weiterköcheln lassen - aber VORSICHT könnte anbrennen!
Peperonata |
Rezept:
Zutaten:
- 500 g rote Spitzpaprika (oder ganz normale rote) - geschält
- 1 große Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- Prise Salz und Pfeffer
- 1 EL Zucker (braun oder Rohrohr)
- 1 EL Ketchup Manis (Asiatische Soße)
- 300 ml passierte Tomaten
- Olivenöl
je nach Gusto Chili (meine is recht scharf geworden)
1. Die geschälten Paprikastückchen und die kleingeschnittene Zwiebel bei großer Hitze in Olivenöl gut anbraten, pfeffern
2. fängt die Paprika an braun zu werden, Zucker hinzufügen, weiter kurz anbraten
3. Temperatur halbieren und mit Ketchup Manis ablöschen und gleich darauf auch die passierten Tomaten dazuschütten
4. Knoblauch dazu geben und alles pürieren
Recht stückig pürieren, schmeckt leckerer!
5. etwa 30 min bei mittlerer Temperatur weiterköcheln lassen - aber VORSICHT könnte anbrennen!
Paprikadip |
Donnerstag, 18. Juli 2013
Tomatenketchup - the best Quetschup
Vorbemerkung: Haha, wer sagt denn, dass man Ketchup immer kaufen muss. Durch den Geheimtipp "Äpfel" bekommt man einen richtig süßsauren Geschmack in sein Fläschchen und braucht nur wenig Zucker(deutlich weniger als im handelsüblichen Ketchup).
Ein befreundeter Koch ist süchtig nach meinem Quetschup. Vor allem im Sommer genau richtig fruchtig. Der isst das mit Suppenlöffeln einfach so ;-)
ACHTUNG: Ist die Flasche einmal geöffnet, muss ich ab nun im Kühlschrank wohnen. Einmal stand eine angebrochene Flasche bei Zimmertemperatur herum. Beim Öffnen kam es leider zu einer unschönen chemischen Reaktion, deren Spuren immer noch an Wohnzimmerwand und Decke zu bewundern sind. Aber wohnt die angebrochene Flasche im Kühlschrank, passiert gar nichts. Also - keine Angst bekommen! ;-)

- 300 g rote Zwiebeln oder Schalotten (Gewicht ohne Außenschale)
- 300 g rote Paprika (die lassen wir aber immer weg, wegen Paprikaallergie, dafür tu ich etwa 3 EL süßes Paprikapulver hinzu)
- 500 g Äpfel (Gewicht ohne Schale und Kerngehäuse)
- 160 g Zucker
- 250 ml Weißweinessig
- 1 TL gemahlene Gewürznelken
- 2 gemahlene Pimentkörner
- 1 TL Zimt
- falls frische Paprika verwendet wurden: 2 TL süßes Paprikapulver und 1 TL scharfes Paprikapulver
- 2 TL Muskatnuss
- Prise frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer und eine Prise Salz
Vorbereitung: Zwiebeln schälen und in mittelgroße Stücke schneiden, Äpfel genauso, Paprika schälen und Strunk sowie Kerne entfernen
1. Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Äpfel, Zucker und Essig ca. 30 min nach dem ersten Aufkochen weiterköcheln lassen
2. alles pürieren
3. Gewürze hinzugeben und ca. 15 min nochmals weiterkochen lassen
Ein befreundeter Koch ist süchtig nach meinem Quetschup. Vor allem im Sommer genau richtig fruchtig. Der isst das mit Suppenlöffeln einfach so ;-)
ACHTUNG: Ist die Flasche einmal geöffnet, muss ich ab nun im Kühlschrank wohnen. Einmal stand eine angebrochene Flasche bei Zimmertemperatur herum. Beim Öffnen kam es leider zu einer unschönen chemischen Reaktion, deren Spuren immer noch an Wohnzimmerwand und Decke zu bewundern sind. Aber wohnt die angebrochene Flasche im Kühlschrank, passiert gar nichts. Also - keine Angst bekommen! ;-)

Rezept:
- 1 kg passierte Tomaten- 300 g rote Zwiebeln oder Schalotten (Gewicht ohne Außenschale)
- 300 g rote Paprika (die lassen wir aber immer weg, wegen Paprikaallergie, dafür tu ich etwa 3 EL süßes Paprikapulver hinzu)
- 500 g Äpfel (Gewicht ohne Schale und Kerngehäuse)
- 160 g Zucker
- 250 ml Weißweinessig
- 1 TL gemahlene Gewürznelken
- 2 gemahlene Pimentkörner
- 1 TL Zimt
- falls frische Paprika verwendet wurden: 2 TL süßes Paprikapulver und 1 TL scharfes Paprikapulver
- 2 TL Muskatnuss
- Prise frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer und eine Prise Salz
Vorbereitung: Zwiebeln schälen und in mittelgroße Stücke schneiden, Äpfel genauso, Paprika schälen und Strunk sowie Kerne entfernen
1. Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Äpfel, Zucker und Essig ca. 30 min nach dem ersten Aufkochen weiterköcheln lassen
2. alles pürieren
3. Gewürze hinzugeben und ca. 15 min nochmals weiterkochen lassen
TIPP: Ich mache hiervon immer mehr und verarbeite dieses Quetschup dann weiter in verschiedene Varianten wie Curryquetschup oder BBQ-Quetschup. Den Schärfegrad kann ja jeder nach Belieben variieren.
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